Unsere menschliche Rasse

(IIIb) unsere Verwandten

 

Okt. 2006

 

Genetisch sehr ähnlich

Der Menschenaffe wird ja so genannt, weil er uns Menschen von allen Tieren am nächsten ist. 98,4 Prozent der Gene beider Arten sollen überstimmen. Die Überlegung, ob der Mensch nicht von einem Affen abstammen könnte bietet sich einem förmlich an. Und wenn wir uns die Bilderfolgen vom Affen, …, Neandertaler, hin zum Jetztmenschen in den Sinn rufen, wie wir diese aus unseren Biologiebüchern kennen, dann wirkt alles auch so einleuchtend und logisch.

 

Die selben Vorfahren

Doch, wenn wir in den uns überlieferten Schriften alter Zeiten nachforschen, dann werden wir auf etwas aufmerksam gemacht, welches den Menschenaffen in ein ganz neues Licht stellen würde. Danach wäre dieser nicht unser eigentliche Vorfahre sondern so etwas wie eine mit uns eng verwandte Linie. Und wir beide würden auf dieselben Vorfahren zurückblicken.

 

Mehrere Zuchtversuche

Wie in dem Artikel "Zuchtversuche" und "Mehrfache Vernichtungen" beschrieben, gab es mehrere Zuchtversuche in Sachen Spezies Mensch. Mit einer Primatenart, einer welche den Lemuren nahe standen, mag das Zuchtprojekt seinen Anfang genommen haben.

Diese wurden genetisch verändert, wahrscheinlich wurden sie mit völlig fremden Genen aufgepeppt, damit sie mehr und mehr eine humanoide Form bekämen.

 

Neue Primatenrassen entstanden

Da wird es dann wohl nicht nur eine genetische Variante gegeben haben, sondern sicher derer mehrere. Vielleicht wurden diese auch untereinander hin und hergekreuzt.

Die Geeignetsten wird man für eine neue Zuchtreihe verwandt haben und so weiter. Doch mittlerweile werden sich die unterschiedlichsten Arten auf der Erde vermehrt haben. Im Grunde genommen sind so in kurzer zeitlicher Abfolge neue Primatenrassen entstanden.

 

Vermischungsgefahr

Wahrscheinlich wird man beim Beginn einer neuen (besseren) Rasse nicht immer alle Vorgängerversuche ausgerottet haben. Vielleicht hat man ein solches sehr wohl gemacht, damit die neue Rasse sich durch Vermischung mit einer alten (minderwertigeren) Rasse wieder zurückentwickeln würde. Aber die Erde ist groß, einige Exemplare mögen also einer Terminierung entgangen sein. – Es mag auch sein, dass gewisse Vorgängermodelle genetisch mit der neueren Zuchtreihe nicht mehr kompatibel gewesen war, so dass es die Gefahr einer Vermischung nicht mehr gab.

 

Unsere Vettern

Wie auch immer, es haben einige der Rassen überlebt, die einmal in das Zuchtprojekt, welches hin zum jetzigen Menschen führen sollten, beteiligt gewesen waren. Der Orang-Utan, der Gorilla, der Schimpanse und der Bonobo mögen Nachkommen jener Rassen gewesen sein, welche die Götter in ihren Zuchtversuchen zustande gebracht haben.

 

Wie die Götter

So verwundert es uns auch nicht, dass eine gewisse Ähnlichkeit mit diesen Tieren nicht zu leugnen ist. Wir haben dieselben Vorfahren. Wir haben uns nicht aus ihnen entwickelt, sondern wurden parallel zu ihrer Entwicklung genetisch zu dem der wir jetzt sind. Dazu waren mehrfache genetische Korrekturen erforderlich. Schlussendlich sahen wir so aus wie die Götter selbst.

 

Gen 1,26 (Einheits)

Dann sprach Gott: Laßt uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich.

 

Würde also einer unserer Erschaffer unter uns wandeln, wir würden ihn auf den ersten Blick nicht als einen solchen erkennen! Mehr dazu unter Engel/anatomie

 

Projekt Adam

Den letzten Schliff werden wir mit dem Projekt "Adam" bekommen haben. Doch dürfte es meiner Erachtens auch noch genetische Reste aus Vorläufermodellen auf der Erde geben. Ich denke da an isolierte Regionen, in denen sich einige Überlebende früherer Großkatastrophen haben halten können. Bei ihnen gab es in Folge keine Vermischungen, so dass sie von den adamischen Genen bis heute nichts, oder aber nur sehr wenig abbekamen. Sie entsprechen nun auch nicht so ganz unserem Ideal von physiognomischer Vollkommenheit. Selbst wenn man sie in einen westeuropäischen Anzug stecken würde.

 

Lebende Erinnerungen

Sie erinnern uns aber immerhin daran, dass wir (unsere Vorläuferversion) einmal anders aussahen. Genauso, wie die Menschenaffen uns an die ersten genetischen Versuche der Götter erinnern.

 

Darum gleicht der Affe dem Menschen

Auszüge aus dem Popol Vuh

Das war der Untergang der Menschen, die geschaffen und geformt wurden; der Menschen, die für Zerstörung und Vernichtung gemacht worden waren. Allen jenen wurden Mund und Antlitz zerstört.
Und man sagt, die Nachkommen jener seien die Affen, die heute in den Wäldern leben. An ihnen kann man jene erkennen, denen Schöpfer und Former aus Holz das Fleisch machten. Darum gleicht der Affe dem Menschen, als Erinnerung an eine Menschenschöpfung, an Menschen, die nichts waren als Puppen aus Holz.

Vollendung der Schöpfung

Dies ist der Anfang der Menschwerdung, der Entschluß zur Fleischwerdung.  

 

 

Fortsetzung mit: Berichte über unsere Urahnen

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/geschichte/3baffen.htm