November 2011
Was ich in Folge schreiben werde, haben andere auch schon vor mir getan, und das sogar schon vor etwa 2000 Jahren. Nur leider hat man jene damals als Häretiker bezeichnet und sie erbittert verfolgt. Sie mussten im geheimen arbeiten und hatten nur geringe Möglichkeiten, ihr Wissen zu verbreiten. Die Hand des "Allmächtigen" war es, die um alles in der Welt, wirkliches Wissen im Keim zu ersticken suchte.
Das was sie damals schon erkannt hatten, war so offensichtlich, dass es eigentlich die Spatzen von den Dächern pfeifen müssten. – Worum geht es?
Der Gott der Juden, JHWH, betrachtet sich als der alleinige Gott. Nur er ist Gott und sonst keiner, außer IHM gab es bestenfalls so etwas wie falsche Götter, die man fälschlicherweise als Götter betitelt, obwohl sie keine sind.
Zitat aus einer gnostisch-apokryphen Schrift
Ihr Oberster aber ist blind. [Wegen seiner] Kraft und seiner
Unwissenheit [und seiner] Überheblichkeit
sagte er in seiner
Weitere Zitate mit Quellenangaben siehe unter: Die Gnostiker
Doch jetzt sollen einige Bibelzitate folgen, derentwegen sich die Gnostiker damals so amüsierten.
Es handelt sich hier nicht um irgendein beliebiges Bibelzitat,
nein es sind die 10 Gebote, die Moses am Berg Sinai angeblich in geschriebener
Form erhalten haben soll. Nicht umsonst ist dieser Text den meisten Christen so
vertraut.
3. Du sollst keine anderen Götter
haben neben mir.
An erster Stelle steht, wo sonst, das Gebot keine anderen Götter zu haben. Dieses Gebot war dem Gott, um den es hier geht, das Wichtigste. Aber es ist nicht nur ein Gebot, es schließt gleichzeitig das Verbot anderen Göttern zu dienen mit ein, bei dessen Übertretungen härteste Strafen angedroht wurden.
4. Du sollst dir kein Bildnis noch
irgend ein Gleichnis machen, weder dessen, das oben im Himmel, noch dessen, das
unten auf Erden, noch dessen, das in den Wassern, unterhalb der Erde ist.
Ein Gott, den man in Stein meißelt, ist nicht wirklich furchteinflößend; Gottesfeinde hätten solche Standbilder umwerfen können, welche Schmach.
Weiter interpretiert, wer maßt sich an, diesen einen Gott darzustellen? Blasphemie!
5. Bete sie nicht an und diene
ihnen nicht; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da
heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied
derer, die mich hassen,
Wo wäre das Problem, wenn es keine anderen Götter gäbe?
Und dann die Rachsucht, Ungehorsame zu züchtigen. Das ist eines edlen Gottes bestimmt nicht würdig.
6. und tue Barmherzigkeit an vielen
Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
Vitamin "B" funktioniert fast überall, warum nicht auch bei Gott? Doch bemerkenswert, diese Vorzüge werden nicht allen "Gläubigen" zugesichert.
7. Du sollst den Namen des HERRN,
deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft
lassen, der seinen Namen mißbraucht!
Wieder das Thema Rache und Androhung von Strafen, Angst verbreiten und auf keinen Fall schlecht von dem EINEN Gott reden. Kommentare erübrigen sich.
Allein in einem einzigen Bibelbuch, das des Hesekiel, wird eine gewisse Wortwendung über siebzig Mal gebraucht. Nämlich jene:
damit sie erfahren, daß ich der HERR bin. (Schlachter)
sie werden wissen, daß ich Jehova bin. (Elberfelder)
Alles gespickt mit einer Vielzahl von Drohungen. Wessen Handschrift trägt solch eine Botschaft? Die eines allmächtigen weisen Gottes? Wohl eher nicht – es ist berechtigt, hier seine Zweifel zu haben.
Ich könnte an dieser Stelle so viele Zitate aus der Bibel anfügen, dass diese ein Büchlein füllen würden – wo soll man anfangen. Also nur zwei Zitate aus dem Hesekielbuch, weil ich dieses bereits anführte; das muss reichen.
Hes 38,23
Also will ich mich groß und heilig
erweisen und mich kundtun vor den Augen vieler Nationen, und sie sollen
erfahren, daß ich der HERR bin.
Was hat Heiligkeit mit dem demonstrieren der Macht gemein?
Hes 39,6
Ich will Feuer legen an Magog und
an die, welche auf den Inseln sicher wohnen, damit sie erfahren, daß ich der
HERR bin.
Na, da werden die sich von Magog aber freuen.
Was sagten doch die Gnostiker? Hier ein anderes Zitat:
Der Archon nun, der krank ist, hat
drei Namen. Der erste ist Jaldabaoth, der zweite ist Saklas, und der dritte ist
Samael. Und er ist frevelhaft in seiner Unwissenheit, die in ihm ist. Denn er sagte: (20) ,Ich bin
Gott, und es gibt keinen anderen Gott neben mir.` Er war
nämlich unwissend über seine Stärke, den Ort, von dem er gekommen ist.
Ist man "Gott", wenn man die Herrschaftsgewalt über schreckliche Waffenarsenale und ausgefeilte Überwachungssysteme hat? Damit stellt sich dieser Gott auf eine Stufe mit einigen größenwahnsinnigen Gewaltherrschern, welche die Erde schon mehrfach mit schrecklichen Kriegen überzogen haben.
Wobei sich in diesem Zusammenhang natürlich die Frage stellt, ob sich nicht in dem einem oder anderen irdischen Machthaber ein inkarnierter Gott befindet?
Immerhin wäre das eine Möglichkeit, den Größenwahn einiger "Götter" unter kontrollierten Bedingungen in Szene zu setzen ….. Fast jeder Tyrann hat ein jähes unrühmliches Ende gefunden, was schon bemerkenswert ist. Auf der Erde inszenierte Dramen mit Mächten (Seilschaften), die hier in einer dreidimensionalen Umgebung ihre Fehden von einst erneut aufleben lassen ….. bis sie irgendwann einmal des Kämpfens müde sind?
Es sei angemerkt, dass seit jeher eine Vielfalt von Göttern das Gottesbild der Menschen geprägt haben. Doch dem Bibelgott gelang es, sich als einen "alleinigen" Gott darzustellen; das war ein absolutes Novum in der Geschichte der Erde. Und er hat ganze Arbeit geleistet, denn in meinem (ach so "aufgeklärten") Kulturraum blickt man abfällig auf all jene herab, die noch mehrere Götter haben. So, als wenn ein Glaube an verschiedene Gottheiten primitiv sei und ein alleiniger (wahrer) Gott das höchste Gottesideal wäre, das überhaupt möglich wäre.
Zitate aus: http://51733.dynamicboard.de/t442f61-der-Mondgott.html
Nanna aber ist eine Korruption des
Wortes "Namraru", was so viel wie "der Illuminator"
bedeutete. Er wurde in seinem Tempel auch als Abu Nanna, "Vater
Nanna", verehrt.
"Nanna" war der
sumerische Name für den Mondgott. Bei den Akkadern hieß der Mondgott Suen. Als
"Sin" ist er seit 2600 v.u.Z. inschriftlich bezeugt.
Nanna wurde vor allem in Stiergestalt abgebildet. Die Mondsichel war seit Mitte
des 2. Jahrtausends v.u.Z. sein Symbol.
Als "Gott des
Kalenders" entwickelte der Kult Nannas monotheistische Tendenzen, denn er
war es, der die zukünftigen Geschicke der Menschen bestimmte, und dessen Pläne
"kein anderer Gott kannte".
Am Ende verehrten die Araber den
Mondgott als höchste Gottheit. Sein Hauptheiligtum wurde die Kaaba in Mekka.
Das Pantheon von Haran umfaßte
Sharratu (= "Königin"), die Gemahlin des Mondgottes, und Malkatu,
seine Tochter. Malkatu bedeutet so viel wie Prinzessin, ein Titel der Göttin
Ischtar. Diese Namen stimmen wiederum mit "Sarah" und "Milka"
überein, den Namen von Abrams Frau und seiner Schwägerin.
Auf diese wundersame Weise wurde der sumerische Mondgott Nanna zum Stammvater
der Israeliten!
Diese Zitate sind bedeutsam, zeigen sie doch unmissverständlich die Zusammenhänge zwischen dem Mondgott Sin (Nanna) und dem alleinigen Gott (JHWH), den wir aus der Bibel kennen. Schon erstaunlich, dass man derartige Hinweise nur ganz versteckt irgendwo im Internet finden kann. Ich bin sicher, dass eine übergeordnete Macht es geschickt zu verhindern wusste, dass diese Zusammenhänge der Weltöffentlichkeit bekannt wurden.
Eigentlich wären mir diese Zeilen im Netz, die einen eher drittklassigen Gott betreffen, niemals aufgefallen, hätte ich nicht selber entsprechende Hinweise, den Gott Nanna betreffend, bekommen. Er soll es sein, der hier auf unserer Erde herrscht. Er ist jener, der von den Menschen Jehova genannt wurde. Seinem Einfluss unterstehen wir bis zum heutigen Tage. Er ist nicht daran interessiert, eine eigenständige Menschheit in Schach zu halten. - Was wohl den Schluss zulässt, dass er einst tatsächlich mit der Verwaltung der Erde (den Menschen) beauftragt wurde.
Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch, dass Echnaton während seiner Regierungszeit als Amenophis IV in Ägypten versuchte, einen einzigen Gott als den wahren Gott einzuführen, und zwar den Sonnengott Aton. Er ließ die Bilder aller anderen Götter zerstören, nannte sich fortan Achenatan (woraus Echnaton wurde) und gründete in Amarna eine neue Residenz.
Damit ging er den Ägyptern doch ein wenig zu weit. Echnaton ging als Ketzerpharao in die ägyptische Geschichte ein. Nachfolgende Pharaonen setzten alles daran, die Spuren dieses Pharaos wieder auszulöschen und zu den alten Zuständen zurückzukehren; was auch bedeutete, die gerade erst errichtete Hauptstadt Amarna wieder zu verlassen und nach Memphis zurückzukehren.
Somit wurde also auch im ägyptischen Kulturraum ein Versuch (seitens Nanna?) gestartet, den Glauben an nur einen Gott einzuführen. Ein Projekt, welchem jedoch kein durchbrechender Erfolg beschieden war.
Anderswo hatte er mehr Erfolg, und zwar in Verbindung mit dem Volk der Juden, das sich unter ägyptischer Herrschaft befand. Moses führte ein Volk für seinen Namen (JHWH) aus Ägypten heraus, konditionierte es während eines Jahrzehnte langen Wüstenlebens, um dann mit diesem Volk kriegerische Eroberungszüge durchzuführen. Damit hatte er zumindest in jener Region, die für ihn als strategisch bedeutend galt, Erfolg.
Fortan hatte er auch mit ihnen, den Israeliten, ein Volk für seinen Namen, ein Volk, welches mit seinem Namen in Verbindung stand. Er war mit diesen Hebräern zwar meistens unzufrieden, weil sie nicht immer so wie er wollten, wen wundert's – deswegen beschimpfte er sie oftmals als ein halsstarriges Volk. So etwas wie eine Vorzeigenation waren sie niemals gewesen, auch wenn das in religiösen Kreisen gerne so hingestellt wird. Und wenn dieses Volk auf gewisse Erfolge bei Kriegen zurückblicken kann, so sind diese meist von höherer Warte aus orchestriert worden; was wären sie also ohne ihren Gott?
Mit einer gewissen Machtdemonstration versuchte JHWH die anderen Länder (Völker), der Erde einzuschüchtern. Er hatte die Macht aufgrund gewisser technischer Hilfsmittel wie Flugschiffe, Überwachungseinrichtungen und hoch effektive Waffensysteme. Wenn er es für angebracht hielt, konnte er ins Geschehen eingreifen und den "Feind" schnell außer Gefecht setzen. Das ist in der Bibel an vielen Stellen bezeugt. Wie z.B. die Geschichte, in der ein einziger "Engel" in einer einzigen Nacht …..
35. Und es begab sich in derselben
Nacht, da ging der Engel des HERRN aus und erschlug im Lager der Assyrer 185.000
Mann. Und als man sich am Morgen früh aufmachte, siehe, da waren sie alle tot,
lauter Leichen.
Trotz dieser brutalen Schlachtung "Zigtausender", die sicher einen gewissen Respekt bei den "feindlichen" Ländern hervorrief, war der Einfluss des Judengottes auf weiter entfernt liegende Länder eher gering zu nennen. Sie hielten an ihren Göttern fest und nicht selten gingen sie das Risiko ein, bei Kriegszügen gegen die Juden einen ungleichen Kampf kämpfen zu müssen.
Schon mehrmals ließ er sein Volk im Stich, um ihm jedoch irgendwann wieder zur Macht zu verhelfen; nachfolgend einige der bekannteren Highlights.
· Babylonische Gefangenschaft 7. Jahrh. vuZ / erneute Heimkehr ins gelobte Land
· Zerstörung Jerusalems im 1. Jahrhundert / Vertreibung in alle Welt
· Holocaust während der Naziherrschaft / Rückkehr 1947 ins gelobte Land
Dann wiederum träfen auf IHN jene Worte zu, die in Verbindung mit dem "Versucher" in Lukas Kap. 4 gemacht wurden.
6 Und der Teufel sprach zu ihm: Dir
will ich alle diese Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie
übergeben, und wem immer ich will, gebe ich sie.
Jetzt hat man ein Problem. Ist nun der Teufel, von dem hier die Rede ist jener Satan, die Schlange aus dem Garten Eden? Oder ist dieser Teufel, was ich jetzt für wahrscheinlicher halte, Jehova (JHWH) der Gott der Juden. Dazu würde dann auch ein Jesuswort aus dem Johannesevangelium gut passen.
Das ist, wie man zu sagen pflegt, harter Tobak, doch in diese Richtung sollte man schauen, wenn man daran interessiert ist, welche Zusammenhänge ursächlich für unsere derzeitige Weltsituation verantwortlich sind.
In vielen Kreisen der Christenheit wird mächtig darüber informiert, wie verschlagen der Teufel ist, dass er die Völker täuscht und man sich vor ihm höllisch in acht nehmen muss. Aber so weit haben wohl nur wenige gewagt zu denken, dass dieser Teufel kein Geringerer als Gott selber ist.
Bibelgelehrte und viele an der Bibel Interessierte wissen, dass "Gott" in diesem Buch der Bücher mit sehr vielen verschiedenen Namen genannt wird. Unter diesem Hintergrund stellt sich natürlich die Frage, ob auch immer ein und der selbe Gott gemeint ist? Jene, die nur an einen einzigen Gott glauben, werden automatisch jeden Gottesbezug auf nur den einen "wahren" Gott beziehen wollen. Doch geht man davon aus, dass es mehrere Götter gibt, und dass sehr wohl mehrere Götter in das Geschehen um die Erde involviert waren, wird man in der Bibel sehr wohl auch Bezüge zu anderen Göttern finden.
Gleich am Anfang steht ja geschrieben: Und die Elohim schufen Himmel und Erde – dummes Zeug, hier von einem Majestätsplural zu sprechen. Hier ist ganz gewiss von mehreren Göttern die Rede.
Genauso auch: Lasset uns Menschen machen. In dieses Projekt waren in der Tat mehrere Götter involviert.
Dann stellt sich die Frage, ob jener Gott im Garten Eden (wohl Enlil), der selbe ist wie der JHWH, der mit Moses Kontakte pflegte.
Oder ob der Gott, der die Menschen in der großen Flut bewahrte (wohl Enki), ebenfalls der selbe ist wie JHWH.
Und dann kam zwischenzeitlich noch eine Vielzahl weiterer Engel, die wir als die Gefallenen kennen gelernt haben, dazu, die Unzucht mit den Menschenfrauen getrieben haben sollen.
Und im Psalm 82 wird sogar gesagt, "Ihr seid Götter und werdet sterben wie Menschen".
Da bedarf es schon ein wenig Weitsicht und Unterscheidungsvermögen und es
gab eben Zeiten, als noch andere Götter im Geschehen auf der Erde mitmischten
und hier und da ihre Spuren hinterließen. Dies will ich am Ende dieses Artikels
erwähnen, um auch die Tür offen zu lassen dafür, dass es auch uns, (den
Menschen) wohlgesonnene Götter gab, die sich für uns und unsere Interessen
einsetzten.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/nanna/derXXLgott.htm