2003 Mann über Bord-Übung

Thema Wassermenschen

 

Dezember 2018

 

 

Großbritanien 2003

Es handelte sich um eine Seenotrettungsübung, die in regelmäßigen Abständen geprobt wird. Das Szenario war, dass jemand über Bord gegangen ist, und zwar in völliger Dunkelheit. Da musste also ein Dummy gefunden und geborgen werden. Solch ein Einsatz, mit einem Schlauchboot ausgeführt, wird mit einer festinstallierten Kamera dokumentiert,

 

Kopf im Wasser aufgetaucht

Plötzlich taucht im Licht der Scheinwerfer ein Kopf aus dem Wasser auf, welcher das Boot, von rechts kommend, quert. Die Bootsbesatzung muss es gesehen haben, denn ihr war, nach dieser Sichtung, die Suche nach solch einem lebenden "Menschen" wichtiger als nach einer Gummipuppe zu suchen.

 

Videobeweis

Zum Glück wurde diese Szene mit der besagten Überwachungs-Kamera aufgenommen. Die Aufnahmen sind jedoch nur in geringer Qualität, womit ich andeuten möchte, dass die Bootsbesatzung das Geschehen sehr viel deutlicher gesehen haben musste. Was wäre, gäbe es diese Aufzeichnung nicht? - Bestimmt hätte man diese Seeleute als Spinner bezeichnet.

 

Wasserman bei Seenotrettungsübung

Schnappschuss aus dem Video, der Wassermann kommt gerade ins Bild. Naheliegend, dass die Seeleute jetzt mehr Interesse am Wassermenschen zeigten als an dem Dummy.

 

Carpitum lucidum

Selbst auf der eher schlechten Videoaufzeichnung kann man einige physiognomische Details erkennen. Zuerst fallen die leuchtenden Augen auf, ein Phänomen, das man "Carpitum lucidum" nennt. Dieses Phänomen ist bei einigen Tieren, wie z. B. Katzen gut bekannt, deren Augen bei Dunkelheit leuchten können. Der Grund dafür ist eine reflektierende Schicht, (meist Guaninkristalle) die sich hinter der Netzhaut befinden.

 

Zitat aus: Kompaktlexikon der Biologie

Das einfallende Licht erregt die Rezeptoren, wird anschließend am T.l. reflektiert und erregt, da es senkrecht auf das T.l. fällt, erneut dieselben Rezeptoren. Die Helligkeit und der Kontrast zwischen den stärker und schwächer beleuchteten Retinapartien werden so erhöht (der Zuwachs an Licht ist bei hellen Regionen bedeutend größer)

 

Auch bei Außerirdischen

Dieses Phänomen der leuchtenden Augen ist mir auch schon öfter bei der Außerirdischen-Thematik begegnet. Auch hier gibt es zahlreiche Aufnahmen (oft ebenfalls von Überwachungskameras), die dieses Phänomen aufgezeichnet haben. So wäre es also alles andere als abwegig, dass auch einige menschlichen Rassen, zum besseren Sehen in der Dunkelheit, diese reflektierende Schicht (Carpitum lucidum) hinterm Auge besitzen.

 

der Wassermann taucht unter

Der Wassermann taucht vor dem Boot schnell wieder ab. Man kann gut er kennen, dass sich zwei der Seenotretter zum Wassermann hinbeugen. Sie müssten ihn aus 1-2 Metern Entfernung gut gesehen haben.

Kleines Bild: Man achte auf den durchaus erkennbaren Schädelkamm. Ähnlichkeiten mit dem Wassermann aus der Barnum-Ausstellung sind offensichtlich.

 

Schädelkamm

Auch ein Schädelkamm lässt sich auf der Videosequenz erkennen; man muss jedoch darauf achten, denn durch die schnelle Bewegung und die eher geringe Bildfrequenz ist es schwierig, ein scharfes Bild von dem Wassermenschen zu erhalten.

 

Nur eine Robbe?

Biologen, die nach ihrer Meinung gefragt wurden, halten das Wesen für eine Robbe. Nun gut, anderes hätte ich auch nicht erwartet. Aber diesen Schädelkamm müssen sie übersehen haben, denn Robben mit Schädelkamm habe ich in Biologiebüchern noch nicht gefunden.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/sirenas/2003Seenotrettung.htm