Kleine Streiche

Wahrheit oder Fiktion?

 

Juli 1996

Überarbeitet: Juli 2012

 

 

Das Bett, der erste Streich

Da ich es im Bett gern mollig warm hatte, legte ich in der Winterzeit auf meine Bettdecke noch eine zweite. Da meine Frau und ich immer die gleiche Bettwäsche hatten, bekam mein Zusatzbett einen anderen Bezug. Die gleichen Bezüge lagen unten, und bei mir lag darüber mein Zusatzbett.

Ich legte mich abends wie gewohnt ins Bett. Meine Frau fragte mich, ob ich mein Bett in der Nacht davor umgelegt hätte? Meine Antwort war nein. Wieso? Sie wunderte sich, dass die untere Decke oben lag und die Zusatzdecke darunter, und zwar ganz ordentlich. Mir war das nicht aufgefallen. Ich achtete auf so etwas kaum. Meine Frau war in solchen Sachen recht genau. Sie würde die Decke nie falsch herum hinlegen.

PS.  Deshalb kann das Bett beim Aufstehen unmöglich durch "Zufall" umgelegt worden sein.

Datum: Herbst/Winter 94/95

 

 

Das Bett, der zweite Streich

Datum: 5.6.96

Wieder war es das Bett. Und wieder passierte ein Phänomen. Gemerkt haben wir es nur, weil meine Frau Karin die Betten immer sehr ordentlich machte. Was war diesmal geschehen? Es war nichts Großes. Diesmal lag die Kopfleiste nicht wie üblich am Fußende sondern auf der Kopfseite. Und das nicht nur bei mir, sondern auch bei meiner Frau.

Es war höchst unwahrscheinlich, dass wir beim Aufstehen beide Bettdecken durch den Schwung so aufschlugen, dass sie "zufällig" genau in die entgegengesetzte Richtung zu liegen kamen und das auch noch in sehr ordentlichem Zustand und mit der Wolldecke obenauf.

 

 

Der Name auf dem Zettelblock

Wie inzwischen bekannt ist, schrieb ich meine Träume auf. Um es mir nachts leichter zu machen, lag neben meinem Bett ein Zettelblock, einige Schreiber, meine Uhr und eine Taschenlampe.

 

Eines Abends ging ich wie üblich ins Bett. Ich prüfte wie gewohnt, ob die oben genannten Utensilien an ihrem Platz lagen. Da fiel mir auf, dass der oberste Zettel des Blocks umgeschlagen war. Wenn ich mir Notizen zu einem Traum machte, klappte ich anschließend den Zettel um. Der nächste Traum kam auf den nächsten Zettel und so weiter. Wenn es nachts mehrere Träume waren, riss ich den Schwung Zettel danach ab.

 

Es war ungewöhnlich, dass da noch ein umgeklappter Zettel war. Hatte ich ihn morgens vergessen abzureißen? Ich klappte den Zettel zurück. Es war keine Traumnotiz. Merkwürdiger- weise stand in Schreibschrift mein Name darauf. Es war aber nicht meine Handschrift. Außerdem stand hier mein vollständiger Name "Bernd Holger Freytag". Weder benutze ich diesen vollständigen Namen, noch meine Familienangehörigen. >>Wer hatte diesen Namen geschrieben?<<

Das Schlafzimmer war in der Regel abgeschlossen. Außerdem ließen wir von allen Familienmitgliedern eine Schriftprobe erstellen. Das Ergebnis war, dass keiner von uns diesen Zettel beschrieben hatte. Ich wollte die Möglichkeit eines Scherzes nicht ausschließen. - Aber diesen "Scherz" hatte vielleicht gar kein Irdischer gemacht. War er als ein Zeichen oder Hinweis gedacht?

 

 

Normal

Das mit diesen Streichen ist bei Kontakten mit anderen Wesenheiten eher als "normal" zu nennen, denn in meinem eigenen Umfeld bekam ich ganz ähnliche Geschichten zu hören. …. Und wenn man sich ein wenig in der entsprechenden Literatur einliest, dann zeigt sich schnell, dass weltweit nach ganz ähnlichen Mustern gehandelt wird.

Ein Bericht mit vergleichbaren "Streichen" siehe unter: Durchs geschlossene Fenster geschoben

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/ET/streiche.htm