Der Kontaktler Daniel

Kontakte mit Außerirdischen aus der Sicht der Bibel

 

Oktober 2004

 

 

Der Prophet Daniel war ein ganz typischer Kontaktler seiner Zeit. Wir finden einige wertvolle Informationen in der Bibel über ihn. Er scheint seine Erlebnisse selber aufgeschrieben zu haben (quasi Informationen aus erster Hand), über Geschehnisse von vor zweitausendfünfhundert Jahren.

Verglichen mit Berichten aus jüngster Zeit, muss man zum Schluss gelangen, dass Daniel seine Erlebnisse wahrheitsgetreu wiedergegeben hatte.

Fast jedes Kapitel im Bibelbuch Daniel beinhaltet irgendwelche Informationen zum Kontaktgeschehen.

Ich bespreche die Hinweise chronologisch in der Reihenfolge der jeweiligen Kapitel.

 

 

Dan Kap. 2

Visionen

Im biographischen Teil des Buches Daniel erhalten wir erste Hinweise.

Da hatte der babylonische König einen Traum, der ihn sehr beunruhigte. Daniel fühlte sich kompetent genug, das Rätsel dieses Traumes zu lösen, nachdem die speziellen Berater des Königs damit offensichtlich überfordert waren. Durch eine Vision wurde ihm daraufhin der Traum und dessen Deutung offenbar gemacht. Es war die berühmte Vision des Standbildes aus den vier Segmenten und fünf verschiedenen Baustoffen, welche die zukünftigen Weltreiche darstellen sollten.

 

Daniel 2,19 (Einheits)

Darauf wurde ihm das Geheimnis in einer nächtlichen Vision enthüllt, und Daniel pries den Gott des Himmels dafür.

 

Fast jeder Kontaktler wird besondere Träume und Visionen haben. Es ist sozusagen ein Zeichen dafür, dass er von den Himmlischen an der Leine geführt wird. Es ist ein besonderer Draht zu denen da oben. Jemand, der ihn nicht hat, wird dieses Geschehen nicht/kaum nachvollziehen können. Diesen besonderen Draht wird Daniel auch schon vorher gehabt haben, auch wenn davon in der Schrift nichts weiter erwähnt wurde, sonst hätte er sich nicht so sicher sein können, des Traumes Rätsel enthüllen zu können.

 

Der Kontakt mittels Träumen und Visionen ist der gebräuchlichste. Direkte Kontakte, von denen wir in Folge noch lesen werden, sind eher die Ausnahme.

 

 

Dan Kap. 3

Der Feuerofen

Der nächste Kontakt findet statt in Verbindung damit, dass die drei Gott ergebenen Männer Schadrach, Meschach und Abednego dem Feuer übergeben werden sollten (eine Art vorgezogene Hexenverbrennung).

 

Daniel 3 (Einheits)

23 Die drei Männer aber, Schadrach, Meschach und Abed-Nego, fielen gefesselt in den glühenden Feuerofen.

91 Da erschrak der König Nebukadnezzar; er sprang auf und fragte seine Räte: Haben wir nicht drei Männer gefesselt ins Feuer geworfen? Sie gaben dem König zur Antwort: Gewiß, König!

92 Er erwiderte: Ich sehe aber vier Männer frei im Feuer umhergehen. Sie sind unversehrt, und der vierte sieht aus wie ein Göttersohn.

… dann ließ man die drei wieder herauskommen

94 …Sie sahen sich die Männer an und fanden, daß das Feuer keine Macht über ihren Körper gehabt hatte. Kein Haar auf ihrem Kopf war versengt. Ihre Mäntel waren unversehrt, und nicht einmal Brandgeruch haftete ihnen an.

 

Ohne Rechtsanspruch auf Hilfe

Ein direktes Eingreifen Gottes wurde hier exemplarisch vollzogen. Christen späterer Zeit haben sich in prekären Situationen sicherlich inbrünstig solch eine spontane Intervention durch himmlische Engel gewünscht. Millionen sind aber bitter enttäuscht worden. Solche Eingriffe gab es zwar immer einmal wieder, doch blieben sie eher die Ausnahme. Es besteht eben kein Anspruch auf himmlische Hilfe. Sollten wir aber in ein Geschehen involviert sein, auf das die Himmlischen gerade ein Auge geworfen haben, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass ein bisschen (manchmal auch unsichtbar) nachgeholfen wird.

 

 

Dan Kap. 4

Weitere Traumdeutungen

Ein weiterer Traum den Daniel Nebukadnezar deutet, ist der aus Kapitel vier vom umgehauenen Baum und dem Wahnsinn des Königs.

 

 

Dan Kap. 5

Im Kapitel fünf wird Belschazzar die Handschrift an der Wand gedeutet

25 Das Geschriebene lautet aber: Mene mene tekel u-parsin.

26 Diese Worte bedeuten: Mene: Gezählt hat Gott die Tage deiner Herrschaft und macht ihr ein Ende.

27 Tekel: Gewogen wurdest du auf der Waage und zu leicht befunden.

28 Peres: Geteilt wird dein Reich und den Medern und Persern gegeben.

 

 

Dan Kap. 6

In der Löwengrube

Ein weiterer Hinweis auf das Eingreifen eines himmlischen Abgesandten ist die Geschichte mit der Löwengrube. Hier ist es der Prophet Daniel selbst, der sich in einer Notsituation befindet und wo himmlische Hilfe angezeigt ist.

Der Engel war in diesem Geschehen nicht zwangsläufig sichtbar zugegen, doch hat er insofern in das Geschehen eingegriffen, als dass er den Löwen den Appetit auf Daniel genommen hat.

 

Daniel 6 (Einheits)

21 Als er sich der Grube näherte, rief er mit schmerzlicher Stimme nach Daniel und fragte: Daniel, du Diener des lebendigen Gottes! Hat dein Gott, dem du so unablässig dienst, dich vor den Löwen erretten können?

23 Mein Gott hat seinen Engel gesandt und den Rachen der Löwen verschlossen. Sie taten mir nichts zuleide; denn in seinen Augen war ich schuldlos, und auch dir gegenüber, König, bin ich ohne Schuld.

 

 

Dan Kap. 7

Eigene Visionen

Im Kapitel sieben berichtet Daniel von einer eigenen Vision. Das zukünftige Weltgeschehen wird ihm offenbart. Es ist die Vision von den vier Tieren und vom Menschensohn.

 

 

Dan Kap. 8

Der Kontakt am Fluss

Im Kapitel acht folgt eine weitere Vision, die Vision vom Widder und vom Ziegenbock, in der es ebenfalls um zukünftige Ereignisse geht.

 

Natürlich verstand auch Daniel die ihm gegebenen Visionen nicht zwangsläufig. Die Vision vom Widder und Ziegenbock war aber so wichtig, dass ihm dazu noch einige erklärende Hinweise gegeben wurden.

 

Daniel 8 (Einheits)

15 Während ich, Daniel, noch diese Vision hatte und sie zu verstehen suchte, da stand vor mir einer, der aussah wie ein Mann.

16 Und über dem Ulai-Kanal hörte ich eine Menschenstimme, die rief: Gabriel, erkläre ihm die Vision!

17 Da kam er auf mich zu. Als er näher trat, erschrak ich und fiel mit dem Gesicht zu Boden. Er sagte zu mir: Mensch, versteh: Die Vision betrifft die Zeit des Endes.

18 Während er mit mir redete, lag ich ohnmächtig da, mit dem Gesicht am Boden. Da berührte er mich und stellte mich wieder auf die Beine.

27 Darauf war ich, Daniel, erschöpft und lag mehrere Tage krank zu Bett. Dann stand ich auf und versah wieder meinen Dienst beim König. Doch die Vision bedrückte mich, und ich verstand sie nicht.

 

Ein Fremder, ein Mann steht plötzlich vor Daniel. Da während einer Vision die normalen Sinne meist unterdrückt werden, kann es natürlich sein, dass Daniel abgelenkt war, und er deswegen nicht mitbekam, dass sich ihm ein Fremder näherte. Und dann war da noch die Stimme, die von irgendwo her über dem Wasser zu kommen schien. Und auf die Stimme hin trat jener, der Gabriel genannt wurde, dicht an Daniel heran.

Zumindest war dieser Fremde ganz unerwartet vor dem Visionär. Und irgendwie sah er auch nicht so aus, wie er es von seinen Mitmenschen gewohnt war. Hautfarbe, Gesichtsform, die Augen und auch die Kleidung waren wie aus einer anderen Welt. Daniel erschreckte sich sehr. Dazu kamen noch gewisse Energien, welche bei solch einem Kontakt eine Rolle gespielt haben mögen. Eine Ohnmacht, so steht es in der Bibel, habe Daniel dann gehabt. Ob es das war, was wir als Ohnmacht bezeichnen, oder ob er vielleicht in einen anderen Bewusstseinszustand hinüberwechselte, sei dahingestellt.

 

Heftige Folgen

Dem Bericht nach brauchte Daniel mehrere Tage um sich von diesem Kontaktgeschehen zu erholen. Einige Tage war er so schwach, dass er im Bett blieb. – An dieser Stelle ist es ganz wichtig, all die Kritiker daran zu erinnern, dass es sich um einen göttlichen Engelkontakt handelte, der zu so heftigen körperlichen Nebenwirkungen für das Opfer führte. Anhand des Verlaufs eines Kontaktes sollte man nicht vorschnell in altes Klischeedenken verfallen und solch einen Kontakt einfach dem Teufel zuschieben.

Die Engel hatten bestimmt nicht beabsichtigt, dass Daniel dieser Kontakt so zusetzte. Doch schien nicht das ganz vermeidbar gewesen zu sein. Es war offenbar eine Folge starker Energiefelder, die im Zusammenhang mit dem Geschehen standen. (Siehe auch weiter hinten in diesem Aufsatz)

 

 

Dan Kap. 9

Daniel forscht

Das Kapitel neun zeigt uns, dass Daniel ernstlich Antworten von denen da oben wünscht. Sein Gebet wird erhöht und ein Engel wird beauftragt, ihm Rede und Antwort zu stehen.

Aus den Schilderungen Daniels geht nicht zweifelsfrei hervor, ob sich der Kontakt im Hier und Jetzt abgespielt hatte, dennoch kann Daniel mit seinen Sinnen den Engel sehen. Er erkennt diesen auch sofort wieder, denn er ist ihm schon einmal begegnet. (Dan 8, 16,17)

 

Daniel 9 (Einheits)

3 Ich richtete mein Gesicht zu Gott, dem Herrn, um ihn mit Gebet und Flehen, bei Fasten in Sack und Asche, zu bitten.

….

21 während ich also noch mein Gebet sprach, da kam im Flug der Mann Gabriel, den ich früher in der Vision gesehen hatte; er kam um die Zeit des Abendopfers zu mir,

22 redete mit mir und sagte: Daniel, ich bin gesandt worden, um dir klare Einsicht zu geben.

23 Schon zu Beginn deines Gebets erging ein Gotteswort, und ich bin gekommen, um es dir zu verkünden; denn du bist (von Gott) geliebt. Achte also auf das Wort, und begreife die Vision!

(Elberfelder rev)

21 und während ich noch redete im Gebet, da, zur Zeit des Abendopfers, rührte mich der Mann Gabriel an, den ich am Anfang im Gesicht gesehen hatte, als ich ganz ermattet war.

22 Und er wußte Bescheid, redete mit mir und sagte: Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, um dich Verständnis zu lehren.

23 Am Anfang deines Flehens ist ein Wort ergangen, und ich bin gekommen, um <es dir> mitzuteilen. Denn du bist ein Vielgeliebter. So achte nun auf das Wort und verstehe die Erscheinung:

 

 

Dan Kap. 10-12

Weitere Vorhersagen

Daniel Kap. 10 – 12 beinhalten weitere Vorhersagen zu zukünftigen Geschehen. Es sind Informationen, die Daniel von einem Engel erhielt. Eigentlich ist dieser Bericht des Daniel nur eine Dokumentation einer Zukunftsvision, welche bis in unsere Tage hineinreicht. So bleibt das eigentliche Kontaktgeschehen nur mit einigen Sätzen erwähnt. Damit wollte Daniel offenbar nur anzeigen, welcher Art seine Quelle war, denn kritische Zeitgenossen gab es auch damals schon.

 

Daniel 10 (Schöningh)

4 Als ich mich am vierundzwanzigsten Tag des ersten Monats am Ufer des großes Stromes, des Tigris, befand und

5 um mich blickte, stand ein Mann vor mir, in Linnen gekleidet. Um seine Hüften trug er einen Gürtel aus feinstem Gold.

6     Sein Leib strahlte wie Chrysolith. Wie der Blitz leuchtete sein Angesicht. Seine Augen glichen Feuerfackeln. Seine Arme und Füße funkelten wie geschliffenes Erz. Der Schall seiner Stimme war wie das Tosen einer Volksmenge.

7     Ich, Daniel, allein hatte diese Erscheinung. Meine Begleiter sahen die Erscheinung nicht; doch befiel sie ein solcher Schrecken, daß sie flohen, um sich zu verbergen.

 

Nur Daniel kann sehen

Typischer konnte der Kontaktfall damals gar nicht ablaufen. Der eigentlich Kontaktierte kann "sehen". In diesem Fall war es Daniel, dem die Augen geöffnet wurden, damit er in die andere Wirklichkeit hineinsehen konnte. Das ist beileibe kein Einzelfall. Unter dem Thema "Phänomene mit Engeln/Sichtbarkeit" habe ich weitere Beispiele aus der Bibel zusammengestellt. Aber solch eine Form des Kontaktes reduziert sich nicht auf fern zurückliegende Bibelberichte. Ich selbst war in mehre Kontaktfälle involviert, die genauso verliefen.

 

Das Aussehen jenes Engels (Außerirdischen) wird von Daniel ebenfalls kurz erwähnt. Weitere Infos zum Aussehen jener Fremden siehe unter "Physiognomie der Engel". Die Augen eines Engels sind es, die fast jedem auffallen müssten. Sie haben so einen richtigen Feuerglanz. Man könnte meinen, dass den Augen eine Energie entströmt. Es ist wirklich ein irres Gefühl in solche Augen schauen zu dürfen.

 

Seine Kraft schwindet

Was in Folge geschieht, ist mehr oder weniger eine Begleiterscheinung solch eines Kontaktes. Hier fließen Energien, die sich unserer Vorstellung entziehen. Ich würde das wie folgt erklären. Daniel wurden ja die Augen geöffnet. Damit so etwas geschehen kann, musste Daniel in eine andere Energie hinein. Eine Energie, welche sein Bewusstsein etwas anhob. Das ist ein Zustand, den wir Erdenmenschen normalerweise nicht erleben; es sei denn, Besucher von anderen Welten erzeugen mittels ihrer Macht solch ein Energiefeld.

Eine Begleiterscheinung war, dass ihm das physisch ganz schön zusetzte. Eine gewisse Schwäche überfiel ihn. Es war einfach ein bisschen zu viel für ihn. (Wenn schon Daniel als gezielt ausgesuchter und darauf vorbereiteter Kontaktler solche Begleiterscheinungen erlebte, wieviel mehr dürfte das einem normalen Erdenmenschen zusetzen?) Deswegen sollten die Begleiter, die anfangs noch bei Daniel waren, den Ort des Geschehens verlassen. Sie hätten womöglich ernsten körperlichen Schaden durch die vorhandenen Energien genommen.

 

Daniel 10 (Schöningh)

8 Ich blieb allein zurück. Während ich diese große Erscheinung hatte, verließ mich alle Kraft. Mein Antlitz entstellte sich und alle Kraft schwand mir. Da hörte ich den Schall seiner Stimme.

9     Als ich dann den Schall seiner Stimme vernahm, fiel ich betäubt vor mich hin. Ich lag mit dem Angesicht auf der Erde.

10 Plötzlich berührte mich eine Hand und half mir auf die Knie und Hände.

11 Er sagte zu mir: >Daniel, liebwerter Mann, vernimm die Worte, die ich zu dir spreche! Richte dich auf! Denn ich bin jetzt zu dir gesandt.< - Als er dies zu mir sagte, stand ich zitternd auf.

12 Dann sagte er zu mir: >Fürchte dich nicht, Daniel! Denn gleich vom ersten Tag an, als du dich bemühtest, Belehrung zu erlangen, und dich vor deinem Gott gedemütigt hast, sind deine Bitten erhört worden. Ich komme auf dein Gebet hin.

13 Einundzwanzig Tage lang widersetzte sich mir der Engelfürst des Perserreiches. Da kam mir Michael, einer der obersten Engelfürsten, zu Hilfe. Ich ließ ihn dort beim Engelfürsten des Perserreiches. 

14 Nun komme ich, um dir Kunde zu geben von dem, was deinem Volk in künftigen Tagen begegnen wird. Denn diese Vision bezieht sich auf ferne Tage.<

15 Während er diese Worte zu mir sprach, schlug ich meinen Blick zu Boden und verstummte.

16 Doch er, der wie ein Mensch aussah, berührte meine Lippen. Da konnte ich meinen Mund öffnen, und ich sprach zu dem, der vor mir stand: >Mein Herr, durch die Erscheinung bin ich ganz erschüttert und habe alle Kraft verloren.

17 Wie könnte, o Herr, ein so geringer Knecht mit einem so hohen Herrn wie du sprechen? Da schwindet mir alle Kraft; selbst der Atem geht mir aus.<

 

Diese Energien waren natürlich sehr kraftvoll. Dazu kamen noch Eindrücke, die selbst für den Gottesmann Daniel ganz überwältigend waren. In Anbetracht des Erlebten kam sich Daniel fürchterlich klein vor. Aber war Daniel wirklich so klein, wie er sich jetzt vorkam? Weswegen wird im Bibelbuch Daniel mehrmals darauf hingewiesen, dass er für Gott ein Liebwerter (du bist ein Vielgeliebter) Mann ist? Doch diesen Umstand zu hinterfragen wäre eine eigene, etwas umfangreichere Recherche.

 

Daniel 10 (Schöningh)

18 Nun berührte mich der, der wie ein Mensch aussah, noch einmal und gab mir neue Kraft.

19 Er sagte zu mir: >Fürchte dich nicht, vielgeliebter Mann! Friede sei mit dir! Habe Mut! Fasse Mut!< - Während er so mit mir sprach, fühlte ich mich gestärkt. Ich sagte: >Rede, Herr, denn du hast mich gestärkt!<

 

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Daniel hatte während seiner Wirkenszeit mehrere Kontakte zu Außerirdischen (oder den himmlischen Engeln, um es mit Worten aus dem kirchlichen Vokabular auszudrücken.)

Dem König war er ein Traumdeuter. Doch in erster Linie sollte er der Nachwelt einen Abriss der zu erwartenden Weltgeschichte übermitteln, wie dieser sich damals aus der Sicht der Himmlischen abzeichnete. Deswegen überwachten die Engel auch Daniels Schritte. Wenn Gefahr für Leib und Leben bestand, griffen sie ins Geschehen ein.

Wenn heutzutage einige Menschen Kontakte zu Außerirdischen haben, ist es auch etwas ganz normales, wenn sie mit der Weltlage konfrontiert werden. Ihnen wird meist gezeigt was geschehen wird, wenn die Menschen sich nicht unverzüglich ändern. Meistens wird auch auf die, in der Bibel bereits gemachten, Prophezeiungen hingewiesen.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/bibel/verboten/ETDaniel.htm