2013 Grönlandsee

Thema Wassermenschen

 

Dezember 2018

 

 

Begegnung im U-Boot

Genauso oft wie das Video von Kiryat Yam, hat sich ein Video, aufgenommen aus einem U-Boot in der Grönlandsee, verbreitet. Eigentlich ist dieses Video das spektakulärste, das man in Sachen Wassermenschen derzeit finden kann, denn es zeigt einen Wassermenschen aus großer Nähe. Und es besteht die Möglichkeit, dass dieses Video echt ist.

 

TV-Doku

Doch vorab dazu einige Anmerkungen, denn dieses Video wurde im Rahmen der Pseudodoku "Mermaid the Body found" publiziert und in dieser Doku von (den angeblich daran) beteiligten Personen auch erklärt. Doch die dort gezeigten angeblichen Forscher / Wissenschaftler sind Filmschauspieler. Ob der in diesem Zusammenhang immer wieder genannte Dr. Schmidt echt ist, sei ebenfalls dahingestellt.

 

Wassermann im Eismeer

Schnappschuss aus: "Mermaid the Body found"

Bei der Nahaufnahme diesesWassermenschen, (unabhängig davon, ob es sich um gefaktes Videomaterial handeln könnte), gehe ich davon aus, dass das Bild authentisch ist. Es zeigt physiognomische Details, die mit der Wirklichkeit sehr wohl im Einklang sein könnten. Es zeigt einen Schädelkamm, große dunkle Augen und eine Kopfform, die eher der von ausgestorbenen Menschenrassen ähnelt. Seine Farbe wirkt auf der Aufnahme bläulich, doch könnte sie durch das Wasser in 1000 m Tiefe stark beeinflusst sein. Vielleicht ist seine wirkliche Farbe also eher blass. Die Hände (kleines Bild) haben Schwimmhäute.

 

 

 

Vergleich, links der Wassermensch aus der Barnum-Ausstellung, rechts der von der Grönlandsee. Offenbar handelt es sich um ein und dieselbe Wassermenschenrasse. Im schlimmsten Fall diente der "Barnum-Wassermensch" als Grafikvorlage für das Wesen aus der Grönlandsee. Ich äußere mich ganz bewusst so vorsichtig zur Authentizität dieser Bilder, weil der Fakeanteil in der benannten "Fernsehdoku" nicht explizit herausgestellt wurde. 

 

Angepasste Lebensform

Dieser Wassermensch, der in fast 1000 m Tiefe Kontakt mit dem Forscherteam im U-Boot aufnahm, gehört also einer Wassermenschenrasse an, die an diese hohen Druckverhältnisse in großen Tiefen angepasst ist, d. h., diese Wassermenschen sind nicht vergleichbar mit jenen, von denen Seefahrer gelegentlich berichten, oder jenen, die sich manchmal an den Küsten gezeigt haben. Ein Leben in so großer Tiefe erfordert eine spezielle Anpassung des Körpers. Auch die Temperaturen dort, nur leicht unter 0°, bedürfen einer speziellen Anpassung. Zudem werden diese Wassermenschen ausschließlich Kiemenatmer sein, denn ein Auftauchen zum Luftholen ist aus diesen großen Tiefen völlig ausgeschlossen.

 

Eine Begrüßung

Weshalb dieser Kontakt? Der Wassermensch muss ihn ganz bewusst herbeigeführt haben (vorausgesetzt, dass das Video kein Fake ist). Er hat kurz sogar seine Hand gegen eines der U-Bootfenster gehalten; das kann man sehr wohl als eine Geste betrachten. Vielleicht so: "Hallo ihr da, seid gegrüßt - hier unten, das ist unser Lebensraum."

Er hätte ja auch wie ein Fisch vorbeischwimmen können. Wäre er auf Abstand geblieben, hätte die Kamera ihn wegen der Lichtverhältnisse nicht einmal aufnehmen können. Sollte es sich bei diesen Wassermenschen um eine organisierte Gemeinschaft handeln, wäre das sogar ein Schritt hin zu einer Kontaktaufnahme.

 

2. März 2013 - Grönlandsee

Die Rahmengeschichte

In fast 1.000 Metern Tiefe unter der Meeresoberfläche berichtete Dr. Schmidt, dass er nicht nur einige interessante Phänomene sah, sondern auch einige bemerkenswerte Dinge hörte. Nachdem er der Iceland GeoSurvey über die seltsamen Geräusche berichtet hatte, die er beim Scannen des Meeresbodens hörte, bat er darum, eine Untersuchung durchzuführen, die abgelehnt wurde.

"Wir wurden an unsere Vertraulichkeitsvereinbarungen erinnert. Und es wurde uns gesagt, dass wir unsere Aufnahme nicht mit anderen teilen könnten", sagte Dr. Schmidt ..... 

 

Eine andere Menschenspezies

Dr. Schmidt führte schließlich seine eigene Untersuchung durch, bei der er "bei jedem Tauchgang zwei Kameras anschaltete, nur für den Fall, dass wir sie sehen". Dr. Schmidt kommentierte sein Filmmaterial und sagte zu Jon Frankel: "Nun, ich sah es mir an und wusste, dass ich in das Gesicht einer anderen intelligenten Spezies schaue, wie wir." (so das fiktive Szenario)

 

Auf Augenhöhe

Diese Anmerkung erachte ich als sehr bedeutsam. Wir haben es hier mit Menschen zu tun und nicht mit irgendwelchen Wasser-Wesenheiten. Diese Menschen dort unten sind menschlich, genauso wie wir, jedoch Menschen, die an diese spezielle Lebenswelt körperlich angepasst sind, um ein Leben unter Wasser führen zu können. Wir sollten ihnen auf Augenhöhe begegnen. Jede Menschenspezies hat besondere Fähigkeiten; es ist bestimmt nicht angebracht, uns als die intelligentere Spezies zu bezeichnen, denn eine Menschheit, die dabei ist, ihre Lebenswelt zu zerstören, kann man bestimmt nicht als intelligent bezeichnen, sondern als töricht und eigentlich nicht einmal wert, die Erde zu bewohnen.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/sirenas/2013Gronlandsee.htm