Sie suchen den Kontakt
November 2008
Eine
Geschichte, wie sie das Leben schreibt.
Es dürfte
das Jahr 1994/95 gewesen sein. Ich besuchte derzeit eine Gruppe, die sich
regelmäßig zum Channeln traf.
Die
"Engelwesen" – wer auch immer sie waren (sie nannten sich
vorzugsweise Santiner) hatten für den harten Kern, die der Gabe des Hörens
geöffnet waren, ein besonderes Event vorgesehen.
Einige Tage
(4-5?) sollten sie in die Schweiz fahren und dort für ihre Mission, ihre
Aufgaben, eine besondere Schulung erhalten. In der Schweiz wären die
Bedingungen dafür besonders gut. Immerhin ist die Schweiz dafür bekannt, dass
es dort viele Kontakte zu Außerirdischen geben soll.
So nahm das
kleine Grüppchen sich für die Tage frei und fuhr in die Schweiz zu einem
vorbestimmten Quartier.
Da ich diese
Geschichte jetzt (nach 14 Jahren) aus dem Gedächtnis zu rekonstruieren
versuche, fehlen mir gewisse Details, wie z.B., ob die Unterkunft abgelegen
oder in der Nähe einer Großstadt war.
Kam es nun
zu dem erwarteten Kontakt? – Immerhin wurden die Teilnehmer mit diesem
Versprechen in die Schweiz gelockt.
Was stand
auf dem Programm? Erinnern kann ich mich noch daran, dass die Teilnehmer in
einem kleinen Raum wortlos fast einen Tag zu sitzen hatten. Natürlich gab es
auch Channeling-Durchgaben und die eine oder andere "Übung".
Befremdlich
war es für mich, dass es die Chefin bei einem Ausgang in die Stadt zuerst zum
Hairstylisten zog. Ist solche Äußerlichkeit mit der angestrebten Spiritualität
vereinbar???
Haben sie
oder haben sie nicht "Außerirdische getroffen"; das war natürlich die
brennende Frage derer, die im Haus geblieben waren.
Das war auch
die Frage, die man von der Gruppe daheim erwartet hatte.
Bei ihrer
Auszeit fuhren sie mit der Bahn in den nächsten Ort. Diese nutzten sie auch zur
Heimfahrt. – Auf dem Bahnsteig waren einige von ihnen sicher, dort im Waggon
ihres Zuges war eine Person, die ihrer Meinung ein Außerirdischer gewesen war
(sein könnte).
Natürlich
kann es sich hier auch um Wunschdenken gehandelt haben, doch der Hergang klingt
wirklichkeitsnah. Während der Zeit, in der es die Nahbegegnung hätte geben
können, wurde diese "unterdrückt", vielleicht auch durch eine Art Mimikry.
Muss man
deswegen über 1000 km in die Schweiz fahren, um wortlos beieinander zu sitzen?
Oder im Nahverkehrszug womöglich einen Mann gesehen haben, der vielleicht ein Außerirdischer
hätte sein können?
Ich sehe im
allem eher ein erzieherisches Ritual.
Nachher
waren die Teilnehmer in keiner Weise erkennbar erleuchteter oder was man auch
immer von solch einem Training erwartet hatte. Ich bin sicher, die Teilnehmer
waren gewiss (etwas) enttäuscht; bestimmt hatten sie sich mehr davon
versprochen. Wenn schon keinen Nahkontakt mit Außerirdischen, so doch besonders
erleuchtende Botschaften.
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Es kommt
immer wieder vor, dass Menschen in Kontakt mit Außerirdischen geraten, die uns
so ähnlich sind, dass sie sich mehr oder weniger sorglos unter uns aufhalten
können, ohne dass man sie als solche erkennt.
In aller
Regel werden sie also unerkannt bleiben. Und sollte man sie erkennen, dann
sicher nur, wenn sie es selbst wünschen, wenn sie also telepathisch
entsprechende Signale an den Erdling senden, so dass dieser entsprechende
Rückschlüsse anstellt.
Ausnahmen
wären solche Erdlinge, denen der Umgang mit diesen fremde Wesenheiten, aus
welchem Grund auch immer, schon bekannt ist. Jene mögen ein "Auge"
für Außerirdische haben. Auch solch einen Fall durfte ich kennen lernen. (wer verfolgt wen?)
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/ET/schweizreise.htm