Sichtungen von Meerjungfrauen

Thema Wassermenschen

 

November 2018

 

Über 100 Sichtungen

Gelegentlich werden Meerjungfrauen an den Küsten gesichtet oder es sind Seefahrer, die solche Wesen irgendwo in den Weltmeeren gesehen haben wollen. Wer sucht, der findet. Ich habe mir so etwa 50 Geschichten aus dem Internet zusammengesucht, Geschichten die sich in den letzten 1000 Jahren ereignet haben. Ich bin sicher, bei längerer Suche würde ich auf weitere Geschichten stoßen. Vielleicht würde ich irgendwann auf 100 Sichtungen kommen, die man irgendwo aufgezeichnet hat, und die später den Weg ins WWW geschafft haben.

 

Überschaubar

100 Sichtungen verteilt auf 1000 Jahre, erachte ich als überschaubar; theoretisch alle 10 Jahre eine überlieferte Sichtung. Natürlich weiß ich, dass wir nur von der Spitze eines Eisberges reden, denn nur ein Bruchteil von so genannten Meerjungfrauen-Begegnungen wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Damals von Geschichtsschreibern, die in örtlichen Stadtchroniken wichtige Dinge festhielten, später auch in Zeitungen und jetzt natürlich vorzugsweise im Internet.

 

Weltweit

Sichtungen von Meerjungfrauen wurden weltweit verzeichnet, jedoch gibt es Regionen, in denen diese Wesen besonders oft gesehen wurden. Sehr viele Wassermenschen wurden z. B. in der Nordsee um England herum gesichtet. Das könnte heißen, hier leben diese Wesen in größerer Zahl; andere Gründe könnten auch sein, dass deren Wohnbereiche hier besonders oft von Schifffahrts-Routen befahren werden.

 

Eher nur wenige Sichtungen

Natürlich häufen sich die Sichtungen in den letzten Jahren, aber längst nicht in dem Maße, wie es zu erwarten wäre, denn etwas weltweit öffentlich zu machen, ist in unseren Tagen ein Kinderspiel. Wir müssen nicht erst warten, ob eine Zeitung unseren Erlebnisbericht abdrucken möchte. Wir publizieren diesen z. B. in einem sozialen Netzwerk, und dann ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass andere davon erfahren und für weitere Verbreitungen sorgen.

 

Fast jeder hat ein Handy

Jetzt leben über 7 Milliarden Menschen auf der Erde, sehr viele sind auch "mobil" und das auch auf den Weltmeeren. Fast alle besitzen ein Handy, mit dem man bei Bedarf ganz spontan auch Sichtungen dokumentieren könnte. Mit einer dokumentierten Meerjungfrauen-Sichtung könnte man sicher große Aufmerksamkeit erlangen; es gibt also keine nachvollziehbaren Gründe dafür, weshalb man solch eine gemachte Sichtung zurückhalten sollte.

 

Kaum Beweisfotos

Wer jetzt zahllose Meerjungfrauen-Videos oder Bilder im Internet erwartet, wird enttäuscht sein, es gibt sie nicht! Es gibt zwar zahlreiche Videos und Fotos, doch das sind meist Fälschungen, Filmrequisiten oder Frauen in einem Meerjungfrauen-Kostüm. Echte Meerjungfrauen-Fotos sind eher eine Rarität - leider, merke ich an, denn diese würden ihre Identität gewiss schnell beweisen können.

 

Sie meiden unsere Nähe

Warum gibt es also keine Flut von echten Meerjungfrauen-Bildern? Ich würde sagen, jene Wesen meiden zusehends die Nähe zu uns Menschen; sicherlich ein zwingendes Erfordernis für diese Wassermenschen, um in dieser gefährlichen Welt noch ungestört leben zu können. Ich bedaure das sehr, doch ich akzeptiere ihre Vorsichtsmaßnahmen.

 

Verbotene Wesenheiten

Es gibt auch andere Wesenheiten, deren Existenz als sicher gelten müsste, aber auch diese folgen offenbar gewissen Vorgaben, nämlich Kontakte mit uns Menschen nach Möglichkeit zu vermeiden. Ich habe da reptiloide Rassen im Sinn; natürlich auch all jene, die man als Außerirdische bezeichnen würde. Auch den Yeti müsste man dazuzählen, ferner auch all die Naturwesen, wie Elfen, Kobolde und so. Wenn man dies berücksichtigt, ist unser Wahrnehmungsspektrum recht gering, sehr viele Wirklichkeiten werden einfach ausgeblendet. - Wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht.

 

Whistleblower

Natürlich gibt es Wissende; man findet sie in den Geheimgesellschaften, im Vatikan oder in geheimen Regierungsorganisationen. Jene, die dort Zugang haben sind zum Schweigen verpflichtet, und das scheint recht gut zu funktionieren, bis jetzt zumindest. Aber immer mehr Whistleblower fassen Mut und berichten der Öffentlichkeit von den Dingen, in die sie gelegentlich mal involviert waren. Und dieses offenlegen von Geheimnissen nimmt an Fahrt zu, wir dürfen also gespannt sein, was uns in den nächsten Jahren noch alles so erreichen wird.

 

Geheimhaltung

Noch etwas gilt es zu berücksichtigen, weshalb wir in Sachen Offenlegungen immer irgendwie auf der Stelle zu treten scheinen. Bekannt ist es von der Archäologie, dort verschwinden systematisch Artefakte, die nicht ins übliche Bild der Wissenschaft passen. Da müssen welche im Hintergrund agieren, die ganz gezielt gewisse brisante Funde an Orte verbringen, zu denen interessierte Menschen keinen Zugang haben. Ich bin mir fast sicher, auch was das Thema Wassermenschen anbelangt, wird man Artefakte (Skelettfunde und Fotomaterial) auch schon beschlagnahmt haben.

 

Feuer im Barnum-Museum

Screeenshot aus dem Film: "mermaid: the body found"

 

Brandschatzungen

Bekannt ist, dass in der Vergangenheit viele Bibliotheken mit unschätzbaren Werken mutwillig gebrandschatzt wurden, einfach, weil man Wissen gezielt verschwinden lassen wollte. Zum Thema Wassermenschen kommt mir in den Sinn, dass ein ganzes Museum, das "Barnumsmuseum" in New York 1865 abbrannte, wo rein zufällig ein Wassermensch aufbewahrt wurde, der wenige Tage später der Öffentlichkeit präsentiert werden sollte. Das zu einer Zeit, wo es noch keine CIA oder die Man in Black gab, wo man vielen Themen gegenüber eigentlich noch viel aufgeschlossener war als 100 Jahre später. Ich vermute, dass gewisse Mächte damals schon Einfluss darauf nahmen, was der Menschheit bekannt gemacht werden darf und was nicht.

 


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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/sirenas/Sichtungen.htm