Unsere menschliche Rasse

(IX) Lernen durch leben

 

Aug. 2006

 

Kinder Gottes  1

Der willige Menschentyp  3

Die Schachspieler 3

Der Schulplanet 4

Warum lässt Gott das Böse zu?  6

Schutzengel 7

Die Rolle der Kirchen  7

Widerstand  9

 

 

Kinder Gottes

Parallele Geschehnisse

Wie es aussieht, spielen sich auf unserer Erde mehrere Szenarien parallel ab. Davon sind einige eher unterschwellig, andere ganz offensichtlich und wieder andere so etwas wie darüber gelegt.

 

Gott hat sich fragmentiert

So wie ich es verstehe, hat sich "Gott", die schöpferische Kraft, die hinter allem steht, dereinst (wann auch immer das gewesen sein mag) in seine eigene Schöpfung begeben. Er hat sich gewissermassen fragmentiert. Diese Schöpfergeister haben sich wiederum fragmentiert und so weiter. So in dem Sinne, vier Augen sehen mehr als zwei.

 

Der Gottesfunke in einem

Und da wir alle das, was man den Lebensfunken, den Gottesfunken nennt, in uns haben, haben wir auch einen Teil Gottes in uns. Es würde also Sinn ergeben zu sagen, wir wären Gott. Nicht Gott im christlich-religiösen Sinne, sondern Gott in dem Sinne, dass wir einen Teil, wenn auch nur einen sehr kleinen Teil, Gottes darstellen. Auch sollte unsere biologische Abstammung irgendwann einmal direkt zu Gott führen. Wir sind also auch biologisch ein Teil der Schöpfung Gottes und tragen seine Handschrift.

 

Kinder Gottes

Und wenn in frühen Zeiten einmal Schöpfergötter das physische Leben in die Weiten des Universums hinaustrugen, dann sind sie unsere ursprünglichen Väter. So sind wir im wahrsten Sinne des Wortes auch Kinder Gottes.

 

Zurück zu Gott

Und es wird die Zeit kommen, da wird sich alles wieder vereinen. Dann, wenn all die Gottesfragmente reich an Erfahrungen sind; wenn sie alles gelernt haben; dann wird dieses Abenteuer, die Welten Gottes mit (?)Trillionen Augen zu sehen und zu erfahren, beendet sein. Man wird sich wieder hin zu Gott vereinen. Möglicherweise beinhalten die nachfolgenden Paulusworte eben diesen Sachverhalt.

 

1Kor 15 (Luther)

27 Denn »alles hat er unter seine Füße getan«. Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, daß der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.

28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott sei alles in allem.

 

Wollen wir denn zurück?

Wieder eins werden mit Gott, wollen wir das? Das würde schließlich bedeuten, dass wir aufgeben müssten, wir selbst zu sein. Den meisten wird das schwer fallen. Und ich gebe zu, mir geht das nicht anders. – Aber so weit sind wir ja noch nicht. Und wenn die Zeit da ist, werden wir genau diesen Wunsch verspüren. Eine treibende Kraft in uns wird diesen Mechanismus schon auslösen.

 

Das Ego

Wir sind wir. Wer will schon jemand anderes sein? (Vielleicht um sein Ansehen zu vergrößern oder ein Haus zu haben.) Aber dann bitte schön nicht als der andere, sondern als "Ich". So geht das natürlich nicht. Unser Ego will sich selbst verwirklichen. Das ist dort, wo wir leben, hier auf der Erde in der dritten Dichte, ganz OK. Nur manchmal hat man (der eine oder andere) etwas viel Ego. Und zu viel Ego ist wirklich nicht gut, denn das macht das Zusammenleben äußerst schwierig. Zu wenig Ego ist auch nicht sinnvoll, denn dann gibt man sich zu schnell auf. Die richtige "Mischung" ist also das Rezept.

 

An diesem Punkt sind wir angelangt, nämlich unser Ego etwas hinten anzustellen. Nur wenn wir etwas mehr auf Integration hinarbeiten werden wir reif sein für ein neues Zeitalter. Das heißt, Dienst am anderen und nicht mehr an einem selbst.

 

 

Der willige Menschentyp

Humanoide Sklaven

Die Leieraner, die eigentlichen Initiatoren des neuerlichen "Menschenprojekts" wollten einen Humanoiden kreieren, dessen Leben anfangs auf Integration fußte. Sie wollten endlich eine bewohnte Welt schaffen, in der es Frieden gab, in der es keine Dualität gab.

 

Heimat für die Heimatlosen

Die zweite Gruppe, die Sirianer suchten nach Möglichkeiten, ihr noch nicht abgearbeitetes Karma, in Bezug auf Polarität, aufzulösen. Darunter verstehe ich, dass sie sich noch für eine Vielzahl von Seelen verantwortlich fühlten, für die es keine passende Heimat gab. Also suchten sie nach einer Sphäre, wo sie an der Stelle weitermachen konnten, an der ihnen einstmals (als sie den oder die Planeten des Geschehens zerstörten) die alte Heimat verloren ging. Sie wünschten am Projekt (Erde) mitzumachen um so die Erde als Ort für sich nutzen zu können. Allerdings brauchten sie dafür die Erde als eine polarisierte Sphäre, sonst konnten sie ihr Drama von einst nicht fortführen.

 

Sie spielten Gott

Die dritte Gruppe, die Plejadier (man brauchte sie wegen ihrer Gene), die eigentlich an einer neuerlichen Verstrickung mit der Erde kein Interesse hatte, wurde von ihrer Negativität eingeholt. Sie liessen sich dazu verleiten, in Sachen Menschheit Gott zu spielen.

 

Wer wollte den willigen Menschen

Wer wollte nun den Sklavenmenschen? Irgendwie konnten sie ihn wohl alle (weil noch am Dienst für sich selbst ausgerichtet) für ihre Interessen, die auf Expansion (Krieg) und Ausbeutung aus waren, gut gebrauchen. Jemanden zu haben, der ihnen unliebsame Arbeiten abnahm, den man nach Gutdünken einsetzen konnte, das war einfach zu verlockend. Auch die Leieraner, die eine unpolarisierte Sphäre wünschten, hatten sicherlich Verwendung für willige Menschen, die sich ganz nach Belieben verwenden ließen.

 

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Ist das Projekt gescheitert

Ich würde sagen, dass sich das mit den "Sklavenmenschen" wohl weitgehend erübrigt hat. Vielleicht mag der Wunsch in der Polarität zu leben (selbst zu entscheiden, was gut und was böse ist) vorrangig dazu beigetragen haben, dass wir als Sklavenrasse weitgehend unbrauchbar sind. Schließlich würden wir Widerwillen zeigen und zu meutern anfangen, wenn uns unser zugedachtes Schicksal zu unmenschlich erscheint.

 

 

Die Schachspieler

Strategiespiele

Ein weiteres denkbares Szenario für unsere Erschaffer wäre, dass wir in die Rolle von "Spielfiguren" schlüpfen. Dass uns jene "Götter", die eine oder mehrere Ebenen über uns stehen, als Schachfiguren benützen und so komplexe Strategiespiele globalen Ausmaßes mit uns durchspielen. – Man sollte diesen Gedanken nicht zu leichtfertig abtun. Schließlich kennen wir so etwas ja auch im Kleinen; sei es, dass wir harmlose Schneckenrennen veranstalten oder weniger schöne Hahnenkämpfe.

 

Wie Oben so auch Unten

Die Spieleindustrie (PC/Konsole) lebt von solchen (allerdings virtuellen) Spielen. Und das Geschäft brummt. Ein Zeichen, dass es genügend begeisterte Abnehmer für diese Spiele gibt. Wir sollten im Auge behalten, dass wir im Bilde der Götter geschaffen wurden. Wie oben so auch unten. Wie im Großen so auch im Kleinen. Was uns hier unten so begeistert, dürfte im Umkehrschluss auch denen "da oben" Nervenkitzel und Befriedigung verschaffen. Sicherlich trifft dies nicht auf jede höhere Spezies zu; doch wir wissen ja, dass es gefallene Engel und so gibt. – Selbst anhand der Bibel ließe sich solch ein Szenario herleiten.

      

Dan 10,13 (Schlachter)

13. Aber der Fürst des Königreichs Persien hat mir einundzwanzig Tage lang widerstanden und siehe, Michael, einer der vornehmsten Fürsten, ist mir zu Hilfe gekommen, so daß ich daselbst vor den Königen von Persien den Vorsprung gewann.

      

Luk 4 (Elberfelder)

5 Und [der Teufel] führte ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm in einem Augenblick alle Reiche des Erdkreises.

6 Und der Teufel sprach zu ihm: Ich will dir alle diese Gewalt und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem irgend ich will, gebe ich sie.

 

Schulung für alle Beteiligten

Wesen in einer höheren Dichte könnten uns also als "Schachfiguren" benutzen. Kriege werden in Szene gesetzt und die biologischen Spieler (wir) werden strategisch zum Einsatz gebracht. Und so wie es beim Schachspiel Figuren mit besonderen Fähigkeiten gibt, so ist es auch bei den Menschen. Wirklich kein schöner Gedanke, aber uns wird ja immer versichert, dass wir das schließlich so wollten oder zumindest dafür die Zustimmung erteilt haben.

Dieses denkbare Szenario könnte man auch schönreden und etwas anders deklarieren; nämlich als so etwas wie Schulung für alle Beteiligten.

 

 

Der Schulplanet

Das Ziel ist die  Reifeprüfung

Und letztendlich gibt es da noch das Szenario des "Schulplaneten". Die Erde als ein Schulplanet, auf dem es gewisse Dinge zu erlernen gilt. Das hört sich ganz harmlos an und fast so, als wäre es die natürlichste Sache der Welt.

Kinder gehen zur Schule. Sie fangen mit ganz leichten Aufgaben an, werden dann von einer in die nächste Klasse versetzt. Mit der Zeit werden die Anforderungen in den Klassen höher gesteckt und nach Absolvieren aller Lernziele verlässt man die Schule mit der Reifeprüfung.

Wer das Ziel nicht schafft, der dreht eine Ehrenrunde….

 

Sind Abgeschobene unter uns?

Damit könnte man bestimmt gut leben. Man müsste sich nur etwas Mühe geben und würde sein Klassenziel schon erreichen.

Doch ich befürchte, ganz so verhält es sich doch nicht.

Könnte es nicht sein, dass auf die Erde solche Seelen abgeschoben werden, die anderswo auffällig geworden waren? Also, die Erde als eine Strafinsel für Sträflinge? Dort sind sie weit weg vom Heimatplaneten und können keinen Unfrieden mehr stiften. Mit Sicherheit wird solches zumindest im Ansatz zutreffen. Ich gehe jetzt aber noch einen Schritt weiter. Und dabei berufe ich mich auf eine Vielzahl inspirierter Schriften.

 

Macht missbraucht

Wir (nicht zwangsläufig jeder einzelne, aber doch zumindest ein großer Teil von uns) haben uns vor vielen Millionen von Jahren in Ebenen der Dualität begeben. Hier haben wir uns in Handlungen verstrickt, die uns bestimmt nicht zur Ehre reichten (wir haben getan, was böse ist). Wir werden Macht und Kontrolle ausgeübt haben. In Folge werden wir die Schwachen unterdrückt und ausgebeutet haben. Wir waren uns selbst am nächsten. Wir sind womöglich auch große Risiken eingegangen, wenn es galt, gewisse Vorteile zu erhalten. Wir haben uns auch nicht davor gescheut, bewohnte Planeten zu zerstören. – Sicherlich ein ganz ungeheuerliches Geschen, welches bestimmt so nicht so leicht wieder gut zu machen ist. – Wenn man in Kriegen die Wohnstätten von Millionen von Menschen zerbombt, dann ist das schlimm, doch Häuser lassen sich wieder aufbauen, und jemand, der im Feuersturm stirbt, wird etwas später wiedergeboren. Doch wenn man einen ganzen Planeten zerstört, dann hat man ein Problem. Wo soll man hin??? – Auf einen anderen Planeten? – Wenn es denn einen gibt. Sicherlich gibt es unzählige bewohnte Planeten. Doch wer will schon freiwillig so einen unverbesserlichen Rabauken bei sich aufnehmen; man müsste doch immer befürchten, dass der auf einem Zufluchtsplaneten wieder seine alte Denkweise an den Tag legt. Er würde womöglich andere mit seiner Ideologie anstecken und sie dann verleiten, sich seinem Treiben anzuschließen.

Gewiss mag es auch Situationen gegeben haben, wo "Flüchtlinge" anderswo aufgenommen und therapiert wurden und so zu einer gleichwertigen Seele jenes Planeten geworden sind.

 

Ewige Streithähne

Doch bei dem Szenario, an welches ich denke, ging es um mehr. Zu viele waren darin involviert. Nach und nach wurden weitere in dieses Drama mit hineingezogen. Es flammte immer wieder auf und schien sich nicht beruhigen, geschweige denn beheben, zu lassen. Die "Kampfhähne" wurden in immer neue Welten abgeschoben, um ihnen neue Gelegenheiten zu geben, ihre Konflikte beizulegen und das Drama endlich aufzulösen. Doch mittlerweile schienen geeignete Planeten rar zu werden. Umso wichtiger war es vielen, die Erde für einen weiteren, wenn nicht sogar einen letzten Versuch zu bekommen; das konfliktreiche Drama, welches man als "Oriondrama" bezeichnet, zu beenden.

 

Eine Endlosschleife

Wundert uns da überhaupt noch etwas? Die Erde scheint (solange es Geschichte gibt) das Oriondrama mit den selben Akteuren hier fortzusetzen.

·        Kriege, Kriege, Kriege, Zerstörung, Macht, Ausbeutung, Kontrolle, …

·        Elend, Krankheit, Angst, Trauer, Hoffnungslosigkeit, … 

 

 

Warum lässt Gott das Böse zu?

Leid ist ein Muss

Das ist eine der typischen Fragen, mit denen christliche Sekten die Aufmerksamkeit auf sich lenken wollen. Schließlich wissen sie, dass es auf den ersten Blick keine plausible Antwort darauf gibt. Jemand, der darauf eine zufrieden stellende Antwort weiß, kann damit sicher punkten. Doch wenn man nach und nach den Schleier, welcher über dem Verstehen liegt, fortzieht, erkennt man schnell, dass das Leid auf dieser Erde eine Grundvoraussetzung für uns ist, um zu lernen. Natürlich geht es auch ohne Leid. Aber bitte schön, Menschen, wie sie derzeit auf der Erde leben, brauchen einfach Leid, damit sie in ihrem Wahn gebremst werden. Man könnte von einer höheren Warte aus sogar noch viel mehr Leid fordern, damit die Menschen sich endlich besinnen, einen anderen Weg einzuschlagen.

 

Regularien zum Maßhalten

Eigentlich wäre es gut, dass man immer dann, wenn man einen Fehltritt tut, auf der Stelle von einem empfindlichen Stromschlag getroffen würde. – Es würde sicherlich sofort eine bessere Welt da sein. Nur wäre im gleichen Zuge der "Freie Wille" nicht mehr gegeben.

Jetzt leben wir quasi ein Zwischending zwischen freiem Willen und Regularien zum Maßhalten.

Wenn wir etwas falsch machen, muss die Strafe nicht auf dem Fuße folgen; sie kann uns schleichend oder mit großer Verzögerung ereilen. Und was nicht in diesem Leben abgegolten wird, mag in späteren Leben auf uns warten.

 

Wir alle werden unsere Gründe haben

Die Tatsache, dass wir hier auf der Erde sind, verrät für jeden einzelnen der über 6 Milliarden Erdbewohner, dass er aus triftigen Gründen hier ist. Denn wäre es nicht so, wäre er nicht notwendigerweise auf der Erde geboren worden. Und wenn jemand meint, er drehe nur eine Ehrenrunde oder er ist nur hier, um die Schwingung des Planeten anzuheben, dann habe ich da meine Zweifel.

Die Pflicht, uns zu bessern, positiven Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben, haben wir letztendlich alle.

 

 

Schutzengel

Wieso musste mir das passieren

Und wenn wir noch hier und da unsere Schwächen haben, ist es auch in Ordnung, dass wir entsprechende Fehler machen. Dann geraten wir in Situationen, in denen wir gefordert werden und die Folge wird (sollte) sein, dass wir daraus lernen.

So manchem wird schon aufgefallen sein, dass er Fehler machte, die er schlussendlich überhaupt nicht erklären kann. Wie konnte das passieren??? – Nun, es sind ganz offensichtlich noch andere Kräfte am Wirken.

 

Durch Fehler lernen

Wir scheinen so etwas, wie geistige Führer und Lenker zu haben. Und ohne dass wir es wollen werden wir von ihnen in so manche unangenehme Situation geführt. Das machen sie natürlich nicht, um uns absichtlich zu ärgern, nein, sie wissen, dass wir im Leben einigen Lektionen (Aufgaben) zugeführt werden müssen, damit wir lernen, damit wir reifen oder auch, damit wir Sühne leisten. – Genauso bewahren sie uns aber auch vor diesem oder jenem Fehler. Daher rührt ja auch die Bezeichnung "Schutzengel".

 

Die Vergangenheit holt uns ein

Wenn es das so genannte Oriondrama immer noch gibt, eine nicht enden wollende Auseinandersetzung um Macht; welche schon vor Millionen von Jahren im Streit der Lyrianer mit den Weganern ausbrach, dann auf andere Schauplätze verlagert wurde, und schließlich zum zentralen Geschehen auf der Erde wurde, kann man schnell erkennen, dass man sich vor Verantwortung nicht drücken kann. Die Ereignisse holen einen früher oder später wieder ein. Jeder normal denkende Mensch würde nach so einer langen Zeitspanne sagen: Darüber müsste doch längst Gras gewachsen sein. Ist es aber nicht. Die einmal begonnene Auseinandersetzung ruft nach einer Auflösung des Konfliktes.

 

 

Die Rolle der Kirchen

Glaubenssache

Wenn es um Gott geht, wenn es um Fragen, die mit dem Leben und was danach kommt geht, ist das der Bereich welchen wir klischeehaft den Kirchen zuweisen. Hier beschäftigt man sich mit solchen Themenbereichen. Und die meisten Bereiche, für die sich die Kirchen verantwortlich führen, sind reine "Glaubenssache", weil sich hier nichts wirklich beweisen lässt.

Nun, die Kirche und was wir damit in Verbindung bringen, hat eine lange Tradition. Es ist nicht so, dass sich die Menschen für nicht erklärbare Fragen einen Zuständigkeitsbereich ausgedacht hätten. Die Ursprünge der Kirchen führen bis hin zu unseren Erschaffern.

 

Priesterschaft

Jene brauchten gewisse irdische Vertreter, die ihre eigenen Interessen und Absichten weiterleiteten. Die so genannte Priesterschaft waren ursprünglich jene, welche die Interessen der Götter auszuführen hatten. Und als unmittelbare Kontaktpersonen zu den Göttern hatten sie eine Sonderstellung, die ihnen auch eine gewisse Macht einbrachten. Doch die Besuche der Götter waren zeitlich begrenzt. D.h., die Götter hatten nur in solchen Zeiten Möglichkeiten, die Vorgänge auf der Erde zu kontrollieren.

 

Macht angeeignet

Und es ist ein Selbstgänger, wenn man in Wirklichkeit unreifen Menschen Macht in die Hände gibt; dass jene diese Macht missbrauchen, dass sie ihre eigenen Interessen vorne anstellen. Das beginnt damit, dass sie Strukturen schaffen (z.B. Weitergabe der Priesterschaft durch Blutlinien), mit denen sie ihre Macht festigen können. Willkürlich konnten sie ihre Worte und ihre Gesetze und Richtlinien, als von Gott kommend, den Menschen unterbreiten. Und so waren es die Priester (zumindest viele von ihnen), die über all die Zeiten, in den unterschiedlichsten Kulturen den Willen Gottes in ihrem Sinne interpretiert und verkündet haben. – Wir haben also nur schwerlich die Möglichkeit in alten Schriften nachträglich die Handschrift der Götter von denen der Priester zu unterscheiden.

 

Kontrollbesuche

Dennoch haben die Götter (Jene, die von "Oben" kommen) hin und wieder Kontrollbesuche gemacht und korrigierend auf das Wirken der Priesterschaften eingegriffen. Dass lässt sich schon daraus erkennen, dass das "Wort Gottes" zu den unterschiedlichsten Zeiten mittels der Propheten neu gegeben wurde. Und nicht selten beklagte sich das "Wort" der Propheten über die argen Zustände beim Volke und oft wurden auch die Drahtzieher (Priester u. Könige) mit Vorwürfen bedacht.

 

Wie mit dem Weihnachtsmann

Und jetzt kommt das Paradoxe, die Offenbarungen, die Inspirationen, scheinen sich mehrheitlich auf das bis dahin geglaubte zu beziehen. D.h., aus welchen Grund auch immer:  Der bestehende Glaube wurde nicht oder nur sehr milde korrigiert. Das lässt den Schluss zu, dass jene "Inspiratoren" das Spiel mitspielten. Und das, wie gesagt, bis in unsere Zeit hinein.

Dort, wo die Bevölkerung an die "Muttergottes" als Fürsprecherin glaubt, geben sie sich als eben diese zu erkennen. Damit öffnen sie sich zwar ein Fenster um von den "Gläubigen" gehört zu werden, doch mit "Wahrheit" hat das nichts zu tun. Es ist wie mit dem Weihnachtsmann. Jeder Erwachsene weiß, dass es ihn nicht gibt, und doch werden die kleinen Kinder damit immer aufs neue für dumm verkauft.

Wollen uns die Inspiratoren (Die Weihnachtsmannerzähler für Erwachsene) weiterhin dumm und unwissend halten, weil sie auf diese Weise irgendwie erzieherisch auf uns einwirken können??? Wenn ihr böse seid, komme ich mit der Rute. (Dann werdet ihr in das Fegefeuer geworfen und erleidet dort endlose Qualen).

 

Wir sollen unwissend bleiben

Viele Wahrheiten sind uns verwehrt worden! Warum???

Letztendlich geschieht das nur, um uns als dumme Menschen weiterhin in ihrem Sinne beeinflussen zu können. Wahrheit macht wirklich frei. Und deswegen ist Wahrheit so gefährlich. Wahrheit ist Gift für die Gesellschaft. Nichts würde mehr so funktionieren wie bisher, wenn die Menschen wirklich wüssten, was Sache ist. Kirchen (alle eingeschlossen) haben nichts mit Wahrheit zu tun, sondern vorwiegend damit, den Status Quo der Unwissenheit der Massen aufrecht zu erhalten. Die anderen, die Politiker, die Wissenschaftler sind natürlich auch dabei behilflich. Alle ziehen an einem Strang. Und die Inspiratoren aus den anderen Sphären? Sehr viele scheinen da mitzumachen. Einige wenige vollführen einen "Eiertanz", d.h., sie versuchen ganz vorsichtig gewisse Wahrheiten zu vermitteln, lassen aber gleichzeitig noch viel Unwahrheit bestehen. Dafür mögen sie ihre Gründe haben; Gründe die wir in der dritten Dichte vielleicht nicht ganz nachvollziehen können. Und manchen werden auch die Hände gebunden sein. Denn wenn wir auf so etwas wie einem Schulplaneten sind, geht es darum, selbständig Aufgaben zu lösen. Dann darf nicht vorgesagt werden. Das ist wiederum für mich einleuchtend. Uns bleibt also nichts anderes übrig, als die Sache mehr oder weniger selbst in die Hand zu nehmen, unser Wissen zu bündeln, und in Folge bestehende Glaubensvorstellungen zu korrigieren.

 

 

Widerstand

Sie wollen so weitermachen

Wenn das so einfach wäre. Es gibt da erheblichen Widerstand. Denn einige jener, die für das Projekt "Mensch" einst verantwortlich waren, (das sollen vorzugsweise die Sirianer sein), wollen die Welt so wie sie ist, noch möglichst lange in ihrem Sinne nutzen. Sie wollen ihre Strategiespiele fortsetzen, sie wollen Macht und Kontrolle ausüben. Mit anderen Worten, sie sind mit ihrem "Gut & Böse Spiel" noch nicht zu Ende. Jene, die zu ihnen gehören, und jene, die sie in ihren Machtstrukturen gefangen und geblendet haben, setzen alles daran, dass es auf diesem Niveau weitergeht. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht. (Darüber, wie sie Macht ausüben und die Welt in ihrem Einflussbereich halten, habe ich an anderer Stelle schon einige Aufsätze geschrieben)

                                                      Eine Auswahl siehe dazu unter: http://www.fallwelt.de/bibel/diesudas.htm

 

Ein Mittel ist die Furcht

Ein Mittel, welches sie anwenden, ist "Furcht". Ist die Furcht unter den Menschen groß genug, können sie sich frequenzmäßig nicht erhöhen, dann stecken sie auf ihrer Ebene weiterhin fest. Und durch genügend Kriege, Furcht vor Arbeitslosigkeit, Terroranschlägen und was nicht alles …. herrscht auf der Erde ein genügend hohes Potential an Furcht. Und es soll auch einige geben, welche in einer höheren Ebene (der Vierten) wohnen, die sich sogar von Furcht indirekt ernähren. – Das soll noch an anderer Stelle untersucht werden.

 

Sie wollen, dass es so bleibt

Wenn es also mit guten Absichten bei uns nicht recht weiterzugehen scheint, liegt das ursächlich mit daran, dass Wesen aus höheren Dichtegraden sich in ihren Ebenen eingerichtet haben und wenig Interesse daran zeigen, etwas zu ändern. Wir Menschen in der dritten Dichte sind für sie dabei unerlässlich. Wir sollen jetzt und in Zukunft leiden, damit sie weiterhin gut leben können.

 

Sie kommen in Existenznot

D.h., wenn wir aufsteigen sollten (es in eine höhere Dichte schaffen sollten), dann haben sie ihr "Spielzeug" nicht mehr, dann haben sie Existenznot. – Ob sie, so sie bisher am Dienst an sich selbst orientiert waren, von ihrem Dichtegrad überhaupt aufsteigen können, das bezweifle ich sowieso. Möglicherweise müssen sie sich, um sich selbst entwickeln zu können, selbst auf die Ebenen (der dritten Dichte) begeben. Dann leben sie in genau jener Dichte, über die sie Millionen von Jahren geherrscht haben und deren Bewohner als Spielzeug benutzt haben. Bestimmt kein schöner Gedanke für sie. Gesagt wird auch, dass ein Aufstieg in die sechste Dichte, der einen körperlosen Zustand darstellten soll, für sie nicht erstrebenswert ist.

 

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Irgendwann sollte es wirklich genug sein. Irgendwann will man doch erlöst werden von seiner Gefangenschaft in einem Menschenkörper. Ein Appell an die Verantwortlichen: Habt ein Einsehen mit uns und lasst es endlich gut sein!

 

 

Fortsetzung mit: Zukunftsperspektiven

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/geschichte/09lernen.htm