Mein eigener Bericht
November 1994
Überarbeitet: Juli 2012
Der 9.7.1994 war ein
Tag, dem ich mit großer Erwartung entgegen sah. Meine drei
"Ufofreundinnen" wollten uns zum Kaffee besuchen. Zwei von ihnen
hatte ich gerade erst kennen gelernt.
In einem Café
tauschten wir unsere Erlebnisse und unser Wissen zum UFO - Thema aus. Die Zeit
verging damals wie im Fluge. Vieles blieb noch unerwähnt.
Mir gelang es, meine
neuen Freundinnen zu einem Kaffeebesuch zu uns einzuladen.
Aus der Literatur
wusste ich, dass es nicht selten vorkommt, dass bei der Zusammenkunft von
Menschen, die etwas mit Außerirdischen zu tun haben, sie ein UFO zu Gesicht
bekommen.
Ich malte mir also
im geheimen aus, vielleicht bekommst du heute tatsächlich ein UFO zu Gesicht.
Die Chancen standen ja nicht schlecht.
So hatte ich mir
vorgenommen, einen Feldstecher mit nach draußen an den Kaffeetisch zu nehmen.
Man konnte ja nicht wissen. Dummerweise hatte ich in der Aufregung dann doch
vergessen, mir das Fernglas mit nach draußen zu nehmen.
Für mich war es fast
ein kleines Wunder, dass tatsächlich alle Gäste kamen.
Das Wetter war gut,
und es bot sich an, uns im Garten, im Schatten der Bäume, über das zu
unterhalten, wonach sich unsere Seele sehnte, nämlich UFOs und Außerirdische.
Nebenbei gab es Kaffee und Kuchen.
......Es muss so
gegen 16.30 Uhr gewesen sein. Wir hatten uns schon eine ganze Weile an einer
schattigen Stelle im Garten angeregt unterhalten. Auch war die Kaffeetafel
weitgehend beendet. Ich erzählte gerade etwas. Einer der Gäste, Diana, welche
mir gegenüber sitzt, wirkte plötzlich abwesend. Ich ignoriere ihren Zustand und
erzähle weiter.
Dann sagte Diana:
"Da ist etwas Großes". Ich breche meinen Satz ab, und schaue in die
Richtung hinter mir, wo Diana gerade etwas gesehen hatte. Ich kann aber
nirgends etwas sehen. Sie weist auf den Bereich der Hecke zum Nachbargrundstück
hin. Hier soll ein Flimmern zu sehen sein, ein Flimmern, welches man über einer
Asphaltstraße manchmal sehen kann. Aber beim besten Willen, ich kann hier
wirklich nichts erkennen. Sie sagte, versucht es doch einmal mit
dreidimensionalem Sehen. Was mag sie damit gemeint haben?
Diana geht zu der
Stelle hin und beschreibt mit ihren Händen Form und Größe dessen, was da sein
soll.
Ich denke sofort und
äußere das auch, da steht bestimmt ein UFO.
Aus der Ufoliteratur
weiß ich schließlich, dass UFOs oftmals geschickt getarnt bzw. sogar unsichtbar
sein können.
Und dass nur
Personen, die ein geöffnetes drittes Auge haben, sie sehen können.
Wenig später
bestätigt Diana, dass es sich um etwas wie ein UFO handelt, welches dort mitten
auf dem Rasen steht.
Ich bin fasziniert.
""In meinem Garten ein UFO""!
Entzückt ruft Diana
aus, da ist ein Wesen. Es steigt aus, es ist sehr klein, weniger als einen
Meter. Es sieht niedlich aus, meint sie. Es steht dort auf dem Weg (ein kleiner
Plattenweg trennt den Rasen in zwei Hälften). Da ist noch einer! Er wirkt
schüchtern. Er scheint sich hinter dem anderen zu verstecken. Sie wollen zu
uns, scheinen sich aber nicht zu trauen.
Als ich Diana das
sagen höre, meine ich, ihr könnt gerne kommen. Ich rutsche mit meinem Stuhl
etwas näher zur Nachbarin, damit auf der anderen Seite etwas mehr Platz zum
Durchgehen ist. Dann höre ich Diana sagen, er kommt rüber. Allerdings ging er
außen, um die Sitzgruppe herum, zu Diana hin. Vielleicht ist gehen der falsche
Ausdruck. Besser wäre vielleicht fliegen oder huschen. Und dies passiert alles
recht schnell.
Mehrmals erwähnt
Diana nun, dass er (das kleine Wesen) ihr Energie gibt. Sie verwendet den
Begriff pumpen. Sie wird mit Energie vollgepumpt.
Ilona die Schwester
von Diana äußert sich so, dass sie auch so gerne etwas sehen wollte.
Augenblicklich später ruft sie erfreut aus, ich sehe sie. Gleichzeitig bricht
sie vor Freude in Tränen aus.
An dieser Stelle
muss ich nachträglich einfügen, dass Ilona die Wesen nicht eigentlich sah, wie
wir es damals ihren Äußerungen nach erwartet hatten. Aber sie konnte sie
fühlen. Sehen konnte sie nur so ein Flimmern.
Als Ilona dann von
ihren Emotionen übermannt wird und die Tränen nicht mehr zurück halten kann, geht
Swantje zu ihr hinüber, um sie in den Arm zu nehmen und zu trösten.
Nachher sagt man
ihr, sie sei durch das Wesen aus der anderen Dimension hindurchgegangen.
Eines der Wesen
schien in Richtung Haus gegangen zu sein. Es war nicht mehr zu sehen. Ich denke,
der macht dort bestimmt etwas. Er ist aber bald wieder zurück. (ca. ½ Stunde
später findet S. ihre Kette, die sie an ihrem Hals trug, in ihrer Handtasche
wieder, die auf der Terrasse auf einem Stuhl lag. Keiner wusste wie sie dorthin
gekommen ist. Haben die Wesen, weil wir sie nicht alle sehen konnten, ein
Zeichen gesetzt?)
Zurück zum Geschehen:
Diana bekommt nun
eine Flut von telepathischen Informationen, welche sie in kurzen Augenblicken
erreichen. Wieder und wieder erwähnt sie, dass sie Energie bekommt. Sie kann
gar nicht schnell genug sprechen, um gleichzeitig alles, was mit ihr geschieht,
zu erzählen.
In Erinnerung habe
ich noch, dass die Wesen zu ihr gesagt haben sollen,
"ihr kommt alle mit, wir nehmen euch mit".
Als Diana sich eine
Zigarette anzündet bekam sie durch: „Nicht rauchen"....
Ich habe noch nie
jemanden so schnell eine Zigarette wieder ausdrücken sehen, die er sich gerade
erst angezündet hat.
Um so erstaunter war
ich allerdings, als Diana sich etwa fünf Minuten später erneut eine Zigarette
ansteckte.
Inzwischen
begannen Nachbarskinder auf dem Trockenplatz gleich neben unserem Garten
Fußball zu spielen. Dies störte mich. Außerdem flog der Ball, wie es bei ihnen
Gewohnheit war, mehrmals über die Hecke. Offenbar wollten die Wesen noch etwas
machen. Aber auch sie schienen sich jetzt gestört zu fühlen. So äußerte sich
zumindest Diana.
Die Wesen
verschwanden nun in ihrem kleinen Raumschiff. (Durchmesser gut 3 Meter) Dieses
verändert dann offenbar seine Form. Es wird ovaler und kleiner und ist dann
fort.
Das alles dauerte
nach meinem Empfinden ca. 15 - 20 Minuten.
Aber auch danach
können die beiden Schwestern noch "sehen".
So sehen sie z.B.,
wie sich über unserem Tisch im Garten noch eine ganze Zeit eine Energiekugel
befindet.
Außerdem sehen sie
Auren. Die Aura eines jeden von uns, von Gegenständen und von Bäumen. Wir
sollen fast so aussehen, wie "Heilige". Da ich Auren erfühlen kann,
konnten sie mir jeweils sagen, was sie sahen. Ich verglich es dann mit dem, was
ich fühlte. Die Wahrnehmungen waren absolut identisch. Besonders fiel mir bei
Ilona auf, dass sie überglücklich war. Nach weiteren 15 - 20 Minuten hörte auch
das besondere Sehen der Schwestern auf.
Dies sind die
wichtigsten Erinnerungen, die ich an diesen denkwürdigen Tag habe.
Etwa ein halbes Jahr
später besuchten wir die Hauptzeugin Diana in ihrer Wohnung.
Sie sagte, dass sie
nach jenem 9. Juli jede Nacht nur noch ganz wenig Schlaf brauchte. Sie würde
immer noch so voller Energien stecken. Vorher war sie eigentlich eine
Langschläferin. Doch in der letzten Zeit hätten ihr vier Stunden Schlaf pro Tag
gereicht.
Soweit der Bericht
über das Ereignis, welches mein Leben veränderte.
Jeder hat es aus
seiner Sicht gesehen, jeder erwähnt spezielle Einzelheiten.
In manchen
Schilderungen gibt es auch kleine Widersprüche. Doch das tut der Sache keinen
Abbruch. Schließlich haben die meisten ihr Erlebnis nur vom Hörensagen her
rekonstruiert. Und da kann man damals schon etwas falsch zugeordnet haben.
Schließlich kam
alles so unerwartet und es waren ja auch viele Eindrücke gleichzeitig.
Diese Begebenheit
existiert noch in vier weiteren Varianten
Bericht
von der zweiten Zeugin
Vorher hatte ich die
Außerirdischen irgendwo zwischen den vielen Menschen in der Stadt gesucht.
Statt dessen kamen sie am 9. Juli 94 zu mir. Ich konnte sie zwar nicht sehen,
aber ich war davon überzeugt, dass sie da waren. Das Erlebnis war so real.
Alles hatte viele Parallelen zu einigen UFO - Geschichten, wie ich sie aus
verschiedenen Büchern kannte.
Ich war meinem Ziel
jetzt einen großen Schritt näher gekommen. Nun, Wünsche kann man viele haben.
Vor drei Jahren hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass Außerirdische bei
mir im Garten landen würden.
Und doch hatte ich
bereits einen entsprechenden Traum gehabt.
Am 3.10 1991 begann
ich erstmalig meine nächtlichen Träume aufzuschreiben.
In der Nacht darauf
hatte ich folgenden Traum.
Dreieckiges
UFO aus einer Gartenrunde heraus gesehen. Mehrere andere waren
anwesend. Wir haben es gesichtet. Es kam näher. Lichtzylinder waren
zu sehen. Die Wesen waren klein und hatten schräge Augen. Wir erhielten das
Angebot bei ihnen bleiben zu dürfen.
Dieser Traum hat
sich knapp 3 Jahre später am, 9.7.1994, in einigen wesentlichen Details
erfüllt. Erfüllt hat sich der Informationsinhalt dieses Traumes, aber nicht
jede Einzelheit war identisch mit dem dann erlebten Geschehen.
Ich habe überhaupt
nichts gesehen, gehört oder gefühlt. Das gleiche gilt für meine Frau.
Das einzige, was mir
an ihr auffiel war eine abnorm veränderte Gesichtsfarbe. Diese war nicht
rötlich oder so, nein rosa – violett, eine Farbe die eigentlich ganz untypisch
für die menschliche Haut ist.
Von Swantje hörten
wir, dass sie ebenfalls nichts gesehen hatte. Doch sie konnte sie spüren, auch
hatte sie telepathischen Kontakt mit den Wesenheiten gehabt.
Und dennoch war
dieses Erlebnis, das für mich eigentlich gar kein Erlebnis war, von
entscheidender Bedeutung. Wieso?
Wenn einige im
Fernsehen über ihre Erlebnisse mit Außerirdischen berichten, kann man immer
wieder beobachten, dass das Publikum lacht und die Betroffenen als Spinner
bezeichnet. Das ist Fakt. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Doch zurück zum
Erlebnis am 9. Juli 1994
Durch das, was ich
an jenem Tag erlebte, obwohl ich selber eigentlich überhaupt nichts erlebt
hatte, wurde mir eine wichtige Lektion vermittelt. Sie bestand einfach darin, nichts
zu sehen, während andere etwas sehen. Dies war für mich von unschätzbarem
Wert. Denn wenn ich das nicht selber live erlebt hätte, wäre in meinem Wissen
eine große Lücke entstanden.
Wie die meisten
Menschen hätte auch ich, der bestimmt nicht alles glaubt, meine Bedenken
gehabt.
Wenn ein Erlebnis
erzählt würde von einer Person, die vielleicht keinen ganz seriösen Eindruck
macht, wäre das auch für mich "Spinnkram" gewesen.
Das sage ich nicht
nur so, das habe ich damals auch getan.
Und dabei ertappe
ich mich immer wieder.
Vor zwei Jahren
erzählte z.B. eine Frau in einer Talksendung eine recht exotische Geschichte in
Verbindung mit Außerirdischen. Inzwischen habe ich ganz ähnliche Erfahrungen
selber gemacht und es tut mir im Nachhinein Leid, diese Person damals
vorschnell, ganz einfach aus Unkenntnis heraus, verurteilt zu haben.
Ich bin jetzt so
weit, dass ich es niemand übel nehme, der mir meine Erlebnisse nicht glaubt.
Klar, dass man mir abnimmt, dass ich am 9. Juli 94 nichts gesehen habe. – Ich war also fein raus, doch diese Begebenheit liegt für mich jetzt schon weit zurück. Inzwischen durfte ich in Abständen selber Erlebnisse mit Bewohnern fremder Welten haben. Einige dieser Erlebnisse habe ich auch in dieser Themenreihe unter "eigene Erlebnisse" publiziert.
Weitere Geschehnisse, teils bebildert, siehe unter der Themenreihe: Besucher
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/ET/streiche.htm