Unter dem Schleier

Den Schleier überwinden

 

November 2006

 

 

Über den Tellerrand hinwegzuschauen, durch den Schleier zu blicken, das ist immer wieder der Wunsch vieler Menschen. Manche Menschen haben auch tief in ihrem Inneren Erinnerungen an eine andere Welt; eine Welt, in welcher der Schleier nicht so dicht ist. Sie sehnen sich danach, die Fesseln zu lösen, welche sie an das irdische Leben ketten.

 

Einige sind begnadet

Manche Menschen sind mit gewissen Fähigkeiten begnadet, mittels derer sie den Schleier hier und da etwas transparenter vorfinden. Sie sind dafür prädestiniert, mit Übung und Ausdauer manches von der Wirklichkeit zu erfahren, die sich hinter unserer Illusion abspielt.

 

Suchet, so werdet Ihr finden

Wenn eine gewisse Grundbegabung vorliegt, werden die Erfolge, die sich mittels einiger Praktiken (Techniken) erzielen lassen, zu einem gewissen Erfolg führen.

Im Anschluss werde ich Hinweise auf die unterschiedlichsten Möglichkeiten dazu geben. Diese mögen auch in anderen Aufsätzen schon angesprochen worden sein. Siehe dazu den jeweiligen Link. Ich gebe aber keinerlei Anleitung. – Das ist nicht Sinn und Zweck meines Anliegens. Wer sucht, der findet. Damit meine ich, dass jemand, der intensiv nach einem Weg sucht, auch einen, der für ihn geeignet ist, finden wird. 

 

Eine Vielzahl von Tricks

Die Praktiken und Techniken auf die ich in Folge hinweise, sollen keinesfalls die Gesamtheit aller gegebenen Möglichkeiten darstellen. Es handelt sich dabei nur um eine Auswahl, die mir in den Sinn gekommen ist. Die Vielzahl von "Tricks", mit Hilfe derer man einen Blick hinter den Schleier werfen kann, dokumentiert einerseits das Interesse der Menschen auch das zu sehen, was ihnen verwehrt wird und andererseits erkennt man daran die vielen Schwachstellen des Schleiers.

Ausnahmesituationen. 3

Schlafentzug. 3

Verzicht auf Nahrung. 3

Ruhe und Abgeschiedenheit 3

Andere Energiezonen. 3

Vollmond. 3

Energetische Plätze. 4

Pyramiden. 4

Grenzsituationen. 4

Hypnagoge Zustand. 4

Ausserkörperlich. 5

Vortodeserlebnisse. 5

Nahtoderlebnisse. 6

Träume. 6

Blick durch den Schleier 6

Was sich alles erträumen lässt 6

Techniken. 7

Drogen. 7

Meditation. 7

Joga. 7

Autogenes Training. 8

Hypnose. 8

Rückführungen. 8

Trance. 8

Hyperventilation. 9

Ekstase. 9

Biofeedback. 9

Fernwahrnehmung (Remote  Viewing) 10

Pendel 10

Wünschelrute. 10

Kinesiologie. 11

Orakel 11

Kristallkugeln. 11

Akashachronik. 12

Astrologie. 12

Irisdiagnose. 12

Physiognomik. 13

Handlinien. 13

Kommunikationswege. 13

Channelling. 13

Volltrancemedium.. 14

Schreibmedium.. 14

Ouijabrett 14

Pendel 15

Sonderbedingungen. 16

Ausserirdische. 16

Beim Kontakt 16

Zeit / Raum.. 17

Desinformationen. 17

 

 

Ausnahmesituationen

Schlafentzug

Geben wir unserem Körper nicht genügend Schlaf, wird der Schleier durchlässiger. Wenn man also kleine Schritte ausprobieren möchte, um den Schleier transparenter zu machen, gönne man sich eben nicht die normale Portion Schlaf. – Manchmal kommt man durch normale Situationen in solche Phasen. Hat man dann (was eher unwahrscheinlich ist) auch die nötige innere Ruhe, kann man evtl. sehen ob sich da (unterstützend) etwas tut.

(siehe auch unter "Biologisch gesehen": Verzicht auf Schlaf)

 

Verzicht auf Nahrung

Wenn wir Fastenzeiten einlegen, sollten wir auch Rahmenbedingungen haben, die sich günstig auf die Transparenz des Schleiers auswirken. Ein voller Magen ist ohnehin ein Hindernis, um sich auf höhere Schwingungen einzustellen. Eine längere Fastenperiode tut ein Übriges, den Körper zu entschlacken und zu reinigen. (Alles Bedingungen die von Vorteil sind).

(siehe auch unter: "Biologisch gesehen": Verzicht auf Nahrung)

 

Ruhe und Abgeschiedenheit

Ruhe und Abgeschiedenheit sind selbstredend förderlich für einen Blick hinter den Schleier. Zu den störenden Einflüssen zählen Lärm, enge Kleidung, voller Magen, innere Unruhe, Stress, helles Licht, unangenehme Gerüche u.v.m.

(siehe auch unter: "Biologisch gesehen": Verzicht auf Menschennähe)

 

 

Andere Energiezonen

Vollmond

Bei Vollmond, so wird es immer wieder überliefert, soll man bestimmte Rituale, Praktiken und dergleichen durchführen. Besonders in Sachen magische Praktiken spielt der Vollmond eine besondere Rolle.

Viele Menschen werden auch im Laufe ihres Lebens erfahren haben, dass Vollmondnächte (nicht immer, aber eben) oft von ganz besonderer Natur sind. Da hat man intensivere Träume; Somnambule werden in solchen Nächten besonders aktiv und in Vollmondnächten mögen auch besonders häufig ungewöhnliche Dinge geschehen.

Man kann versuchen dies rational zu erklären; überzeugend ist das jedoch nicht. Der Vollmond hat irgendwie einen gewissen Einfluss auf unseren Schleier.

Wenn man etwas mehr Erfolg mit seinen Bemühungen haben möchte, einen Blick hinter den Schleier zu erhaschen, bieten sich die Vollmondnächte dazu besonders an.

(siehe auch unter: "Biologisch gesehen": Ausnahmesituationen)

 

Energetische Plätze

Es gibt auf der Erde gewisse Plätze, die energetische Besonderheiten aufweisen. Diese können etwas mit Geomantie, gewissen Kraftfeldern, vielleicht sogar Artefakten aus anderen Wirklichkeiten, sich durchdringenden Dimensionen, Zeittoren u.v.m. zu tun haben. Fakt ist, dass es solche Orte gibt. Fakt ist auch, dass gewisse Menschen Kenntnis von solchen Plätzen haben. Und hier kommt es vor, dass manchmal Ungewöhnliches geschieht. Einige dieser Plätze sind, weil sie eben Besonderheiten aufwiesen, zu Kultstätten geworden. Auf manchen Plätzen hat man religiöse Gebäude errichtet. Und an solchen Plätzen mag manchmal, wenn die Bedingungen stimmig sind, der Schleier seine Wirkung teilweise verlieren.

 

Pyramiden

Orte mit besonders hohen energetischen Eigenschaften sind die Pyramiden. Ich habe mehrere Berichte von Personen im Sinn, die die Möglichkeit hatten, im Innern der großen Pyramiden zu verweilen (oder gar zu übernachten). Dort spielen sich wahrlich ungewöhnliche Dinge ab, die offenbar einst auch für Initiationszwecke genutzt wurden. Man kann aber sagen, dass dort gewisse Gesetzmäßigkeiten außer Kraft gesetzt werden, und diese haben etwas mit dem uns aufgelegten Schleier zu tun.

D.h., sogar mit baulichen Maßnahmen kann man etwas schaffen, was es erleichtert, durch den Schleier zu blicken.

 

 

Grenzsituationen

Hypnagoge Zustand

In Verbindung mit dem Schlaf sind auch die Einschlaf- bzw. die Aufwachphasen recht interessant. Hier ist man noch ein bisschen jenseits des Schleiers. D.h., mit etwas Glück kann man einen Rest von Erinnerungen von jenseits des Schleiers mit ins Tagesbewusstsein hineinretten.

Selbst noch im Zustand des "bereits aufgewacht seins" (manchmal sogar des "schon aufgestanden seins") können wir Dinge erleben, die nicht normal sind. Das kann z.B. daran liegen, dass ein Teil unseres Bewusstseins noch nicht wieder richtig im Körper verankert ist. – Wir müssen einfach wissen, dass während unseres Schlafes sich unsere Seele nicht immer wirklich im Körper befindet. – So erleben wir in diesem Zustand manch Paranormales. Und auch hier werden viele ihrem Erlebten keine besondere Bedeutung beimessen. Sie waren nur noch nicht ganz wach.

(Einige, meiner Erlebnisse in solchen Grenzsituationen)

 

Ausserkörperlich

Ausserkörperliche Erlebnisse gibt es massenhaft. Viele speichern das Erlebte aber als Traum oder Illusion ab. Manche haben gewisse Techniken parat, um ihren Körper ganz gezielt verlassen zu können. Meist sind es jedoch besondere Umstände, die zu außerkörperlichen Erfahrungen führen.

Ausserkörperlich etwas zu erleben heißt, den Schleier (zumindest gewisse Bereiche davon), zu durchbrechen. Man sieht durch die Sinne der Seele. Man sieht ohne seine biologischen Augen! Man hört ohne Ohren… Man bewegt sich nur durch den Willen vorwärts; man kann in diesem Zustand durch Wände hindurchgehen …. Entfernungen spielen kaum eine Rolle. Wenn es sein soll, ist man einfach da, wo man sein will (soll).

(Einige meiner Erlebnisse)

 

Vortodeserlebnisse

Diese haben eine gewisse Ähnlichkeit (sind aber nicht zu verwechseln) mit Nahtoderlebnissen. Menschen die schon so gut wie tot waren, kehrten wieder ins Leben zurück; in Situationen, die von der Wahrscheinlichkeit her zum Tod führen können, wie z.B. ein Verkehrsunfall, ein Absturz aus großer Höhe …; das löst bei manchen Personen Mechanismen im Körper aus, die den Schleier, auch die Illusion, die uns umgibt, ganz anders wirken lassen. Dabei spielt übrigens die Zeit eine große Rolle. Sie wird anders erlebt. Das kann dazu führen, dass eine Zeit, die nur den Bruchteil einer Sekunde umfasst, als wesentlich länger empfunden wird. Und dann ist da das Phänomen des Lebensfilms. Dieser läuft in gewissen Stresssituationen ab. Das ganze Leben, alle Höhepunkte, selbst viele längst vergessene Details erscheinen plötzlich vor dem geistigen Auge und das alles in kürzester Zeit. Die Zeit ist in dieser Situation nicht mehr die, die sie normalerweise ist. Was viele immer schon gesagt oder vermutet haben; Zeit ist eine Illusion, das wird in solch einem Augenblick erlebt.

 

Nahtoderlebnisse

Insbesondere dank modernster Medizin gelingt es immer wieder, klinisch bereits tote Menschen ins Leben zurückzuholen.

Dadurch entsteht eine Ausnahmesituation [schwerer Ausnahmefehler], die auf natürlichem Wege kaum vorkommt.

Auf diese Weise gelangen wir an Wissen (Erfahrungen), welches uns normalerweise verborgen bleibt. Wir erhaschen einen Blick hinter die Kulissen; einen Blick auf das, was danach auf uns zukommt. Wir haben den stofflichen Schleier nicht mehr.

Dabei handelt es sich natürlich nur um einem ganz kurzen (einen allerersten) Blick auf die erste Wegstrecke eines Sterbenden.

Der Mensch stellt fest, dass er lebt (auch ohne Körper). Er ist vom Körper gelöst, sieht sich von oben. Dort unten liegt er. Das Merkwürdige ist nur, dass er sich mit seinem Körper aus Fleisch und Blut gar nicht mehr identifiziert. Es braucht meist etwas Zeit, bis er sich seiner Situation richtig bewusst wird.

Auch ohne seinen alten Körper hat er Bewusstsein, er kann hören und er kann sehen. Er ist dort, wo sich sein Bewusstsein gerade befindet. Warum muss man also einen Körper haben, wenn es auch ohne ihn geht?

Es gibt viele, die scheinbar starben; sie erfahren das Tor des Todes und kehren dann verändert ins Leben zurück. Dieses Phänomen wird als Nahtoderfahrung bezeichnet.

 

 

Träume

Blick durch den Schleier

Wir können schon festhalten, dass unser Traumerleben eigentlich ein Geschehen ist, welches sich hinter dem Schleier abspielt. Und wenn es uns hin und wieder gelingt, durch Erinnerungen an diverse Traumerlebnisse, einen Rest von Erinnerungen ins Tagesbewusstsein zu retten, ist dies ein Blick durch unseren Schleier hindurch.

 

Was sich alles erträumen lässt

Wir bekommen Hinweise zu unseren Lebenssituationen; wir erfahren wo wir Veränderungen vornehmen sollten; wir bekommen Hinweise über unseren gesundheitlichen Zustand; uns werden Lösungen für das tägliche Leben oder den Beruf unterbreitet. Wir bekommen Antworten auf Fragen, die uns beschäftigen. Wir können Einblicke in vergangene Leben nehmen; wir können Anteil nehmen an Erfahrungen die andere Menschen gemacht haben; uns werden auch Blicke in die Zukunft gewährt. Das ist längst nicht alles, sondern nur ein kleiner Abriss von Möglichkeiten.

Und da normalerweise jeder träumt, sollte auch jeder von diesem Geschenk (hinter den Schleier sehen zu können) Gebrauch machen. Und sich wegen seiner Träume Vorwürfe zu machen, das braucht nun wirklich niemand. Mir ist keine Religion bekannt, die einem das Träumen verbietet. J

 

 

Techniken

Techniken, um seinen Wahrnehmungsbereich zu erweitern gibt es viele, denn schon immer haben die Menschen versucht in andere Wirklichkeiten hineinzuschauen. Einiges haben sie selbst ausprobiert. Einiges mögen sie durch Zufall herausgefunden haben und in so manchen Praktiken (davon gehe ich sehr stark aus) werden "Fremde" (Götter und so) den Menschen einige Tricks verraten haben. (Siehe auch unter: "Biologisch gesehen": Techniken)

 

Drogen

Drogen sind seit jeher ein beliebtes Hilfsmittel um seinen Wahrnehmungsbereich zu erweitern (zu verändern). Nicht jede Droge, die als eine solche gilt, wird den Wahrnehmungsbereich tatsächlich erweitern, in dem Sinne, dass sie neue Sinnesfenster öffnet. In den meisten Fällen wird es nur verzerrte Wahrnehmungen geben. Also Vorsicht! Bekannt ist auch, dass viele Drogen abhängig machen, andere die Gesundheit beeinträchtigen sowie irreparable Schäden und den Tod hervorrufen können.

(Siehe auch unter "Biologisch gesehen": Drogen) 5

 

 

Meditation

Am bekanntesten (und wohl auch am ungefährlichsten) ist vermutlich die Meditation. Natürlich gibt es die unterschiedlichsten Meditationen. Manche Meditationstechnik wird völlig ungeeignet sein, einen anderen Bewusstseinszustand zu erreichen, andere mögen jedoch mehr oder weniger sinnvoll sein; wobei der Hauptzweck wohl darin liegt, die Gedanken zur Ruhe zu bringen und sich gewissermaßen leer zu machen.

Meist wird dann ein anderer Bewusstseinszustand erreicht. (Tiefe Entspannung und mehr).

 

Yoga

Beim Yoga handelt es sich letztendlich um eine philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen wie Asanas, Pranayama, Meditation oder Askese umfasst. Und diese Körper-/Geistübungen haben u.a. den Sinn, die Beschränkungen der Körperlichkeit (den Schleier) ansatzweise aufzulösen. Hinter dem Begriff Yoga verbirgt sich eine große Vielzahl unterschiedlicher Praktiken, Lehren und Vorgehensweisen. Die Tatsache, dass Yoga eine so grosse Akzeptanz und Verbreitung gefunden hat, ist Beweis genug dafür, dass es sich hier nicht um Humbug handelt, sondern um eine Vielzahl von Wegen um Körper und Geist zu trainieren.

 

Autogenes Training

Durch autosuggestive Übungen erreicht der Patient die Beeinflussung von Muskelspannung, Puls, Atmung, Hautdurchblutung und mehr. Hierbei wird im Grunde genommen ein Weg beschrieben sich selbst zu beeinflussen, der wohl möglich, andererseits aber für unsere Gesellschaft gewöhnungsbedürftig ist, denn letztendlich wird Einfluss nur mittels Gedankenkraft hervorgerufen. Man wird durch diese Technik also nach und nach Zugriff auf inaktive Gehirnzellen bekommen, um sich diese dann nutzbar zu machen.

 

Hypnose

Hypnosetechniken gibt es viele: Selbsthypnose, Massenhypnose, Showhypnose, therapeutische Hypnose, Schmerzhypnose u.v.m.

Durch Hypnose wird ein schlafähnlicher Zustand (zumindest aber ein anderer Bewusstseinszustand) erreicht und unter diesem gibt es Zugriffe auf das Unterbewusstsein. Dies lässt sich auf vielfältige Weise nutzen.

 

Rückführungen

Eine der Hypnose ähnliche Praktik ist das, was wir unter Rückführung verstehen. Es geht um Rückführung in der Zeit. Auch hier wird der Schleier durchbrochen, um an Informationen jenseits des Schleiers zu gelangen und seien es nur solche, die wir in unserem Unterbewusstsein abgespeichert haben.

 

Trance

Beschreibt mehr oder weniger einen Bewusstseinszustand, der die freie Willensbestimmung ausschließt (wie in Trance) und etwa bei Benommenheit, Schlafwandeln, Hypnose, Ekstase oder meditativer Entrückung vorliegt. Trance kann auch autosuggestiv erreicht werden und paranormale Leistungen begünstigen.

Bestes Beispiel um in einen tranceähnlichen Zustand zu gelangen wären z.B. gleichförmige rhythmische Klänge (Trommeln). So herbeigeführt sollte man auch keine nachteiligen Folgen, wie z.B. bei der Verwendung von Drogen, zu erwarten haben. D.h., auch im Trancezustand wird ein Teil des Schleiers außer Kraft gesetzt. Der Bezug zum Hier und Jetzt wird reduziert. Das Tagesbewusstsein wird zu Gunsten des Unterbewussten zurückgenommen. So mag aber vieles, was in Trance erlebt wurde, keinen Zugang ins Tagesbewusstsein finden.

 

Hyperventilation

Rebirthing oder auch holotropes Atmen ist eine spezielle Atemtechnik, mit deren Hilfe man in Erfahrungsbereiche eintreten kann, die dem Bewusstsein im Allgemeinen nicht zugänglich sind. Man führt dem Körper weit mehr Sauerstoff zu, als dieser verbrauchen kann. Gewisse Barrieren des Körpers werden so ausgehebelt; es treten Begleiterscheinungen auf, die es z.B. auch beim Konsum gewisser Drogen (LSD) gibt. Mit etwas Glück kommt man an gewisse Grenzerfahrungen heran, die normaler Weise so niemals zugänglich wären.

 

Ekstase

In Ekstase (durch ganz unterschiedliche Praktiken) erreicht man eine Körperlichkeit, die nicht mehr als normal zu bezeichnen ist (ekstatisch halt). Man wächst gewissermassen über sich selbst hinaus und ist in diesem Zustand sowohl körperlich als auch geistig zu Dingen fähig, die gewöhnlich außerhalb des Möglichen liegen; wiederum ein Hinweis auf ein zumindest teilweises Durchbrechen des Schleiers.

Ekstase kann u.a. durch asketische Übungen, Musik, Tanz, Massenerlebnisse und Drogengenuss hervorgerufen werden.

Das Phänomen der Ekstase findet sich auch in zahlreichen Religionen und wird von den Anhängern als Ausdruck des unmittelbaren (durch gezieltes Versetzen in einen physischen und psychischen Ausnahmezustand hergestellten) Kontaktes mit Gott, Göttern oder Geistern angesehen. 

 

Biofeedback

Körpereigene Vorgänge, die der Homöostase dienen, sind dem Bewusstsein nicht direkt zugänglich, so dass bei Dysregulationen auch nicht bewusst auf den Regelkreis eingewirkt werden kann. Biofeedback dient dazu, mittels physiologischer Messungen eine Körperfunktion (wie Puls, Hautleitwert oder Elektroenzephalogramm) dem Bewusstsein zugänglich zu machen (z.B. durch Visualisierungen (Linien, Balken) auf einem Monitor) und letztlich eine Verbesserung der Regulation durch operante Kontrolle zu ermöglichen.

[Enzyklopädie: Biofeedback. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 91663]

 

Fernwahrnehmung (Remote  Viewing)

Einst vom amerikanischen Geheimdienst erprobt, um den Gegner auf geistigem Wege ausspionieren zu können. In der Tat lassen sich mittels Remote Viewing erstaunlichste Ergebnisse erzielen. Nur mittels Konzentrationstechniken können Informationen (z.B. von einem Bild, Gegenstand, Gebäude, Person…) puzzleartig zusammengefügt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich der gesuchte Gegenstand auf dem Mond befindet oder im Nebenzimmer. Beteiligen sich mehrere Personen an ein und demselben Projekt kann die Fehlerquote dadurch deutlich gesenkt werden, dass man Aussagen, die ausserhalb der meisten Antworten liegen, unberücksichtigt lässt. 

 

Pendel

Das Pendeln zählt mit zu den beliebtesten Praktiken, um in Resonanz zur anderen Bewusstseinsebene zu treten. Wobei das Pendel (ggf. eine Rute) eigentlich nur etwas sichtbar machen soll, was sonst zu unscheinbar wäre, nämlich eine gewisse Reaktion unserer Muskeln. Kleine, nicht sichtbare Muskelbewegungen werden mittels des ersten Hebels, des Unterarmes schon vorverstärkt, dann über Hand und Pendel nochmals; wobei sich kleinste Bewegungen zu größeren sichtbaren Ausschlägen des Pendels verstärken.

Eigentlich handelt es sich dabei um eine gewisse Kommunikation mit dem Unterbewusstsein, also zu einem Bewusstsein, auf das wir keinen direkten Zugriff über unser Normalbewusstsein haben. In der Theorie dürften Impulse aus dem Unterbewusstsein (über Pendelausschläge) unser Tagesbewusstsein erreichen. Wobei natürlich eine immens hohe Fehlerquote mit zu berücksichtigen ist, weil unser Bewusstsein auch die Pendelbewegungen mit beeinflussen kann. Dennoch handelt es sich hier um einen genialen (weil so einfachen) Weg, um den Schleier auszutricksen.

 

Wünschelrute

Mit einer Astgabel oder einem anderen sinnvollen Hilfsmittel sind schon seit alters her einige sensitive Menschen fähig, unterirdische Wasseradern aufzuspüren. Auch hier geht es letztendlich um ein durchbrechen des Schleiers, denn die Fähigkeit, Wasseradern aufzufinden sollte dem Menschen schon zu Eigen sein, wenn nicht durch unsere Biologie die meisten Sinne deaktiviert worden wären. Dass gewisse Menschen über solche Fähigkeiten verfügen zeigt, dass dem Menschen diese Fähigkeit grundsätzlich gegeben ist.

 

 Kinesiologie

Es handelt sich hierbei um einen "Muskeltest"; wobei die Muskelspannung durch das Unterbewusstsein beeinflusst wird. So findet auf Umwegen eine Kommunikation mit dem Unterbewusstsein statt. Angewendet wird die Kinesiologie oftmals von Heilpraktikern, um damit an eine Diagnose über körperliche Leiden zu kommen. Dabei stehen sich Therapeut und Patient gegenüber. Bestimmte Fragen werden gestellt und mit einem Muskeltest (den Gegendruck des Patienten gegen den Therapeuten) wird quasi eine Antwort erzielt. Ein schlaffer Arm dürfte als negativ zu deuten sein, wohingegen ein starker Arm als ein positives Zeichen zu deuten ist. Das ganze klingt etwas bizarr, doch es funktioniert!

 

Orakel

Ein Orakel (lat.) ist, wenn man es genau nimmt, eine göttliche Offenbarung, die in Form eines Zeichens gegeben wird. Im klassischen Sinne handelt es sich dabei um eine Kommunikation mit den Göttern, die auf diese Weise (durch gewisse Hilfsmittel) Informationen oder Entscheidungshilfen gaben.

Doch benutzt man den Begriff des Orakels auch im weiteren Sinne auf Intuitionshilfen, wie z.B. Blei gießen, Knochen werfen, Kaffeesatz, Kartenlegen, Eingeweide, …

Durch gewisse Hilfsmittel wird der Geist angeregt sich für Inspiration und Intuition zu öffnen. So darf man sich nicht wundern, wenn eine befähigte Person mittels so abwegiger Hilfsmittel wie beispielsweise Kaffeesatz, wirkliche Informationen herauszulesen vermag. Der Kaffeesatz an sich macht dabei gar nichts. Das betrachten des Kaffeesatzes lässt Ideen und innere Bilder aufkommen und diese wiederum mögen visionärer Art sein.

 

Kristallkugeln

Kristallkugeln sind auch so ein Hilfsmittel, um nur durch Schauen innere Bilder in sich aufkommen zu lassen. Wobei die Kristallkugel dabei alles andere als magisch ist. Sie lokalisiert lediglich die Gedanken etwas.

Das ist übrigens auch durch Spiegelschauen, Feuerschauen, Wasserschauen oder Leerflächenschauen möglich. Wichtig ist nur, dass die Mechanismen, die uns immer wieder erden (Ablenkungen aller Art) weitgehend ausgeschaltet sind. Der Geist muss zur Ruhe kommen. Dann können innere Bilder auftauchen und man kann in eine andere Welt eintauchen. Diese wiederum wird vom Unterbewusstsein und seinen Möglichkeiten beeinflusst. So wie Pendeln eine verbale Kommunikation mit dem Unterbewusstsein ist, so ist das "Schauen" eine optisch visionelle Kommunikation mit seinem Bewusstsein, welches durch den Schleier normalerweise abgetrennt ist.

 

Akasha-Chronik

Es gibt einige Menschen, denen es möglich ist, in den Datenbänken der Akasha-Chronik zu lesen. Die Akasha-Chronik ist ein gigantischer Speicher von auf der Erde gemachten Erfahrungen. So kann man über diesen Informationsspeicher wieder an verloren gegangenes Wissen herankommen. Man erhält so auch Informationen über Dritte usw. Voraussetzung ist natürlich, dass man Zugang (ggf. entsprechende Zugangsberechtigungen) für diese Datenbanken erhält. Dieser gigantische Datenspeicher befindet sich natürlich jenseits des Schleiers und nur wenigen gelingt es, sich hier einzuloggen. Dies ist natürlich nur auf geistigem Wege möglich. Mehr dazu siehe unter: Eine Welt ohne Schleier

 

Astrologie

Die Kunst, aus den Stellungen der Sterne das Schicksal zu lesen, ist sehr alt. Und wie mir scheint, muss uns dieses Wissen einst von Besuchern anderer Welten zu gesteckt worden sein. Deren Anliegen war es, gewisse Einflüsse auf uns wirken zu lassen und so scheinen sie einst auch auf den Planeten unseres Sonnensystems gewisse Anlagen eingerichtet zu haben, die das möglich machen. Insbesondere sollte der Mond dabei im Auge behalten werden, denn von dort scheinen die mächtigsten Impulse auszugehen. So werden wir also in eine gewisse Resonanz gezwungen, die unserem Leben mehr oder weniger zusätzliche Einflüsse auflädt, die dann unser Tun und Handeln periodisch synchronisiert.

Einflüsse sind nicht wegzuerklären. Ob die klassische Astrologie diese richtig interpretiert, sei dahingestellt. Fakt ist aber, dass jene, die die jüdische Religion einst ins Leben riefen, dieses Wissen den Menschen vorenthalten wollten. Je mehr Unwissenheit vorherrscht, desto mehr ist man den Mächten hilflos ausgesetzt. Und genau das war offenbar der Plan. Je dichter der Schleier, desto stärker die Illusion.

 

Irisdiagnose

Es heißt, die Augen seien der Spiegel der Seele. Und tatsächlich verraten die Augen weit mehr als man meinen mag. So können Ärzte durch eine Betrachtung der Iris auf gewisse Krankheiten schliessen. Jeder Teil der Iris hat eine Entsprechung im Körper. Findet sich auf diesem (Teil) z.B. dunkler Schatten, dann erkennt der Arzt eine Störung auf dem dazugehörenden Organ. Und außer körperlichen Bezugspunkten sollte man noch weit mehr im Auge erkennen können.

Durch das Auge können wir in das Fenster der Seele schauen, und im Auge geschieht die tiefste Prägung dessen, wer wir sind.

 

 Physiognomik

Es ist die Lehre davon, dass die Körperlichkeit, besonders die des Gesichts Rückschlüsse auf die Seele erkennen lässt. Das klingt auf den ersten Blick etwas befremdlich, und man könnte meinen nur ansatzweise gewisse Schlüsse vom Äußeren auf den Charakter eines Menschen schliessen zu können. Doch weit gefehlt, ein fähiger Physiognomiker schaut einen an und weiß dann fast alles über eine Person. Natürlich auch über deren Schwächen. Nur gut, dass es auf der Erde nicht allzu viele fähige Physiognomiker gibt. Man hätte sonst keine wirklichen Geheimnisse mehr. Physiognomik ist schon eine recht alte Wissenschaft, die schon im Altertum (Aristoteles) ihre Blüte zeigte. Wer skeptisch ist, dem empfehle ich ein Zusammentreffen mit einem Physiognom.

 

Handlinien

Auch mittels der Formung der Hände und den so genannten Handlinien lassen sich Rückschlüsse auf die jeweilige Person ziehen. Die Hände spiegeln in gewisser Weise auch einen Menschen wider. Wer gelernt hat, diese Zeichen zu deuten, kann auch über die Handlesekunst erstaunliche Details über einen Menschen erfahren. Es ist etwas überzogen, aus den Handlinien eine Zukunftsdeutung ablesen zu können. Ich sehe in den entsprechenden Handlinien eher eine Spiegelung des Istzustandes. Wenn dieser so anhält, kann man daraus gewisse Schlussfolgerungen ziehen; auch solche auf Gesundheit und sogar die Zukunft. Doch wenn man sich ändert, ändern sich auch die Handlinien (es kommen neue dazu, andere verschwinden) und somit ändern sich auch die Aussagen mittels der Handlesekunst.

 

 

Kommunikationswege

Es gibt diverse Möglichkeiten über den Schleier hinweg mit anderen zu kommunizieren.

 

Channelling

Da wäre zunächst das Channeln zu nennen. Vieles, was uns aus der Welt hinter dem Schleier gesteckt wird, erreicht uns mittels Channeling. Auf diesem Wege können in kurzer Zeit große Informationsmengen übermittelt werden.

Man benötigt dazu eine medial begabte Person, welche meist auf telepatischem Wege, Gedankeninhalte von "Fremden" (Außerirdischen, Andersdimensionalen, Toten, …) erhält und diese in Worte kleidet. Der Informationsfluss durchläuft einen Filter, der durch das Bewusstsein des Mediums bedingt ist. D.h., ein "wenig erwachter" Mensch wird auch nur geringe Wahrheiten durch sich hindurch transformieren können oder ein durch Dogmen geprägter Mensch wird seine Informationen entsprechend färben.

 

Volltrancemedium

Bei einem Volltrancemedium kann man wirklich sagen, hier redet der "Fremde" und nicht die betreffende Person, der der Körper gehört. Während eines solchen Channelings tritt die eigene Seele etwas nach außen und überlässt einem "Dritten" zeitweilig den Körper, um mittels dieses Körpers Worte (durch den Schleier hindurch) hinein in diese Welt zu leiten. Der Filter durch das Medium wird hier umgangen, das bedingt aber, dass das Medium in diesem Falle von allem, was gesagt wurde, nichts weiß. Dem Medium muss nachträglich   alles erzählt werden oder es muss sich (z.B.) eine Datenaufzeichnung anhören.

 

Schreibmedium

Genauso wie "Dritte" durch ein Medium reden können, können sie auch schreiben. Das mediale schreiben (zeichnen) gehört auch zu den klassischen Übertragungsmöglichkeiten von Informationen über den Schleier hinweg. Doch ist das mediale schreiben den Umständen entsprechend schwerfälliger als mediales reden.

 

Ouijabrett

Noch langsamer und umständlicher ist es, Informationen durch eine Planchette[1], dem Ouija[2] oder Gläserrücken[3] zu erhalten. Hier müssen umständlich einzelne Buchstaben nach und nach erfragt werden, was meist nur auf ein oberflächliches "ja und nein Frage – und Antwortspiel" hinausläuft.

 

Pendel

Beim Pendeln antwortet normalerweise das Unterbewusstsein, doch denkbar wäre natürlich auch, dass "Dritte" sich dieses Hilfsmittels bedienen um auf diesem Wege Botschaften zu übermitteln. Zu bemerken sei an dieser Stelle, dass auch beim Gläserrücken, Oija … unterbewusste Kräfte am Wirken sein könnten. Der Einfluss "Dritter" wird gerne wegrationalisiert und dann durch Gedankenkräfte, Carpenter-Effekt[4] erklärt. Man würde aber die Sicht verzerren, wenn man das Wirken "Dritter" völlig außen vor lassen würde, wie das z.B. im nächsten Abschnitt gezeigt wird.

 

 

Sonderbedingungen

Ausserirdische

Der Einfluss von Ausserirdischen auf unseren Schleier ist grösser als man annehmen mag.

Berichte bezeugen es immer wieder: Menschen die in Kontakt zu Ausserirdischen standen oder stehen, verfügen oftmals über aussergewöhnliche Fähigkeiten. Ob jene zu einem Kontakt ausgewählt wurden, weil sie über ungewöhnliche Fähigkeiten verfügen ist nicht ausgeschlossen, aber zumindest stehen diese besonderen Fähigkeiten meist unmittelbar mit einem Kontakt zu Ausserirdischen in Verbindung. So kann man vermuten, dass die Fremden nachhelfen, damit der (unser) Schleier sich nachher etwas anders verhält.

Der Rahmen dieser kurzen Übersicht würde gesprengt, wiese man auf die zahllosen Fälle hin, in denen kontaktierte Personen nach ihren Kontakten über paranormale Fähigkeiten verfügten.

 

Beim Kontakt

Bei einem Kontakt mit Ausserirdischen mögen diese zusätzlich Rahmenbedingungen schaffen, damit ein Kontakt, der normalerweise durch den Schleier unmöglich gemacht würde, dennoch stattfinden kann. Sie selbst werden sich schwingungsmäßig etwas herabsetzen müssen, und im gleichen Zuge müssen sie die Kontaktpersonen schwingungsmäßig anheben. So trifft man sich dann irgendwo in der Mitte, in einem Zustand, in dem ein Kontakt (im Sinne von Austausch von Informationen) gerade schon möglich ist. – Dritte mögen so von alledem nichts mitbekommen. Der Schleier nimmt ihnen die Sicht auf das, was da vor sich geht.

Mehr dazu siehe unter einem speziellen Auszug aus: Mein Schlüsselerlebnis

 

Zeit / Raum

Etwas, was bei Kontakten mit Ausserirdischen immer wieder berichtet wird ist, dass die Zeit während des Kontaktes eine andere ist. Dass einigen Personen "Zeit" fehlt, ist ein Phänomen. Ein anderes Phänomen ist, dass während ein Kontakt abläuft, die Zeit buchstäblich angehalten wird. D.h., in einem winzigen Augenblick erleben Betroffene ihren Kontakt, den sie vom Gefühl her vielleicht mit 5 – 15 Minuten angeben würden. Dabei fällt ihnen auf, dass die an sich unruhige Umwelt (Straßenverkehr, andere Personen …) zum erliegen kommt. Sie spüren eine unglaubliche Ruhe während sie beispielsweise ein Raumschiff beobachten oder sogar mit Ausserirdischen einen Kontakt haben. Ist dieser Kontakt vorbei, ist auf einmal der normale Alltagslärm mit seiner Unruhe wieder da. Die Betroffenen haben etwas gesehen und erlebt und sind ganz verwirrt darüber, dass andere (und derer mag es manchmal sehr viele gegeben haben) nichts von alledem mitbekommen haben. Das hat wohl damit zu tun, dass sich alles in einem Bruchteil der Zeit abgespielt haben wird, zu kurz, um dies normalerweise wahrzunehmen zu können; wohingegen die Personen, die in einen solchen Kontakt involviert waren, die Zeit irgendwie anders erleben durften. (Auch andere Erklärungen wären denkbar, so, z.B. dass sich alles nur als Vision abgespielt hat. – Doch was ist, wenn mehrere Personen zeitgleich dasselbe erlebt haben?)

 

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Desinformationen

Sollte also jemand offen sein für einen Kontakt mit Bewohnern anderer Welten, mag er auch über diesen Weg Zugang zu Informationen jenseits des Schleiers gelangen.

Aber bitte, und das gilt für alles, was wir durch den Schleier hindurch in Erfahrung bringen mögen: Nicht alles muss stimmen und längst nicht alles mögen wir richtig interpretiert haben. Auch sollten wir die Möglichkeit berücksichtigen, dass jene hinterm Schleier mit uns spielen, dass nicht alles stimmen muss, was von diesen Ausserirdischen (Göttern) übermittelt wird. Ich betone das, damit die Enttäuschung nicht zu groß ist, wenn sich Bestimmtes nicht so bewahrheitet, wie man das annimmt. Wir (die Menschen) lügen gewohnheitsmäßig, und das machen die anderen (manchmal?) auch!

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/schleier/trickschleier.htm



[1] Planchette [Enzyklopädie: Planchette. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 635534]

Die Planchette ist eines der bekanntesten Hilfsmittel des Spiritismus. Es wurde 1853 von dem französischen Spiritisten gleichen Namens entwickelt.

 

In einer Séance legen das Medium oder die anwesenden Personen Hand oder Finger auf die Platte, in der sich ein Loch oder ein Zeiger befindet.

 

Wie bei einem schreibenden Tischchen wird die Botschaft aus dem Jenseits diktiert.

 

Psychomotorische Automatismen wie der Carpenter- Effekt können das Zustandekommen der Bewegung erklären.

 

[2]  Ouija [Enzyklopädie: Ouija. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 609314]

Das Ouija ist ein Hilfsmittel, um mit vermeintlichen "Geistwesen" im Sinne des Spiritualismus in Kontakt zu treten. Der Name setzt sich aus den beiden Wörtern Oui (franz.: Ja) und dem deutschen Wort Ja zusammen.

 

Auf einem Ouijabrett sind Zeichen abgebildet, meist das Alphabet, sowie die Ziffern und die Wörter "ja" und "nein". Zusätzlich gibt es einen Zeiger, der ein Zeichen markieren kann. Um den Zeiger zu bewegen, muss man die Hände darauf legen und sich dann leiten lassen. Die markierten Zeichen ergeben dann eine Botschaft. Meist sollen diese Botschaften Signale von paranormalen Wesen darstellen. Der Führer des Zeigers soll dabei keinen bewussten Einfluss auf dessen Bewegung über das Brett haben.

 

Zum ersten Mal trat Ouija im 18. Jahrhundert in Europa auf und ist wohl eine Weiterentwicklung von Pendeln, die bei bestimmten Zeichen, über die das Pendel geführt wurde, begannen zu schwingen.

 

[3] Gläserrücken [Enzyklopädie: Gläserrücken. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 311021]

Unter Gläserrücken, auch Gläseln genannt, versteht man eine Methode, um mittels eines umgedrehten Glases und einem Buchstabenkreis Kontakt zu den Seelen Verstorbener aufzunehmen.

1. Die Versuchsanordnung

Die Teilnehmer sitzen im Kreis um einen Tisch, in dessen Mitte sich das Glas mit dem es umgebenden Buchstabenkreis befindet. Jeder legt einen Finger auf das Glas. Während einer Vorbereitungszeit "schwingt" sich das Glas ein. Dieses "Einschwingen" ist dann erfolgt, wenn auf die Frage „Bist du da, großer Geist?“ sich das Glas zu bewegen anfängt. Danach werden diesem Geist Fragen gestellt. Die Antworten werden dann aus den Buchstaben zusammengesetzt, zu denen das Glas der Reihe nach hinwandert.

 

[4]  Carpenter-Effekt [Enzyklopädie: Carpenter-Effekt. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 132895]

 

Der Carpenter-Effekt bezeichnet den Sachverhalt, dass das Sehen einer Bewegung sowie in schwächerem Maße das Vorstellen einer oder das Denken an eine bestimmte Bewegung die Tendenz zur Ausführung eben dieser Bewegung auslöst.

[Enzyklopädie: Carpenter-Effekt. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 132895]