Dezember 09
Dem
Mars und seiner einstigen Besiedlung ist in dem "Buch Ahaster,
Botschaften vom Rande der Galaxie", ein eigenes Kapitel gewidmet worden.
Nur schade, dass letztendlich recht wenige Hinweise von Ahaster selbst zum
Thema beigesteuert wurden. Das meiste sind Hinweise und Erklärungen aus anderen
Quellen.
So
sollen einige der äußeren Planeten unseres Sonnensystems in weit
zurückliegenden Zeiten entwickelte Zivilisationen (evolutionär) hervorgebracht
haben. Das trifft sowohl auf Saturn und Jupiter als auch auf den Mars zu. Es
soll sich jeweils um menschenähnliche Spezies gehandelt haben. Die Marsianer
sollen jedoch kleiner gewesen sein und etwas größere Köpfe gehabt haben.
Die
Marsianer hatten ein Lebensumfeld, welches nicht so einladend wie das der Erde
war. D.h. um den Lebenserhalt musste härter gerungen werden. Im Gegenzuge
dürfte es jedoch auch weniger gefährliche Tiere gegeben haben.
Ahaster
beschreibt die Marsianer in ihrer Mentalität den Japanern ähnlich. – Arbeitsam,
zielstrebig und von einem Ehrenkodex geprägt.
Der
Raubbau an ihrem Planeten hatte zerstörerischen Charakter angenommen. Eine (im
Verhältnis zu uns) fortgeschnittenere Technik verleitete einige Marsianer,
diese überzogen einzusetzen.
In
Folge zersetzte sich die Atmosphäre zusehends und bot keinen ausreichenden
Schutz mehr vor den schädlich Strahlen aus dem Weltenraum.
Die
Marsianer mussten ihr Dasein mehr und mehr in das geschützte Innere des
Planeten verlegen.
Eine
andere dort lebende Spezies (Sirianer), die amphibischer Natur war, konnte in
den Meeren noch einigermaßen geschützt weiterleben.
Was
die eben erwähnten Sirianer anbelangt, handelt es sich bei ihnen um solche von
rebellischer Natur. Im Siriussystem wollte man sie nicht mehr haben, so hat man
sie auf den bereits sehr geschundenen Mars umgesiedelt. Das machte die
Situation auf dem Mars jedoch nicht besser.
Im
Sinn hatte man wohl, dass sie, die einstigen Sirianer – um ihre Lebensgrundlage
zu erhalten – sich ihrer Verantwortung bewusst würden und der Not gehorchend
ihr Wissen zur Heilung des Planeten einsetzen. Eine Möglichkeit, die sehr wohl
gegeben schien. Doch wie wir wissen wurde der Mars zusehends unbewohnbarer. Er
konnte seine Aufgabe als Schulplanet nicht mehr wahrnehmen. Die Marsianer und
die rebellischen Sirianer mussten auf andere Welten umgesiedelt werden.
Und
was das Marsgesicht anbelangt, so zeigt es in einem Auge eine Träne. Ein
symbolisches Monument dafür, dass es die Marszivilisation nicht schaffte, ihren
Reifeprozess bis zum Abschluss zu bringen. So gesehen ein Mahnmal auch für uns,
denn wir sind ebenfalls dabei, unsere Lebensgrundlage zu zerstören.
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/mars/MarsAhaster.htm