Unter dem Schleier

Aus der Sicht der Bibel

 

Oktober 2006

 

Eine Decke

In den Übersetzungen der meisten Bibeln finden wir nicht den Begriff eines Schleiers, sondern den einer Decke. Damit haben wir eine Symbolik, die noch weit über die des Schleiers hinausgeht. Denn eine Decke ist in aller Regel so dicht, dass ein hindurchsehen unmöglich scheint. Wohingegen man durch einen Schleier meist noch irgendetwas, (wenn auch eben verschleiert) sehen kann.

 

Diese "Decke", die einem das Verstehen und Erkennen nimmt, wird allerdings auf unterschiedliche Situationen angewendet.

 

Nicht sehen wollen

Einmal im Sinne von Verblendung, (nicht sehen wollen) aber auch im Sinne von nicht sehen können.

 

Nicht sehen wollen, im Sinne von wegsehen:

 

Spr 28,27 (Scofield)

Wer dem Armen gibt, wird keinen Mangel haben; wer aber seine Augen verhüllt, wird reich an Flüchen.

                   Siehe auch Math 13,15[1]

 

Nicht sehen können, im Sinne von nicht begreifen wollen:

 

Joh 12,40 (Elberfelder)

"Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verstockt, daß sie nicht mit den Augen sehen und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile."

                   Siehe auch Jes 6,10[2]

 

Nicht sehen können

Aber auch in dem Sinne, dass man vermuten kann, dass die "Hardware" gewisse Einschränkungen oder Begrenzungen verursacht.

 

Jes 29,10 (Luther)

Denn der HERR hat über euch einen Geist des tiefen Schlafs ausgegossen und eure Augen - die Propheten - zugetan, und eure Häupter - die Seher - hat er verhüllt.5.Mose 29,3(?)

 

Dies ist wohl ein Hinweis auf: "Nicht sehen können"

5.Mose 29,3 (Elberfelder)

Aber der HERR hat euch bis zum heutigen Tag weder ein Herz gegeben zu erkennen noch Augen zu sehen, noch Ohren zu hören. 

 

Röm 11,8 (Elberfelder)

wie geschrieben steht: "Gott hat ihnen einen Geist der Schlafsucht gegeben, Augen, um nicht zu sehen, und Ohren, um nicht zu hören, bis auf den heutigen Tag."

 

Die Betrachtung der beiden hier zitierten Bibelstellen lässt mehrere Interpretationen zu. Meist wird sie in dem Sinne gebraucht, dass man nicht sieht, weil man nicht sehen will; weil man zu abgelenkt ist und anderweitig orientiert ist. Doch ich versuche diese Aussagen aus einer ganz anderen Sicht heraus zu beleuchten.

 

Die Propheten, eure Augen

Propheten sind schon bemerkenswerte Menschen; (eigentlich sollte ich diesen eine eigene Aufsatzreihe widmen) sie haben Sinne, die andere nicht haben. Propheten verfügen über ein gewisses Maß an Hellsichtigkeit. Durch diese Propheten kann die andere Seite der Wirklichkeit (jene, die vor uns verhüllt ist) uns gewisse Mitteilungen machen. Insofern sind Propheten die besonderen Augen eines Volkes, um einen Blick hinter den Schleier (die Decke) zu werfen. Umgekehrt haben die "Anderen" mittels der Propheten einen Fuß in dieser (unserer) Wirklichkeit. (Mehr dazu siehe unter: Propheten)

 

Empfangsanlagen ausser Betrieb

Wenn nun die Augen der Propheten geschlossen werden, sehen sie nichts mehr[3]. D.h., es ist so, als wenn über diese Empfangsanlagen (Propheten) nichts mehr gesendet wird. Entweder werden sie einfach nicht mehr als Kommunikationsweg genutzt oder ihre Fähigkeit empfangen (wahrnehmen) zu können, wird unterbunden. Letztendlich ist das Ergebnis aber gleich, das Volk bleibt im Dunkeln.

 

Dunkelheit

Aber es sind nicht immer, wie im vorliegenden Fall, die "Anderen", welche die Empfangsanlagen deaktivieren. Oftmals sind es die Menschen selbst, welche gar nicht hören wollen! Und wenn ein Volk nicht hören will, muss es seine Augen und Ohren (die Propheten) wegsperren oder töten. Denn das, was die Propheten zu sagen haben, ist nicht immer ein Wohlklang in den Ohren der Mächtigen. So ist es also Praxis, solange es dieses Menschengeschlecht gibt, Propheten zu töten. Und so sollte es uns nicht wundern, dass Menschen oftmals die Dunkelheit mehr lieben als das Licht.

 

Joh 3,19 (Einheits)

Denn mit dem Gericht verhält es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse.

 

Nur Propheten sehen

Sollte es so sein, dass nur bestimmte Menschen über die Fähigkeit verfügen sehen zu können, müssen wir akzeptieren, dass Mensch nicht gleich Mensch ist. Äußerlich ist das wohl nicht erkennbar; doch ein Mensch besteht nicht nur aus Fleisch und Blut, sondern er ist auch ein geistiges Wesen. Und im Geistigen gibt es sehr große Unterschiede, die man im Hier und Jetzt nicht auf den ersten Blick sieht. D.h., es gibt Fähigkeiten die latent vorhanden sind und welche bei Bedarf aktiviert werden können; wobei wahrscheinlich nur einige Menschen über solche latenten Fähigkeiten verfügen. Aus diesen werden dann bei Bedarf Propheten erweckt. (Siehe das Beispiel im Falle König Sauls[4]). In der Bibel wird das Volk der 144.000 erwähnt. Dieses ganze Volk soll z.B. ein Geschlecht von Propheten sein.

 

Was ist normal

Ob jene "Propheten" nur leichter aktiviert werden können oder ob jene besonderen Gaben tatsächlich auf Propheten beschränkt sind, vermag ich nicht eindeutig zu sagen.

Fakt ist aber, dass wir als Menschengeschlecht so geschaffen wurden, dass wir nur über eine begrenzte Wahrnehmung verfügen. Und weil wir alle auf den ersten Blick nur über diese eingeschränkte Wahrnehmung verfügen, erachten wir dies als völlig normal. Und wenn jemand mehr sieht als andere, erklärt man ihn schnell als "nicht normal".

 

Turm zu Babel

Ein Blick auf unsere, uns verheimlichte, Geschichte sollte uns etwas die Augen öffnen! – In der Bibel werden wir nicht fündig werden, ausser wir würden geschickt zwischen den Zeilen lesen können. Wie z.B. in Sachen Turmbau zu Babel.

 

Genesis 11 (Schöningham)

4 Dann sagten sie: "Auf! Wir wollen uns eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht. Laßt uns ein Denkmal bauen, damit wir uns nicht über die ganze Erde hin zerstreuen!"

5 Da stieg der Herr herab, um die Stadt und den Turm anzusehen, an denen die Menschen bauten.

6 Und der Herr sagte: "Seht, ein einziges Volk sind sie und sprechen die gleiche Sprache - und das ist erst der Anfang ihres Tuns!

7 Fortan wird für sie nichts unausführbar sein, was immer sie sich vornehmen. So wollen wir denn jetzt hinabsteigen und dort ihre Sprache verwirren, daß keiner mehr des anderen Sprache versteht!"

8 Und der Herr zerstreute sie von dort über die ganze Erde. So mußten sie vom Ausbau der Stadt abstehen.

 

Eine Sprache zu sprechen, ist sicherlich ein wunderbar einigender Faktor für das in sich zerstrittene Menschengeschlecht. Nein, die Erschaffer von einst wollten das nicht. Sie wollten nicht, dass wir an Errungenschaften kämen, die ihren Zielen entgegenstanden. Durch das, was "Sprachverwirrung" genannt wird, haben sie den Menschen ein Hemmnis gegeben, welches sie in ihren Zielen deutlich einschränkte.

 

Man denkt, es gibt keinen Schleier

Nun wird man von jenen, die (aus welchem Grund auch immer) den Menschen einen Schleier überlegten, nicht zwangsläufig erwarten, dass sie einem alle Hintergründe erklären. Das heißt, im besten Fall ist man im Glauben, dass es diesen Schleier überhaupt nicht gibt. Wenn man sich die Rahmenbedingungen unserer Erdenexistenzen ansieht, ist wohl genau solches in Szene gesetzt worden. Uns sind alle Hinweise auf diesen Schleier genommen. Genau genommen ist der Schleier so dicht, dass wir uns eher als Blinde denn als Sehende bezeichnen sollten.

 

Die Decke

Deswegen, so scheint mir, verwendet die Bibel auch nicht den Begriff Schleier, denn durch einen Schleier kann man etwas sehen, wenn auch undeutlich. Die Bibel benutzt den Begriff Decke. Eine Decke deckt etwas ab, sie verhüllt etwas, sie ist so dicht, dass ein hindurchsehen nicht möglich ist.

 

Jes 25,7 (Scofield)

Dann wird er auf diesem Berg die Hülle verschlingen, die das Gesicht aller Völker verhüllt, und die Decke, die über alle Nationen gedeckt ist.

 

Ich habe mich meinerseits für den Begriff Schleier als Symbol entschieden, muss aber zugeben, dass die Begrifflichkeit "Decke" in Wahrheit den Kern der Sache besser trifft. In diesem Fall ist die Bibel doch recht deutlich.

Und wenn man es wagt, die Decke etwas beiseite zu schieben und versucht etwas zu sehen???

 

Tod den Hexen

Wir stoßen in der Bibel auf viele Hinweise anhand derer wir schlussfolgern können, dass es den Verantwortlichen sehr wichtig war, dass wir diesen Schleier (Decke) nicht durchbrechen. – Ich denke da z.B. an das strikte Verbot des Ausübens von unterschiedlichen Formen der Hellseherei. (3Mo 19,31[5]) Denn Hellsehen (jene, die solche Fähigkeiten haben) ermöglicht es, ein wenig hinter den Schleier zu blicken. Umgekehrt können Dritte, mittels medialer Menschen, uns Mitteilungen machen. Und darunter können auch Informationen sein, die tabu sind. Das ist natürlich nicht erwünscht und deswegen sollte man auch grundsätzlich alle, die Hellseherei betreiben, umbringen (3Mo 20,6[6]). Das sage nicht ich, sondern das sind die Worte aus dem Buch, von dem viele meinen, Gott sei der Autor. (Siehe ergänzend auch das Thema: Hexen)

 

Zensur Gottes

Doch nicht jeder mediale Mensch der Wahrnehmungen hatte, sollte getötet werden. Da gab es natürlich auch Ausnahmen, denn jeder der von "Gott" oder den so genannten "heiligen Engeln" seine Gesichte bekam, war davon ausgenommen. Jene waren hoch angesehen, von jenen berichtet uns die Bibel eine ganze Menge. Es waren die Propheten Gottes, sie waren "Auge" und "Ohr" zu den Himmlischen. D.h., hier war Medialität sogar erwünscht. Letztendlich lief alles aber auf eine göttliche Zensur hinaus. Es waren Gesetze im Umlauf, die verhinderten, dass das Volk aus irgendwelchen falschen Quellen (solche, von der anderen Seite, solche, die andere Ansichten vertraten) informiert wurde.

 

Der Sündenfall

Der Sündenfall, wie er uns in der Genesis geschildert wird, hat wohl ursächlich auch mit diesem Geschehen etwas zu tun. In diesem Fall war es die "Schlange", welche den Menschen etwas zuflüsterte, was ihnen wiederum die Augen öffnete. Die Menschen wussten nun, wer sie waren – ihnen war eine ganz entscheidende Illusion genommen.

 

1Mo3 (Luther)

31 Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben: ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten?

2 Da sprach die Frau zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten;

3 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, daß ihr nicht sterbet!

4 Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben,

5 sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon eßt, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.

6 Und die Frau sah, daß von dem Baum gut zu essen wäre und daß er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon, und er aß.

 

Vertreibung

Jetzt waren die Menschen einer Illusion beraubt worden; nun wussten sie wer sie waren, nun mussten Vorkehrungen getroffen werden, die auf Schadensbegrenzung hinausliefen. Dazu gehörte die Vertreibung aus dem Paradies und Sicherheitsvorkehrungen, wie das davor postierte sich drehende Schwert.

 

Paradies

Das Paradies scheint meines Erachtens nicht zwangsläufig (nur) ein begrenzter Bereich, einem Garten gleich, gewesen zu sein. Ich sehe in dem, was wir diesem Paradies zuschreiben, eher den unbeschwerten Zustand eines Lebens, in dem das Leben selbst viel leichter, unkomplizierter und letztendlich auch viel friedlicher verlief. Wohl in einer gewissen Unwissenheit, dafür aber in vielem viel glücklicher.

Ich möchte auch annehmen, dass unter dem Leben im "Garten Eden" mehrere Geschehnisse verflochten sind, die sich teilweise auch überlagert haben mögen.

Wie da wären:

·        Ein wirklicher Bereich, in dem für eine Menschenzucht alles erforderliche wunderbar vorhanden war.  

·        Eine frühere Zeit, in der der Schleier noch nicht so dicht war.

·        Eine weit zurückliegende Zeit, in der man noch auf anderen Planeten weilte.

 

Dichter Schleier

Zumindest war von nun an ein dichter Schleier von Nöten. Ein dichtes Dunkel umgab die Völkerschaften. (Jes 29,18; 59,9; 60,2[7]) Christus, der auch als das Licht der Menschen bezeichnet wird, (Joh 12,46[8]) sollte erste Schritte einleiten, diese Finsternis wieder rückgängig zu machen.

 

2.Kor 3,14 (Elberfelder)

Aber ihr Sinn ist verstockt worden, denn bis auf den heutigen Tag bleibt dieselbe Decke auf der Verlesung des Alten Testaments und wird nicht aufgedeckt, weil sie <nur> in Christus beseitigt wird.  

                   Siehe auch: 2Kor 3,15-16[9]

 

 

Über den Sinn eines Schleiers sagt uns die Bibel nicht allzu viel. Dennoch lässt sie durchblicken, dass es diesen Schleier gibt. Sie lässt auch erkennen, dass es einst wohl etwas anders geplant war. Einen Hoffnungsschimmer haben wir; denn dieser Schleier, der uns nun schon Jahrtausende umgibt, soll aufgelöst werden. Freuen wir uns also auf das "Neue Zeitalter" in dem der Schleier (wieder) von uns genommen werden wird.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/schleier/bibelschleier.htm



[1]

Mt 13,15 (Elberfelder)

15 denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden, und mit den Ohren haben sie schwer gehört, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile."

 

[2]

Jes 6,10 (Elberfelder)

10 Mache das Herz dieses Volkes fett, mache seine Ohren schwer<hörig>, und verklebe seine Augen: damit es mit seinen Augen nicht sieht und mit seinen Ohren <nicht> hört und sein Herz <nicht> einsichtig wird und es <nicht> umkehrt und Heilung für sich findet!  

 

[3]

Mi 3,6 (Einheits)

Darum kommt die Nacht über euch, in der ihr keine Visionen mehr habt, und die Finsternis, in der ihr nicht mehr wahrsagen könnt. Die Sonne geht unter für diese Propheten, und der Tag wird schwarz über ihnen.

 

[4]

1Sam 10 (Luther)

6 Und der Geist des HERRN wird über dich kommen, daß du mit ihnen in Verzückung gerätst; da wirst du umgewandelt und ein anderer Mensch werden.

7 Wenn bei dir nun diese Zeichen eintreffen, so tu, was dir vor die Hände kommt; denn Gott ist mit dir.

8 Du sollst aber vor mir hinabgehen nach Gilgal; siehe, da will ich zu dir hinabkommen, um Brandopfer und Dankopfer zu opfern. Sieben Tage sollst du warten, bis ich zu dir komme und dir kundtue, was du tun sollst.

9 Und als Saul sich wandte, um von Samuel wegzugehen, gab ihm Gott ein anderes Herz, und alle diese Zeichen trafen ein an demselben Tag.

10 Und als sie nach Gibea kamen, siehe, da kam ihm eine Prophetenschar entgegen, und der Geist Gottes geriet über ihn, daß er mit ihnen in Verzückung geriet.

11 Als sie sahen, daß er mit den Propheten in Verzückung war, sprachen alle, die ihn früher gekannt hatten, untereinander: Was ist mit dem Sohn des Kisch geschehen? Ist Saul auch unter den Propheten?

 

[5]

3.Mose 19,31 (Luther)

Ihr sollt euch nicht wenden zu den Geisterbeschwörern und Zeichendeutern und sollt sie nicht befragen, daß ihr nicht an ihnen unrein werdet; ich bin der HERR, euer Gott.

 

[6]

3.Mose 20,6 (Luther)

Wenn sich jemand zu den Geisterbeschwörern und Zeichendeutern wendet, daß er mit ihnen Abgötterei treibt, so will ich mein Antlitz gegen ihn kehren und will ihn aus seinem Volk ausrotten.

 

[7]

Jes 60,2 (Einheits)

2 Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker, doch über dir geht leuchtend der Herr auf, seine Herrlichkeit erscheint über dir.

 

[8]

Joh 12,46 (Einheits)

46 Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.

 

[9]

2.Kor 3 (Scofield)

15. Aber bis heute, sooft Mose gelesen wird, liegt eine Decke auf ihrem Herzen.

16. Dann aber, wenn es sich zum Herrn wendet, wird die Decke weggenommen.