Ein Zeitriss

In Verbindung mit einer Abduction?

 

Juli 2014

 

 

Eine Nacht auf einem Mittelaltermarkt

Es muss in den Sommermonaten Mitte der 90er gewesen sein. Eine Frau mittleren Alters hat einen Stand auf einem Mittelaltermarkt. Der Markt hatte gerade für Besucher geschlossen, die letzten Gäste wurden herausgebeten, da verschloss sie ihren Stand (einen Zeltbau), um den Abend mit einigen anderen Schaustellern ausklingen zu lassen. Bekleidet war sie (wie es sich in der Szene gehört) mit einem Gewand. Es war auch nicht nur irgend ein Gewand, sondern schon ein besseres Stück, ein edles Sommergewand.

 

Filmriss

Sie hatte gerade ihr Zelt verlassen .... und dann der Filmriss ....

Sie kann sich erst wieder daran erinnern, am nächsten Tag in einem völlig überhitzen Zelt aufgewacht zu sein. Und das nicht etwa, wie es normal gewesen wäre, in warme Sachen gehüllt und im Schlafsack (auch im Sommer sind die Nächte dort gewöhnlich recht kühl). Nein, sie lag mit ihrem Sommergewand auf dem Schlafsack, für sie eine Sünde, denn dieser Stoff ist so empfindlich, dass er sofort verknittert und danach nicht mehr getragen werden kann. Doch genauso war es, etwas, was sie bei vollem Bewusstsein niemals gemacht hätte.

 

Natürliche Erklärungen unwahrscheinlich

Vielleicht denkt da jemand an so etwas wie KO-Tropfen oder dass sie zu viel getrunken hätte. Letzteres würde sie verneinen, doch in ihrem Leben gab es schon diverse Situationen, in denen nicht alles mit rechten Dingen zuging. Da kommt die Alien-Thematik ins Spiel, denn die Wahrscheinlichkeit, dass SIE es mal wieder waren, die in dieser Nacht ihre Hände mit im Spiel hatten, muss in Betracht gezogen werden. - Anmerken müsste man noch, dass sich bei einer anderen Gelegenheit (durchaus mit diesem Geschehen vergleichbar) mit ihr etwas ganz ähnliches zugetragen hatte. 

 

Ganze Nacht fort?

Leider weiß sie nicht, was sich in dieser Nacht zugetragen hat. Wie mir scheint, müsste sie eine längere Zeit (vielleicht bis zu acht Stunden) "entführt" worden sein, denn wenn sie schon früh in der Nacht zurück gebracht worden wäre, hätte sie schon frösteln müssen oder wäre wegen Unterkühlung irgendwann wach geworden. – Wie "schmerzlos" so eine Entführungen ablaufen kann, wird z.B. durch ein Video dokumentiert. Eine Beschreibung dazu siehe unter "Entführung".

 

Öfter vorgekommen

Man kann nur spekulieren, was in jener Nacht mit ihr geschehen sein könnte. Fakt ist, dass es in den letzten drei Jahrzehnten eine Vielzahl von Entführungen gegeben haben muss, denn sie kann sich an diverse Begebenheiten erinnern, bei denen es zu einem Filmriss mit Zeitverlust kam. – Und dann gilt es noch anzumerken, dass man davon ausgehen kann, dass "Entführungen" meistens nachts während unserer Schlafenszeit durchgeführt werden ….. und dann im Normalfall unbemerkt bleiben.

 

Eine von IHNEN?

In ihrem Fall könnte man sogar spekulieren, dass SIE vielleicht sogar wollten, dass sie IHRE Aktivitäten mitbekommt, dass sie immer wieder damit konfrontiert wird, dass SIE da sind und dass SIE sich um sie kümmern. Für mich ist das einmal mehr ein Grund anzunehmen, dass sie einer von IHNEN ist, der/die hier im Erdenkleid unter uns weilt.

 

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Bettstreiche

Ich kann mich selber an zwei Fälle erinnern, die ich unter "Bettstreiche" beschrieben habe. In zwei Fällen (einmal nur bei mir und einmal auch zusammen mit meiner Frau) wurde mir die Einziehdecke falsch herum wieder übergelegt. Ich habe es nicht bemerkt, das war nur der Aufmerksamkeit meiner Frau zu verdanken. Sie hatte immer ein Auge auf eine gewisse Ordnung, und sei es nur, dass die Bettdecken richtig positioniert lagen. – Sollten also diese im Normalfall unbemerkt gebliebenen nächtlichen "Entführungen" bemerkt werden? ….. Ich gehe davon aus, dass SIE in der Lage dazu gewesen wären, die Decken auch wieder (wie) normal zu hinterlassen.

 

Ein weiterer Fall

Von jemand anderem wurde mir ein ähnlicher Fall zugetragen. Die Bettdecke des Herrn lag völlig falsch herum. Doch damit für ihn die Welt wieder in Ordnung war, übte er sich solange "im Bettherumdrehen" durch "Wühlen" im Bett, bis es ihm gelang, die Decke genauso falsch hingedreht zu bekommen. – Die Reaktion darauf folgte prompt, denn bei der nächsten Entführung legte man ihn ganz oben auf das Bett ohne sich die Mühe zu machen, ihn wieder ordentlich zuzudecken. Was wohl heißen dürfte, er sollte den "Hinweis" erhalten, SIE waren wieder einmal bei ihm.

 

Auf den Ehepartner

Ein junges Paar, zu dem ich damals Kontakte unterhielt, erzählte mir eine nicht weniger skurrile Begebenheit. Sie wurde wieder einmal entführt, was bei ihr in den Neunzigern eher häufig geschah. …. Ihr Mann konnte mit ihren Entführungserlebnissen nicht so viel anfangen, behielt also (obwohl schon interessiert) immer eine gewisse Skepsis. Was folgte? Man ließ sie beim "Rücktransport" einfach aus einer gewissen Höhe auf ihren Mann fallen. War das nun eine Panne (Unachtsamkeit) – oder ein ganz bewusst inszenierter Vorgang, denn so wurde auch ihr Mann in eines der Entführungsszenarien involviert. Es sei dazu angemerkt, dass ER erst einmal mit ihr schimpfte …

 

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Das waren einige weitere Begebenheiten, die mir spontan wieder einfielen als ich diesen Artikel schrieb. Also, wenn es nachts erneut "spukt", dann haben SIE wohl wieder einen Hausbesuch gemacht. Ich möchte nicht wissen, wie viele "Normalos", also Menschen, die nichts mit den Alien am Hut haben, schon entführt worden sein mögen, ohne dass es ihnen bewusst wurde.

Keine/r der Betroffenen konnte sich an die eigentliche Entführung erinnern, alle standen unter Amnesie. Hier könnte man wohl nur mittels einer Hypnoseregression mit etwas Glück das eine oder andere in Erfahrung bringen.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/ET/zeitriss.htm