Mein Schlüsselerlebnis

Mein eigener Bericht

 

November 1994

Überarbeitet: Juli 2012

 

(am 17.11.1994 nach Notizen vom 9. - und 15.7.1996 geschrieben)

 

 

Ein Tag in den ich große Erwartungen steckte

Der 9.7.1994 war ein Tag, dem ich mit großer Erwartung entgegen sah. Meine drei "Ufofreundinnen" wollten uns zum Kaffee besuchen. Zwei von ihnen hatte ich gerade erst kennen gelernt.

In einem Café tauschten wir unsere Erlebnisse und unser Wissen zum UFO - Thema aus. Die Zeit verging damals wie im Fluge. Vieles blieb noch unerwähnt.

(siehe auch: Im Cafe

Mir gelang es, meine neuen Freundinnen zu einem Kaffeebesuch zu uns einzuladen.

 

Die Chancen waren gut

Aus der Literatur wusste ich, dass es nicht selten vorkommt, dass bei der Zusammenkunft von Menschen, die etwas mit Außerirdischen zu tun haben, sie ein UFO zu Gesicht bekommen.

Ich malte mir also im geheimen aus, vielleicht bekommst du heute tatsächlich ein UFO zu Gesicht. Die Chancen standen ja nicht schlecht.

So hatte ich mir vorgenommen, einen Feldstecher mit nach draußen an den Kaffeetisch zu nehmen. Man konnte ja nicht wissen. Dummerweise hatte ich in der Aufregung dann doch vergessen, mir das Fernglas mit nach draußen zu nehmen.

 

Alle kamen

Für mich war es fast ein kleines Wunder, dass tatsächlich alle Gäste kamen.

Das Wetter war gut, und es bot sich an, uns im Garten, im Schatten der Bäume, über das zu unterhalten, wonach sich unsere Seele sehnte, nämlich UFOs und Außerirdische. Nebenbei gab es Kaffee und Kuchen.

 

......Es muss so gegen 16.30 Uhr gewesen sein. Wir hatten uns schon eine ganze Weile an einer schattigen Stelle im Garten angeregt unterhalten. Auch war die Kaffeetafel weitgehend beendet. Ich erzählte gerade etwas. Einer der Gäste, Diana, welche mir gegenüber sitzt, wirkte plötzlich abwesend. Ich ignoriere ihren Zustand und erzähle weiter.

 

Etwas großes Rundes

Dann sagte Diana: "Da ist etwas Großes". Ich breche meinen Satz ab, und schaue in die Richtung hinter mir, wo Diana gerade etwas gesehen hatte. Ich kann aber nirgends etwas sehen. Sie weist auf den Bereich der Hecke zum Nachbargrundstück hin. Hier soll ein Flimmern zu sehen sein, ein Flimmern, welches man über einer Asphaltstraße manchmal sehen kann. Aber beim besten Willen, ich kann hier wirklich nichts erkennen. Sie sagte, versucht es doch einmal mit dreidimensionalem Sehen. Was mag sie damit gemeint haben?

Diana geht zu der Stelle hin und beschreibt mit ihren Händen Form und Größe dessen, was da sein soll.

Ich denke sofort und äußere das auch, da steht bestimmt ein UFO.

 

Das muss ein UFO sein

Aus der Ufoliteratur weiß ich schließlich, dass UFOs oftmals geschickt getarnt bzw. sogar unsichtbar sein können.

Und dass nur Personen, die ein geöffnetes drittes Auge haben, sie sehen können.

Wenig später bestätigt Diana, dass es sich um etwas wie ein UFO handelt, welches dort mitten auf dem Rasen steht.

Ich bin fasziniert. ""In meinem Garten ein UFO""!

 

Ein kleines Wesen

Entzückt ruft Diana aus, da ist ein Wesen. Es steigt aus, es ist sehr klein, weniger als einen Meter. Es sieht niedlich aus, meint sie. Es steht dort auf dem Weg (ein kleiner Plattenweg trennt den Rasen in zwei Hälften). Da ist noch einer! Er wirkt schüchtern. Er scheint sich hinter dem anderen zu verstecken. Sie wollen zu uns, scheinen sich aber nicht zu trauen.

 

Ich mache ihnen Platz

Als ich Diana das sagen höre, meine ich, ihr könnt gerne kommen. Ich rutsche mit meinem Stuhl etwas näher zur Nachbarin, damit auf der anderen Seite etwas mehr Platz zum Durchgehen ist. Dann höre ich Diana sagen, er kommt rüber. Allerdings ging er außen, um die Sitzgruppe herum, zu Diana hin. Vielleicht ist gehen der falsche Ausdruck. Besser wäre vielleicht fliegen oder huschen. Und dies passiert alles recht schnell.

Mehrmals erwähnt Diana nun, dass er (das kleine Wesen) ihr Energie gibt. Sie verwendet den Begriff pumpen. Sie wird mit Energie vollgepumpt.

 

Die Schwester sah sie nicht

Ilona die Schwester von Diana äußert sich so, dass sie auch so gerne etwas sehen wollte. Augenblicklich später ruft sie erfreut aus, ich sehe sie. Gleichzeitig bricht sie vor Freude in Tränen aus.

An dieser Stelle muss ich nachträglich einfügen, dass Ilona die Wesen nicht eigentlich sah, wie wir es damals ihren Äußerungen nach erwartet hatten. Aber sie konnte sie fühlen. Sehen konnte sie nur so ein Flimmern.

 

Riesige Emotionen

Als Ilona dann von ihren Emotionen übermannt wird und die Tränen nicht mehr zurück halten kann, geht Swantje zu ihr hinüber, um sie in den Arm zu nehmen und zu trösten.

Nachher sagt man ihr, sie sei durch das Wesen aus der anderen Dimension hindurchgegangen.

Eines der Wesen schien in Richtung Haus gegangen zu sein. Es war nicht mehr zu sehen. Ich denke, der macht dort bestimmt etwas. Er ist aber bald wieder zurück. (ca. ½ Stunde später findet S. ihre Kette, die sie an ihrem Hals trug, in ihrer Handtasche wieder, die auf der Terrasse auf einem Stuhl lag. Keiner wusste wie sie dorthin gekommen ist. Haben die Wesen, weil wir sie nicht alle sehen konnten, ein Zeichen gesetzt?)

 

Telepathische Informationen

Zurück zum Geschehen:

Diana bekommt nun eine Flut von telepathischen Informationen, welche sie in kurzen Augenblicken erreichen. Wieder und wieder erwähnt sie, dass sie Energie bekommt. Sie kann gar nicht schnell genug sprechen, um gleichzeitig alles, was mit ihr geschieht, zu erzählen.

In Erinnerung habe ich noch, dass die Wesen zu ihr gesagt haben sollen,

"ihr kommt alle mit, wir nehmen euch mit".

Als Diana sich eine Zigarette anzündet bekam sie durch: „Nicht rauchen"....

Ich habe noch nie jemanden so schnell eine Zigarette wieder ausdrücken sehen, die er sich gerade erst angezündet hat.

Um so erstaunter war ich allerdings, als Diana sich etwa fünf Minuten später erneut eine Zigarette ansteckte.

 

Sie fühlen sich gestört

Inzwischen begannen Nachbarskinder auf dem Trockenplatz gleich neben unserem Garten Fußball zu spielen. Dies störte mich. Außerdem flog der Ball, wie es bei ihnen Gewohnheit war, mehrmals über die Hecke. Offenbar wollten die Wesen noch etwas machen. Aber auch sie schienen sich jetzt gestört zu fühlen. So äußerte sich zumindest Diana.

 

Die Wesen verschwanden nun in ihrem kleinen Raumschiff. (Durchmesser gut 3 Meter) Dieses verändert dann offenbar seine Form. Es wird ovaler und kleiner und ist dann fort.

 

Das alles dauerte nach meinem Empfinden ca. 15 - 20 Minuten.

 

Ihnen wurden die Augen geöffnet

Aber auch danach können die beiden Schwestern noch "sehen".

So sehen sie z.B., wie sich über unserem Tisch im Garten noch eine ganze Zeit eine Energiekugel befindet.

Außerdem sehen sie Auren. Die Aura eines jeden von uns, von Gegenständen und von Bäumen. Wir sollen fast so aussehen, wie "Heilige". Da ich Auren erfühlen kann, konnten sie mir jeweils sagen, was sie sahen. Ich verglich es dann mit dem, was ich fühlte. Die Wahrnehmungen waren absolut identisch. Besonders fiel mir bei Ilona auf, dass sie überglücklich war. Nach weiteren 15 - 20 Minuten hörte auch das besondere Sehen der Schwestern auf.

 

Dies sind die wichtigsten Erinnerungen, die ich an diesen denkwürdigen Tag habe.

 

Nur noch geringes Schlafbedürfnis

Etwa ein halbes Jahr später besuchten wir die Hauptzeugin Diana in ihrer Wohnung.

Sie sagte, dass sie nach jenem 9. Juli jede Nacht nur noch ganz wenig Schlaf brauchte. Sie würde immer noch so voller Energien stecken. Vorher war sie eigentlich eine Langschläferin. Doch in der letzten Zeit hätten ihr vier Stunden Schlaf pro Tag gereicht.

 

Soweit der Bericht über das Ereignis, welches mein Leben veränderte.

 

 

Zusatzbemerkungen

Dieses Erlebnis wurde von allen Beteiligten später als kleine Geschichte aufgeschrieben.

Jeder hat es aus seiner Sicht gesehen, jeder erwähnt spezielle Einzelheiten.

In manchen Schilderungen gibt es auch kleine Widersprüche. Doch das tut der Sache keinen Abbruch. Schließlich haben die meisten ihr Erlebnis nur vom Hörensagen her rekonstruiert. Und da kann man damals schon etwas falsch zugeordnet haben.

Schließlich kam alles so unerwartet und es waren ja auch viele Eindrücke gleichzeitig.

 

Diese Begebenheit existiert noch in vier weiteren Varianten

Bericht der Hauptzeugin

Die Fernsehversion

Bericht von der zweiten Zeugin

Bericht von meiner Frau

 

 

Fromme Wünsche

Vorher hatte ich die Außerirdischen irgendwo zwischen den vielen Menschen in der Stadt gesucht. Statt dessen kamen sie am 9. Juli 94 zu mir. Ich konnte sie zwar nicht sehen, aber ich war davon überzeugt, dass sie da waren. Das Erlebnis war so real. Alles hatte viele Parallelen zu einigen UFO - Geschichten, wie ich sie aus verschiedenen Büchern kannte.

Ich war meinem Ziel jetzt einen großen Schritt näher gekommen. Nun, Wünsche kann man viele haben. Vor drei Jahren hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass Außerirdische bei mir im Garten landen würden.

Und doch hatte ich bereits einen entsprechenden Traum gehabt.

 

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus

Am 3.10 1991 begann ich erstmalig meine nächtlichen Träume aufzuschreiben.

In der Nacht darauf hatte ich folgenden Traum.

 

Der Traum

Dreieckiges UFO aus einer Gartenrunde  heraus gesehen. Mehrere andere waren anwesend. Wir haben es gesichtet. Es kam näher. Lichtzylinder waren zu sehen. Die Wesen waren klein und hatten schräge Augen. Wir erhielten das Angebot bei ihnen bleiben zu dürfen.

 

Dieser Traum hat sich knapp 3 Jahre später am, 9.7.1994, in einigen wesentlichen Details erfüllt. Erfüllt hat sich der Informationsinhalt dieses Traumes, aber nicht jede Einzelheit war identisch mit dem dann erlebten Geschehen.

 

Wieso für mich so wichtig?

Ich habe überhaupt nichts gesehen, gehört oder gefühlt. Das gleiche gilt für meine Frau.

Das einzige, was mir an ihr auffiel war eine abnorm veränderte Gesichtsfarbe. Diese war nicht rötlich oder so, nein rosa – violett, eine Farbe die eigentlich ganz untypisch für die menschliche Haut ist.

Von Swantje hörten wir, dass sie ebenfalls nichts gesehen hatte. Doch sie konnte sie spüren, auch hatte sie telepathischen Kontakt mit den Wesenheiten gehabt.

Und dennoch war dieses Erlebnis, das für mich eigentlich gar kein Erlebnis war, von entscheidender Bedeutung. Wieso?

 

Es sind Spinner

Wenn einige im Fernsehen über ihre Erlebnisse mit Außerirdischen berichten, kann man immer wieder beobachten, dass das Publikum lacht und die Betroffenen als Spinner bezeichnet. Das ist Fakt. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Doch zurück zum Erlebnis am 9. Juli 1994

 

Nicht jeder kann "sehen"

Durch das, was ich an jenem Tag erlebte, obwohl ich selber eigentlich überhaupt nichts erlebt hatte, wurde mir eine wichtige Lektion vermittelt. Sie bestand einfach darin, nichts zu sehen, während andere etwas sehen. Dies war für mich von unschätzbarem Wert. Denn wenn ich das nicht selber live erlebt hätte, wäre in meinem Wissen eine große Lücke entstanden.

 

Ich dachte selbst nicht anders

Wie die meisten Menschen hätte auch ich, der bestimmt nicht alles glaubt, meine Bedenken gehabt.

Wenn ein Erlebnis erzählt würde von einer Person, die vielleicht keinen ganz seriösen Eindruck macht, wäre das auch für mich "Spinnkram" gewesen.

Das sage ich nicht nur so, das habe ich damals auch getan.

Und dabei ertappe ich mich immer wieder.                                                 

 

Vorverurteilt

Vor zwei Jahren erzählte z.B. eine Frau in einer Talksendung eine recht exotische Geschichte in Verbindung mit Außerirdischen. Inzwischen habe ich ganz ähnliche Erfahrungen selber gemacht und es tut mir im Nachhinein Leid, diese Person damals vorschnell, ganz einfach aus Unkenntnis heraus, verurteilt zu haben.

 

Verständnis für Unglaube

Ich bin jetzt so weit, dass ich es niemand übel nehme, der mir meine Erlebnisse nicht glaubt.

Klar, dass man mir abnimmt, dass ich am 9. Juli 94 nichts gesehen habe. – Ich war also fein raus, doch diese Begebenheit liegt für mich jetzt schon weit zurück. Inzwischen durfte ich in Abständen selber Erlebnisse mit Bewohnern fremder Welten haben. Einige dieser Erlebnisse habe ich auch in dieser Themenreihe unter "eigene Erlebnisse" publiziert. 

 

Weitere Geschehnisse, teils bebildert, siehe unter der Themenreihe: Besucher

 

 

(zum Menü dieser Themenreihe)


Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/ET/streiche.htm