Unter dem Schleier
Dezember 2006
Vielleicht nicht ganz ohne,
doch zumindest einen deutlich durchlässigeren Schleier als bisher sollte uns die
Zukunft bescheren. Denn das dunkle Zeitalter geht dem Ende zu. Und diese
Dunkelheit ist eine Folge des dichten Schleiers. Praktisch alle Religionen
kennen so etwas wie ein "Goldenes Zeitalter".
Unser gegenwärtiges
Menschengeschlecht wird so, wie wir es heute vorfinden, nicht mehr ewig weiter
bestehen.
In der Aufsatzreihe: "Die Geschichte der Menschheit"
habe ich gezeigt, dass unserer Zeit bereits 6 Menschenzeitalter vorausgingen,
und unser gegenwärtiges, das siebte Menschenzeitalter, in den letzten Zuckungen
liegt.
Was man einst begonnen
hatte, wird man jetzt fortsetzen. Alles andere wäre unlogisch. Das bedeutet
aber, dass nochmals massiv in das Geschehen auf unserem Planeten eingegriffen
wird.
Und diesem Geschehen hat man
die unterschiedlichsten Namen gegeben. Ende der Zeit, Ende der Zeitalter, Krieg
Gottes, Harmagedon, Schlacht Gottes, Endkampf, Apokalypse u.v.m.
Warum muss es ein Kampf
sein? Nun, dazu ließe sich eine Menge sagen, doch will ich es bei einigen
wenigen Sätzen belassen.
Es hat u.a. etwas mit
unterschiedlichen Interessen zu tun.
· Die einen wollen den
"Status quo" aufrechterhalten, um ihr altes Spiel mit Macht, Angst
und Gewalt fortzuführen. Diese
sitzen an den Schalthebeln der Macht. Sie denken
nicht daran, ihre Macht kampflos abzugeben.
· Die anderen sehnen sich
schon lange danach, dass auf der Erde endlich gerechte Bedingungen herrschen.
Aber sie streben aufgrund ihrer Reife nicht nach Macht, sondern haben sich
höheren Werten verschrieben.
So sind es also die ewig
Gestrigen, welche die Zukunft verhindern wollen. Deshalb müssen Geschehnisse
eingeleitet werden, die das ganze alte System zusammenbrechen lassen. Denkbar
wären da die unterschiedlichsten Ereignisse.
Auch im Himmel herrscht
nicht Einigkeit. So ähnlich wie unten ist es auch "Oben". Und
"Oben" im Himmel oder in den jenseitigen Sphären gibt es durchaus
gegensätzliche Interessen. Die eigentlichen Drahtzieher befinden sich in
jenseitigen Bereichen. Folglich muss eine "Befreiung" der Erde auch
einen Konflikt im "Himmel" auslösen. Vermutlich wird dieser den
Ereignissen auf der Erde vorausgehen. Vielleicht sind diese Konflikte im Himmel
für uns noch komplexer und unverständlicher. Schließlich haben wir aufgrund des
Schleiers kaum Möglichkeiten, uns einen Gesamteindruck vom Geschehen zu machen.
Da dürften einige aus der
vierten Dichte (jene Dichte, die über der unsrigen liegt) sein, die sich dort eingerichtet
haben, um Macht über die Erde zu haben. Darunter sollen auch solche sein, die
Leid, Angst und Kummer auf der Erde für ihren eigenen Erhalt benötigen, denn
sie ernähren sich von Angst. Das klingt für uns, die wir uns von stofflichen
Dingen ernähren, etwas gewöhnungsbedürftig. Doch in der vierten Dichte lebt man
nicht mehr von Früchten oder tierischen Nahrungsmitteln, dort gelten andere
Bedingungen. Und wenn es auf der Erde keinen Krieg mehr gibt, dann haben wir
keine Furcht mehr, und dann haben diese "armen" Wesen keine Nahrung
mehr. Doch nur derentwegen dieses alte Spiel auf Ewigkeit fortführen, ohne
etwas ändern zu können? Das ist nicht die Lösung!
Genauso gibt es in der
vierten Dichte auch Wesenheiten, die man als wohlwollend bezeichnen sollte. Sie
dienen nicht sich selbst, sondern der Sache. Sie praktizieren Integration und
Nächstenliebe. Aber sie achten auch die kosmischen Gesetze. Wenn es zu
Ungerechtigkeiten kommt und die beteiligten Parteien dies wünschen, greifen sie
nicht ein, weil sie den freien Willen achten. Und deswegen vermissen wir oft,
wenn wir in Not sind, ihre Hilfe. Offenbar sind wir auf der Erde aus freien
Stücken, und wenn wir Elend erfahren, dann haben wir uns das (unterbewusst)
wohl so ausgesucht.
Sollte unser
"Spiel" hier auf der Erde demnächst beendet werden, stehen schon
wieder viele in den Startlöchern, die die Erde als geeignet ansehen, um hier
ihr eigenes Schicksal aufzuarbeiten. Sie warten nur darauf, dass wir Menschen
uns ein Ende bereiten. Wenn es uns nicht mehr gibt, werden sie schon da sein,
um die Erde in ihrem Sinne zu kolonisieren. Dabei habe ich das Szenario im
Sinn, welches mit den so genannten Greys im Zusammenhang steht. Wenn sie wieder
so werden sollen, wie sie einmal vor ihrer Verirrung (Manipulation) waren,
müssen sie genauso wie die derzeitigen Menschen durch eine Kette von irdischen
Leben (Lektionen) gehen.
Dürfen wir nun auf der Erde
noch eine Weile weitermachen, unter besseren Bedingungen versteht sich, oder
müssen wir die Erde andern überlassen, die ebenfalls dafür prädestiniert sind
hier zu leben? Oder sollten hier beide Geschlechter parallel leben dürfen???
Wie dem auch sei, das Leben
(für uns) sollte, ob auf der Erde oder auf anderen Welten, in irgendeiner Weise
weitergehen. Dort wird aber der Schleier, der die Illusion der Materie
aufrechterhält, dünner und weniger ausgeprägt sein. Manche Erdenbürger wechseln
womöglich auch schon in die vierte Dichte. Dort dürfte der Schleier nur noch
eine untergeordnete Rolle spielen.
Das Leben nach der
Zeitenwende, besser gesagt, auch nach anfänglichen Übergangszeiten, wird eine
Zeit sein, in welcher der Schleier wesentlich dünner sein wird. Folglich wird
sich unser Leben in eine ganz andere Richtung bewegen. Mann kann sich
schwerlich vorstellen, dass man dann immer noch einem Konsumrausch anhängen
wird. Kriege wird es auch nicht mehr geben, dagegen wird man geistig orientiert
sein. Wir werden danach streben, vorzugsweise unsere geistigen Fähigkeiten
auszubilden, denn diese lagen in unserer ausschliesslich materiell geprägten
Welt fast völlig brach.
Deswegen haben wir bisher auch
immer nur etwa 10% unseres Gehirns genutzt. Die verbleibenden 90% sind offenbar
den geistigen Fähigkeiten vorbehalten. Und wenn 90% des Gehirns geistigen
Tätigkeiten vorbehalten sind, können wir daraus ermessen, dass diese
Fähigkeiten viel viel wichtiger sind, als sich beispielsweise mit
mathematischen Gleichungen herumzuschlagen.
Wenn nun aber unser Hirn
diese Kapazität von ca. 90% für geistige Aktivitäten parat hält, kann man
daraus schließen, dass all diese Aktivitäten für uns Menschen vorgesehen waren.
Doch sie sind, wodurch auch immer, völlig inaktiv. Wir tragen also völlig
umsonst solch ein grosses Hirn mit uns herum. Oder sollen wir uns der Grösse
wegen nur einbilden, wir seien die Krönung der Schöpfung?
In der Aufsatzreihe um den
Schleier habe ich versucht aufzuzeigen, dass der Schleier nicht immer in der
jetzigen Form da war. Menschengeschlechter von einst waren viel viel geistiger
und konnten ihre geistigen Fähigkeiten nutzen. Vielleicht rühren von dereinst
noch Erinnerungen an ein goldenes Zeitalter, an einen Garten Eden, an
paradiesische Verhältnisse, an ein leichtes und unbeschwertes Leben.
Und nun soll unser Leben in
zukünftigen Zeiten wieder geistiger und leichter werden. Wir kommen also dort
hin, wo wir einst schon waren! Oder hatten wir damals noch nicht die rechte
Reife? Werden wir diese in der Zukunft haben? Nun, genug Lektionen wie man es
gefälligst nicht machen sollte, haben wir in den letzten 10.000 Jahren gehabt.
Unsere Geschichte ist eine Dokumentation über das, was man alles falsch machen
kann.
Dieses neue, goldene
Zeitalter ist uns schon lange versprochen worden. Eigentlich reden alle Kirchen
davon; seien es nun die östlichen oder die abendländischen. Jeder hat natürlich
etwas unterschiedliche Vorstellungen davon, wie und warum es so kommen soll.
Hinweise zum Goldenen Zeitalter, die wir in der Bibel
finden können, habe ich gesondert zusammengetragen.
Ein denkbares Szenario wird
von mir in der Aufsatzreihe über den Ursprung der Menschen publiziert. Wir
finden den entsprechenden Bericht in dem Aufsatz: Zukunftsperspektiven.
Vielleicht kommt jedoch
alles ganz anders. Wir sollten immer im Sinn haben, dass man uns bisher immer
nur das nötigste gesagt hatte. Was wir nicht wissen sollen, das sagt man uns
nicht. Was uns unnötige Sorgen machen würde, das sagt man uns ohnehin nicht.
Die Welt, ob diese – oder
eine andere, wird völlig anders sein. Wir werden dort ein Leben führen, welches
wir uns derzeit nur schwerlich vorstellen können. Immerhin sind wir momentan
noch voll im Banne der Materie. Aber wir können sicher sein, dass ein
zukünftiges Leben unter ganz anderen Bedingungen für uns ein Quantensprung hin
zu einem besseren, weil auch wirklicherem Leben sein wird. Aber wir werden
weiter mit grossen Herausforderungen und Aufgaben konfrontiert werden. Das
Abenteuer "Leben" geht also weiter, es geht in eine neue Runde, ein
Neuanfang steht uns bevor.
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/schleier/zukunftschleier.htm