160 Tonnen Kerosin in den Sand gesetzt

Unser Umweltteufel blamiert sich (mal wieder)

 

August 2023

 

Kerosin-Kobold

Ein Spiel mit Worten, ich hatte ja schon mal einen Artikel: "die rechte und linke Hand des Teufels" (in Anlehnung an einen Italo-Western) geschrieben, dabei hatte ich Robert Habeck und Annalena Baerbock im Sinn. Dieser Tage hatte eine Youtuberin (welche den besagten Fall mit dem Bundesflieger kommentierte) die Baerbock liebevoll als Kerosin-Kobold bezeichnet. Ich gehe da gerne einen Schritt weiter (das ist meine persönliche Meinung) und rede lieber vom Umweltteufel.

 

Vorgeführt und blamiert

Eine Inszenierung für die Öffentlichkeit, alle sollten es sehen!!! Wir leben in einer Zeitqualität, in der jetzt mehr und mehr andere Regeln gelten*, denn, wer auch immer die Ereignisse lenkt, tut es so, dass dadurch gewisse Missstände jetzt offenbart werden sollen. Bislang hat man unliebsame Wahrheiten gerne unter den Tisch gekehrt und der Öffentlichkeit hat man Lügen erzählt. Das wird aufhören, denn wenn Fehler gemacht werden, muss man jetzt damit rechnen, dass die Welt davon erfährt, weil die Dinge so offensichtlich sind (werden).

*[das ist eine Warnung an alle Menschen in Führungs- und Entscheidungspositionen wie z. B. auch Olaf Scholz, Robert Habeck oder Ursula von der Leyen]

 

Ein kleiner Defekt

Was war geschehen? Ein Regierungs-Airbus (ein A340 der Flugbereitschaft) hatte in Abu Dhabi zwischengelandet, um dort aufzutanken. Die Reise sollte dann weiter zu den Fidschi-Inseln, Australien und Neuseeland führen. Wegen eines technischen Defektes ließ sich eine Flügelklappe nicht mehr einfahren, ein Weiterflug war nicht möglich, also wieder landen und das technische Problem lösen. Zuvor jedoch 80 Tonnen Kerosin ablassen, damit die Maschine wieder sicher landen kann.

 

Kerosin ablassen

Knapp zwei Stunden im Kreis fliegen und das Kerosin in die Luft blasen (das macht man halt so und das meiste davon wird von der Luft fortgetragen) nur 6% davon sollen auf den Boden gelangen(???). Nehmen wir einmal an, das stimmt (habe da aber meine Zweifel), dann würden immer noch etwa 5 Tonnen in den Boden gelangen. Wenn bei uns jemand Öl illegal entsorgt, dann begeht er eine Straftat. Bestraft wegen meinetwegen 250 g Öl, der Baerbock-Flieger hat aber die 20.000-fache Menge in den Boden entsorgt. Stimmt nicht, denn wir reden ja von der doppelten Menge, also  von 10 Tonnen Kerosin, die buchstäbblich in den Sand gesetzt wurden. Peinlich3. 

 

160 Tonnen in die Luft blasen

Ja, damit die Peinlichkeit so richtig echt wirkt, startete der Flieger am Folgetag wieder mit 110 Tonnen Kerosin betankt zu einem zweiten Versuch. Es passierte, was nach einer Wahrscheinlichkeit eigentlich völlig ausgeschlossen werden konnte, dass sich besagte Klappe wieder nicht einfahren ließ. Der Teufel steckt, wie man so sagt, im Detail, also wieder knapp zwei Stunden im Kreis fliegen und nochmals 80 Tonnen Kerosin in die Luft blasen ..... das sorgte bestimmt für "gute Luft" in der Gegend.

 

Kein Mitleid

Da kommt Häme auf, und mir tut es der Baerbock gegenüber auch überhaupt nicht leid. Denn diese Grünen (sehr viele von ihnen) wollen der Bevölkerung alles Mögliche verbieten und sei es nur, die Kosten so zu erhöhen, dass es sich ein Normalsterblicher nicht mehr leisten kann. Sie sind sogar im Begriff, einen ganzen Staat in den Ruin zu treiben (ganz ohne Krieg). Ihre Doppelmoral (Wasser predigen und Wein trinken), genau hier legt das "Schicksal" nun den Finger in die Wunde, und richtig sage ich, das ist genau das, was sie verdient hat.

 

Doppelmoral

Vor Wahlantritt hatten die Grünen noch versprochen vorzugsweise mit Linienmaschinen zu fliegen!!! Hätten sie sich nur an ihr Versprechen gehalten (damit tun sich Politiker meist jedoch sehr schwer), dann wäre ihnen diese Peinlichkeit erspart geblieben.

 

Sinnlose Reise

Was war an dieser Reise so wichtig? (Nichts!?!) Zumindest wurde diese Reise zuvor in den Medien nicht groß erwähnt. Im digitalen Zeitalter kann man sehr gut Onlinekonferenzen abhalten (wenn es denn auf höchster Ebene etwas zu besprechen gäbe). Diese könnten theoretisch auch Störungen haben, sind aber fast kostenlos. Und die lächerlichen Artefakte (Schwert, Keule und ein altes Netz für die Fidschi-Inseln) hätte man bestimmt für unter 50 € auf dem Postweg versenden können.

 

Schlechte Bilder

Wollte man Baerbock medienträchtig auf Auslandsreisen in ein gutes Licht stellen? Immerhin war der größte Teil, des ansonsten weitgehend leeren Fliegers*, mitfahrende Reporter gewesen. Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt. Gute Kameraaufnahmen gab es nicht, gezeigt wurde nur eine Baerbock (über Geschmack lässt sich streiten**), welche in einem hellen, aber völlig hässlichem Mantel zweimal die Gangway hinunter steigt und einmal auf dieser wieder hinauf geht.

* Ein normaler A340 hat etwa 300 Sitzplätze

**Für viel Geld (monatlich 7500 €) reist ja immer eine völlig überbezahlte Stylistin mit.

 

Unverschämt

Dreist finde ich es, wie manche Politiker es sich erlauben Steuergelder im wahrsten Sinne zu verschwenden. Das ist so unverschämt, wenn man bedenkt, wieviel Zeit, Schweiß und Anstrengung es die arbeitende Bevölkerung kostet, einen bescheidenen Wohlstand zu erwirtschaften. Der größte Teil (Gegenwert der geleisteten Arbeit) fließt direkt oder indirekt in den Staatshaushalt, Landeshaushalt und in die Kommunen.

 

Umweltsünden

Es sind nicht nur die Kosten (eine Australienreise mit dem Bereitschaftsdienst der Bundeswehr für die Außenministerin und ihre Begleitung) dürften sich bestimmt auf so eine Million (oder deutlich mehr?) Euro belaufen haben, nur, damit sich Annalena vor südlicher Kulisse etwas in Szene setzen kann. Eine Woche war geplant, das hat schon Urlaubscharakter. …. Wieviel CO2 mag der Flieger für den Transport von nur so wenigen Personen nach Übersee wohl erzeugt haben (wäre er denn geflogen)?

 

Vollpfosten-Koalition

Nicht nur wurde unsere Außenministerin der Öffentlichkeit vorgeführt, auch unsere Bundeswehr leistet sich eine Panne und eine Blamage nach der anderen. Was ist aus Deutschland, einstmals ein Markenzeichen für Wertarbeit, Ordentlichkeit, Pünktlichkeit und Sorgfältigkeit geworden? Wir sind zur Lachnummer und dem Gespött anderer Nationen geworden, dies alles wegen unfähiger Staatslenker. Die Ampel, als die Vollpfosten-Koalition ist jetzt schon auf der Zielgeraden, um den Kollaps perfekt zu machen. Sogar der Mainstream nennt Deutschland das Sorgenkind der westlichen Welt.

 

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/diesudas/Kerosin.htm