August 2008
Es folgt die
Geschichte über ein Kuckuckskind.
So genannte
Kuckuckskinder gibt es recht häufig. Und ich muss auch nicht erklären, wie es
zu solchen Kuckuckskindern kommen kann.
Seit die
Diskussion über heimliche Vaterschaftstests voll entbrannt ist, sind sie in
aller Munde: "Kuckuckskinder", Sprößlinge, deren offizielle Väter
nicht die leiblichen Erzeuger sind. Etwa jedes zehnte der jährlich in
Deutschland geborenen 700 000 Kinder ist nicht vom angenommenen Vater,
schätzt die "Interessengemeinschaft für Abstammungsgutachten" in
Dortmund. In Berlin, so mutmaßen Experten, könnte gar jedes fünfte Neugeborene
ein Kuckuckskind sein.
Ich will hier kurz
auf eine eher unbekannte Variante der Kuckuckskinder eingehen.
Zwar ist diese
Variante bekannt; spätestens seitdem die katholische Kirche die
Jungfrauengeburt predigt (auch als unbefleckte Empfängnis bekannt) sollte jeder
von dieser Möglichkeit, schwanger zu werden, gehört haben. In der Bibel ist vom
Heiligen Geist die Rede. Nun, das Kind (das Verfahren) muss einen Namen bekommen.
Im Mittelalter
kannte man ebenfalls das Phänomen, dass Frauen schwanger wurden, ohne zuvor
Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Man hat diesem Phänomen einen lateinischen
Namen gegeben "Inkubus" (Incubi) = Geschlechtsverkehr eines Teufels
mit einer Frau (Hexe) – Das Thema soll unter Inkubus behandelt werden.
Heutzutage kennt
man z.B. künstliche Befruchtungen unter Laborbedingungen. Vom Heiligen Geist
ist hier nicht die Rede. Doch das Ergebnis ist
das gleiche. – Es kommt zu einer Schwangerschaft, ohne dass diese durch
einen normalen geschlechtlichen Zeugungsakt verursacht wurde. Unter bestimmten
Bedingungen könnte man sogar von Jungfrauengeburten reden; rein medizinisch.
Das ganze ist
unserer aufgeklärten Gesellschaft bekannt und kann vom Vorgang her leicht
nachvollzogen werden. Das alles hat nichts mit Wunder oder gar dem Heiligem
Geist zu tun.
Was aber, wenn eine
Frau schwanger wird, ohne mit einem Mann Verkehr gehabt zu haben? – Man wird
sie eines Seitensprunges oder einer verheimlichten Beziehung bezichtigen.
Denkbar wäre auch ein Vergewaltigungsopfer, welches das Traumata verdrängt hat.
Wenn aber wirklich
von alledem nichts zutrifft?
Um solch eine Frau
geht es jetzt. Sie hat bereits zwei Kindern das Leben geschenkt. Ihr Mann ist
länger auf Montage und sie wird währenddessen schwanger. – Was nun?
In einem Traum
wurde sie auf eine bevorstehende Schwangerschaft vorbereitet. Sicher ist
sicher; nicht dass sie aus allen Wolken fällt.
Kommt mir irgendwie
bekannt vor. Bibelleser werden sicher sofort an nachfolgenden Bibeltext denken:
31 Und
siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst seinen
Namen Jesus nennen.
20
Während er dies aber überlegte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im
Traum und sprach: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu
dir zu nehmen! Denn das in ihr Gezeugte ist von dem Heiligen Geist.
Nun, ob ihr im
Traum ein Name genannt wurde, nach dem sie ihre Tochter nennen sollte, weiß ich
nicht. Sie bekam einen Namen, nach dem einst eine weibliche Gottheit benannt wurde.
Um eine klassische
Jungfrauengeburt handelte es sich hierbei jedoch nicht, immerhin hatte sie ja
schon zweimal entbunden. Ob es eine Schwangerschaft durch den Heiligen Geist
war, bedarf erst einmal einer präzisen Definition, was alles eine Schwangerschaft
durch den Heiligen Geist einschließt.
Handelte es sich um
eine künstliche Befruchtung durch Ausserirdische? Denkbar, doch kann die
Schwangerschaft auf ganz unterschiedlichem Weg zustande gekommen sein. Die
Drahtzieher dabei waren allemal fremde Wesenheiten. Ich nenne sie
Ausserirdische, andere mögen sie Engel nennen und wieder andere unsere
himmlischen Geschwister.
Das so gezeugte
(weibliche) Erdenkind schlüpfte in eine Rolle (als Erdenbürger), die den Rahmen
etwas sprengt. Dass es mit seinen Geschwistern praktisch keine Ähnlichkeiten
hat, mag unter den genannten Umständen nicht weiter verwundern.
Aber die
Physiognomie scheint mir eher von sekundärer Bedeutung zu sein. Wenn sich
Außerirdische zu solch einem Eingriff entscheiden, (der ihnen ja auch eine
Menge Arbeit verschafft), dürften sie gewiss bestimmte Ziele damit verfolgen.
Denkbar wäre (wenn
es sich um ein Projekt an vielen Menschen handelt), die Genetik des Menschen (a
la Zuchtbullen) etwas aufzuwerten.
Man könnte aber
noch einen Schritt weiter gehen und gewissen Menschen (Seelen) auf diesem Weg
ein Erbe (genetisch) zur Verfügung stellen, das ihnen Möglichkeiten eröffnet,
die dem "Normalsterblichen" derzeit nicht, (oder bestenfalls sehr
eingeschränkt) zugänglich sind. Ich denke da z.B. an alle möglichen Formen von
übernatürlichen Fähigkeiten. Und genau solche Fähigkeiten hat jenes Kind zur
Genüge ererbt. Doch das wäre ein anderes Kapitel; vielleicht Stoff genug,
um damit ein hoch spannendes Buch zu füllen. – Doch ich will den Dingen nicht
vorgreifen. Ich bin selber in dieser Angelegenheit nur ein interessierter
Betrachter, um zu sehen, wie die Ereignisse ihren Lauf nehmen.
Handelt es sich hierbei um
einen Einzelfall, von dem gerade ich (oh Wunder) etwas erfahren durfte? Sowohl
Mutter als auch Tochter habe ich kennen lernen dürfen und oftmals viele Stunden
mit ihnen verbracht.
Logischer wäre es anzunehmen,
dass es sich hierbei um ein Geschehen handelt, welches immer wieder einmal zum
Einsatz kommt.
Die meisten dieser Fälle
sind meines Erachtens den Beteiligten (insbesondere der Familie) nicht bekannt.
Denn es ist schon sehr weit hergeholt anzunehmen, Aliens hätten mit dem einen
oder anderen (ehelichen) Kind etwas zu tun.
Und wenn der Ehemann
regelmäßig mit seiner Frau verkehrt, würde (Treue vorausgesetzt) niemand auch
nur im entferntesten daran denken, dass das Kind nicht von ihm stammt.
Jetzt, da wahrscheinlich
häufiger Vaterschaftstests durchgeführt werden, halte ich es nicht für
ausgeschlossen, dass sich hier und da ein Problem der besonderen Art ergeben
mag.
Das hier
geschilderte war nur eine von vielen denkbaren Kuckuckskindervarianten.
Wie wäre es als nächstes mit einer
Hybridenversion?
Auch dazu ist mir ein Fall geschildert worden.
Wie unter den nachfolgenden
Themenüberschriften ersichtlich, gibt es noch ganz andere Spielvarianten.
Das
Thema "Kuckuckskinder" ist von mir an verschiedenen Beispielen und
aus verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet worden.
Siehe
dazu:
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/ET/kuckuckskind.htm