Ein Kuckuckskind

Eine unbefleckte Empfängnis?

 

August 2008

 

Es folgt die Geschichte über ein Kuckuckskind.

So genannte Kuckuckskinder gibt es recht häufig. Und ich muss auch nicht erklären, wie es zu solchen Kuckuckskindern kommen kann.

 

Jedes fünfte Baby ein "Kuckuckskind"

Berliner Morgenpost / Sonntag, 16. Januar 2005 04:00  - Von Hans H. Nibbrig

Seit die Diskussion über heimliche Vaterschaftstests voll entbrannt ist, sind sie in aller Munde: "Kuckuckskinder", Sprößlinge, deren offizielle Väter nicht die leiblichen Erzeuger sind. Etwa jedes zehnte der jährlich in Deutschland geborenen 700 000 Kinder ist nicht vom angenommenen Vater, schätzt die "Interessengemeinschaft für Abstammungsgutachten" in Dortmund. In Berlin, so mutmaßen Experten, könnte gar jedes fünfte Neugeborene ein Kuckuckskind sein.

 

Unbefleckte Empfängnis

Ich will hier kurz auf eine eher unbekannte Variante der Kuckuckskinder eingehen.

Zwar ist diese Variante bekannt; spätestens seitdem die katholische Kirche die Jungfrauengeburt predigt (auch als unbefleckte Empfängnis bekannt) sollte jeder von dieser Möglichkeit, schwanger zu werden, gehört haben. In der Bibel ist vom Heiligen Geist die Rede. Nun, das Kind (das Verfahren) muss einen Namen bekommen.

 

Im Mittelalter

Im Mittelalter kannte man ebenfalls das Phänomen, dass Frauen schwanger wurden, ohne zuvor Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Man hat diesem Phänomen einen lateinischen Namen gegeben "Inkubus" (Incubi) =  Geschlechtsverkehr eines Teufels mit einer Frau (Hexe) – Das Thema soll unter Inkubus behandelt werden.

 

Künstliche Befruchtungen

Heutzutage kennt man z.B. künstliche Befruchtungen unter Laborbedingungen. Vom Heiligen Geist ist hier nicht die Rede. Doch das Ergebnis ist  das gleiche. – Es kommt zu einer Schwangerschaft, ohne dass diese durch einen normalen geschlechtlichen Zeugungsakt verursacht wurde. Unter bestimmten Bedingungen könnte man sogar von Jungfrauengeburten reden; rein medizinisch.

Das ganze ist unserer aufgeklärten Gesellschaft bekannt und kann vom Vorgang her leicht nachvollzogen werden. Das alles hat nichts mit Wunder oder gar dem Heiligem Geist zu tun.

 

Es war aber anders

Was aber, wenn eine Frau schwanger wird, ohne mit einem Mann Verkehr gehabt zu haben? – Man wird sie eines Seitensprunges oder einer verheimlichten Beziehung bezichtigen. Denkbar wäre auch ein Vergewaltigungsopfer, welches das Traumata verdrängt hat.

 

Wenn aber wirklich von alledem nichts zutrifft?

Um solch eine Frau geht es jetzt. Sie hat bereits zwei Kindern das Leben geschenkt. Ihr Mann ist länger auf Montage und sie wird währenddessen schwanger. – Was nun?

 

Ein Traum

In einem Traum wurde sie auf eine bevorstehende Schwangerschaft vorbereitet. Sicher ist sicher; nicht dass sie aus allen Wolken fällt.

Kommt mir irgendwie bekannt vor. Bibelleser werden sicher sofort an nachfolgenden Bibeltext denken:

 

Lk 1,31 (Elberfelder rev.)

31 Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen.

 

Mt 1,20 (Elberfelder rev.)

20 Während er dies aber überlegte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen! Denn das in ihr Gezeugte ist von dem Heiligen Geist.

 

Eine Göttin

Nun, ob ihr im Traum ein Name genannt wurde, nach dem sie ihre Tochter nennen sollte, weiß ich nicht. Sie bekam einen Namen, nach dem einst eine weibliche Gottheit benannt wurde.

 

Um eine klassische Jungfrauengeburt handelte es sich hierbei jedoch nicht, immerhin hatte sie ja schon zweimal entbunden. Ob es eine Schwangerschaft durch den Heiligen Geist war, bedarf erst einmal einer präzisen Definition, was alles eine Schwangerschaft durch den Heiligen Geist einschließt.

 

Ausserirdische Drahtzieher

Handelte es sich um eine künstliche Befruchtung durch Ausserirdische? Denkbar, doch kann die Schwangerschaft auf ganz unterschiedlichem Weg zustande gekommen sein. Die Drahtzieher dabei waren allemal fremde Wesenheiten. Ich nenne sie Ausserirdische, andere mögen sie Engel nennen und wieder andere unsere himmlischen Geschwister.

 

Etwas Besonderes

Das so gezeugte (weibliche) Erdenkind schlüpfte in eine Rolle (als Erdenbürger), die den Rahmen etwas sprengt. Dass es mit seinen Geschwistern praktisch keine Ähnlichkeiten hat, mag unter den genannten Umständen nicht weiter verwundern.

 

Andere Genetik

Aber die Physiognomie scheint mir eher von sekundärer Bedeutung zu sein. Wenn sich Außerirdische zu solch einem Eingriff entscheiden, (der ihnen ja auch eine Menge Arbeit verschafft), dürften sie gewiss bestimmte Ziele damit verfolgen.

Denkbar wäre (wenn es sich um ein Projekt an vielen Menschen handelt), die Genetik des Menschen (a la Zuchtbullen) etwas aufzuwerten.

 

Übernatürliche Fähigkeiten

Man könnte aber noch einen Schritt weiter gehen und gewissen Menschen (Seelen) auf diesem Weg ein Erbe (genetisch) zur Verfügung stellen, das ihnen Möglichkeiten eröffnet, die dem "Normalsterblichen" derzeit nicht, (oder bestenfalls sehr eingeschränkt) zugänglich sind. Ich denke da z.B. an alle möglichen Formen von übernatürlichen Fähigkeiten. Und genau solche Fähigkeiten hat jenes Kind zur Genüge ererbt. Doch das wäre ein anderes Kapitel; vielleicht Stoff genug, um damit ein hoch spannendes Buch zu füllen. – Doch ich will den Dingen nicht vorgreifen. Ich bin selber in dieser Angelegenheit nur ein interessierter Betrachter, um zu sehen, wie die Ereignisse ihren Lauf nehmen.

 

Ein Einzelfall?

Handelt es sich hierbei um einen Einzelfall, von dem gerade ich (oh Wunder) etwas erfahren durfte? Sowohl Mutter als auch Tochter habe ich kennen lernen dürfen und oftmals viele Stunden mit ihnen verbracht.

Logischer wäre es anzunehmen, dass es sich hierbei um ein Geschehen handelt, welches immer wieder einmal zum Einsatz kommt.

Die meisten dieser Fälle sind meines Erachtens den Beteiligten (insbesondere der Familie) nicht bekannt. Denn es ist schon sehr weit hergeholt anzunehmen, Aliens hätten mit dem einen oder anderen (ehelichen) Kind etwas zu tun.

Und wenn der Ehemann regelmäßig mit seiner Frau verkehrt, würde (Treue vorausgesetzt) niemand auch nur im entferntesten daran denken, dass das Kind nicht von ihm stammt.

Jetzt, da wahrscheinlich häufiger Vaterschaftstests durchgeführt werden, halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass sich hier und da ein Problem der besonderen Art ergeben mag.

 

Fortsetzung folgt

Das hier geschilderte war nur eine von vielen denkbaren Kuckuckskindervarianten.

Wie wäre es als nächstes mit einer Hybridenversion? Auch dazu ist mir ein Fall geschildert worden.

Wie unter den nachfolgenden Themenüberschriften ersichtlich, gibt es noch ganz andere Spielvarianten.

 


 

Weitere Aufsätze zum Thema

Das Thema "Kuckuckskinder" ist von mir an verschiedenen Beispielen und aus verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet worden.

Siehe dazu:

 (Themenreihe: Kuckuckskinder)

 

 

(zum Menü dieser Themenreihe)


Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/ET/kuckuckskind.htm