August
2009
Schon öfter habe ich davon gelesen, dass
Menschen von der Erde auf dem Mars gewesen sein sollen.
Diese Informationen stammen sowohl von diversen
Channels als auch von einstigen Insidern oder sonstigen Stellen, an denen das
eine und andere Wissen, trotz Sicherheitsstufen und Geheimhaltung, nach außen
zur Öffentlichkeit hin passieren kann.
Für mich waren solche Hinweise fern dessen,
was ich mir vorzustellen vermochte. Sicherlich hätte ich ein Szenario
nachvollziehen können, in dem eine außerirdische Spezies einen Erdling zum Mars
mitgenommen hätte – was ich in einigen Fällen sogar als recht wahrscheinlich
erachte.
Doch mit unserer derzeitigen
Raumfahrttechnologie würde ich einen Flug zum Mars als ein Absurdum erachten.
Bestenfalls könnte ich mir vorstellen, dass sich Wissenschaftler (der Sache
wegen) für einen Hinflug zum Mars bereit erklären könnten. Das wäre wohl technisch
schon im Bereich des Möglichen.
Interessanterweise deutete Henry
mehrmals an, dass er selbst bereits auf dem Mars gewesen sei. Zum ersten Mal
war das während unseres Gesprächs über die Basis. Wir fragten ihn spontan, ob
er dort gewesen sei.
Bei einer späteren Unterhaltung
erwähnte er, dass die Reise durch ein Sternentor "in Echtzeit"
geschehe, und er beschrieb diese
Erfahrung als zugleich
verwirrend und berauschend. Das Aussehen, der von Menschen gebauten
Sternentore, beschrieb er als nichtssagende, graue Oberfläche. Natürliche
Sternentore, so sagte er, sähen anders aus und seien wesentlich schwerer zu
erkennen.
Henry stimmte uns ganz offensichtlich zu,
dass der größte Schutz dieser Informationen deren Unglaubwürdigkeit sei.
Wenn jemand also behauptet, er sei schon auf
dem Mars gewesen, dann sollte die erste Reaktion darauf sein: Da haben wir es
mit einem durchgeknallten Spinner zu tun. – Und genau das ist letztendlich ein
Schutz für solch eine darin involvierte Person.
Zwischenzeitlich habe ich mich etwas näher
mit dem Montauk-Projekt
auseinandergesetzt. In den Informationen, die ein gewisser Preston Nichols
darüber machte, gab es auch einige Hinweise in Sachen Mars.
Und sollten die von ihm gemachten Aussagen
stimmig sein, gab es in den 80iger Jahren Experimente mit Zeittunneln, welche
einige experimentierfreudige Wissenschaftler auch zu Reisen zum Mars nutzten.
Klingt wohl nicht weniger durchgeknallt.
Zweifler seien also auf das Montauk-Material verwiesen. Immerhin soll dieses
Projekt schon in den Dreißigern seinen Anfang genommen haben und schon
unvorstellbare Summen (Billionen von Dollars) verschlungen haben. Auch von
Tausenden von Opfern ist die Rede.
An den unterschiedlichsten Stellen sind Infos
aus diesem Projekt an die Öffentlichkeit gelangt.
Filme, wie "Total Recall",
"ET", und das "Philadelphia-Experiment" sind hollywoodmäßig
einigen Szenarien nachempfunden. – Nicht alles, was uns als Science Fiction
verkauft wird, ist also nur blühende Phantasie einiger Autoren. Wissend, dass
viele Wahrheiten von der Masse nicht angenommen werden, haben einige Autoren
ihre Kenntnisse in Romane verpackt.
Leider sind die Informationen, die uns
Preston Nichols in Sachen Mars liefert recht dürftig. Was daran liegen soll,
wie er schreibt, dass
er keine wirklichen Einsichten auf das (auf
dem Mars gemachte) Bildmaterial hatte. Wollen wir ihm das einmal glauben. Denkbar
natürlich auch, dass er sich nach wie vor verpflichtet fühlt, gewisses Wissen
nicht preis zu geben.
Uns bleibt also nach wie vor nur, aus den
unterschiedlichsten, uns verfügbaren Quellen, kleine und kleinste Puzzelteile
zusammenzutragen und zu versuchen, daraus ein der Wirklichkeit angenähertes
Bild zu konstruieren.
Das, was uns Preston Nichols in Bezug auf den
Mars nennt, will ich in Folge kurz zusammenfassen.
Demnach soll man 1981 versucht haben, in die
große Pyramide auf dem Mars zu gelangen.
Jenes Monument soll sich in unmittelbarer
Nähe des Marsgesichts
(in der Cydonia-Region) befinden.
Mit dem Suchbegriff "Cydonia"
gelangt man an manche recht hochauflösende Marsbilder dieser Marsgegend.
Z.B.:
http://www.dlr.de/mars/en/Portaldata/8/Resources/Portal_News/2006/3d2_cydonia.jpg
Eine wirklich interessante Region. Für Laien
dürften dort jedoch nur mit großer Phantasie Pyramiden und Ähnliches erkennbar
sein.
Auf "Alternative 3", ein geheimes
Weltraumprogramm einiger Nationen, wird verwiesen. Demzufolge sollen schon 1962
Menschen auf den Mars gelangt sein. Von daher wusste man offenbar, wo es auf
dem Mars interessante, zu erkundende, Bereiche und Artefakte gab. Ein Objekt
der Begierde war die besagte große Marspyramide. Den einstigen
Weltraumpionieren war es nicht gelungen, in diese vorzudringen. Nun sollte also
das Montauk-Projekt das schaffen, was Alternative 3 verwehrt blieb.
Mittels der Montauk - Technologie konnte man
sich jetzt gefahrlos (mit Monitoren, auf denen die gewünschten Bereiche zu
sehen waren) in dem Höhlensystem unter der großen Pyramide umsehen. Mittels
über Monitore sichtbar gemachte Signale des Mediums (Duncan Cameron) navigierte
man sich bis zu dem Bereich hin, der sich unter der großen Pyramide befand. An
dieser Stelle sollte das Medium das Zeittor stabilisieren.
Nun schickte man ein ganzes Team von
Forschern in das besagte Gebiet auf den Mars. Klingt für Verstandesmenschen
etwas zu simpel. Doch je besser wir die Physik des Kosmos, der Zeit und des
Geistes verstehen, werden die Wege, um an bestimmte Ziele zu gelangen, immer
einfacher werden. Und im Montauk-Projekt hat man eben schon mit Techniken
herumexperimentiert, die unserer Zeit noch weit voraus waren. Jetzt wäre es
natürlich interessant zu erfahren, was die Forscher dort entdeckt haben, doch
darüber gibt uns Preston Nichols in seinem Buch Montauk-Projekt keine Hinweise.
Einzig soll Duncan ihm selbst die Information
gegeben haben, dass sich innerhalb der großen Marspyramide fortschrittliche und
funktionierende Technik befunden haben soll, quasi ein Verteidigungsschirm für
unser Sonnensystem.
Dieses haben jene Eindringlinge, Erdlinge aus
dem Jahre 1983, deaktiviert. Klingt schon recht abgehoben. Da reisen also
einige Forscher von der Erde durch ein Zeittor zum Mars und deaktivieren mal
eben eine technische Einrichtung, welche Außerirdische dort vor zigtausenden
von Jahren installiert haben. Ganz schön dreist aus meiner Sicht. Ich
impliziere also, dass jene Forscher schon im Besitz von Informationen zu dem
Sonnensystem-Verteidigungssystem waren.
Preston Nichols schreibt, dass diese
Verteidigungsanlage ausgeschaltet werden musste, bevor man weitere Schritte
unternehmen konnte.
Doch das sollte (musste) schon rückwirkend
1943 geschehen. Offenbar hat man das getan. Bemerkenswert ist in dieser
Hinsicht, dass gerade seit dieser Zeit besonders viele UFOs gesichtet wurden.
Das eine könnte also mit dem anderen durchaus im Zusammenhang stehen.
Bis 1983 soll es unzählige Missionen zum Mars
gegeben haben. Doch außer einem Hinweis auf ein Verteidigungssystem und ein
unterirdisches Höhlensystem, das teils künstlich angelegt war, haben wir keine
weiteren Hinweise, die nach außen gedrungen sind. Da haben jene, die am
Montauk-Projekt die Aufsicht haben, ganze Arbeit geleistet. Zu erwähnen wäre
nur noch, dass man auf dem Mars zeitlich 125 000 Jahr zurückgehen musste, um
auf Aktivitäten von Marsbewohnern zu stoßen.
Autor: B. Freytag