Ab in die Hölle
Verbannt ins Innere der Erde
November 2008
In diesem Aufsatz habe ich einige Hinweise zusammengestellt,
die sich allesamt mit der inneren Erde als Verbannungsort beschäftigen.
Am bekanntesten mag in meinem Kulturkreis der sogenannte
"Engelsturz" sein.
Demnach haben zu Noahs Zeiten Engel (Gottessöhne) gefrevelt.
Sie haben ihren himmlischen Wohnsitz aufgegeben, sind zur Erde gekommen und
haben sich dann mit den Töchtern der Erde eingelassen. Aus diesen Verbindungen
ist das so genannte Geschlecht der Nefilim hervorgegangen.
Dieses verursachte den Zorn Gottes. Dem Treiben der
rebellischen Gottessöhne wurde Einhalt geboten. Das Bastardgeschlecht der
Nefilim kam in den Fluten der Sintflut um und die ungehorsamen Gottessöhne
selbst wurden im Innern der Erde eingeschlossen.
Das ist in Kürze das Szenario, wie wir es in der Bibel und in
einigen anderen religiösen Schriften nachlesen können. Die aussagekräftigsten
Belegstellen sind von mir nachfolgend aufgeführt.
In Folge das Kerngeschehen in den Worten der
Einheitsübersetzung.
1 Als sich die Menschen über die Erde hin zu vermehren begannen und
ihnen Töchter geboren wurden,
2 sahen die
Gottessöhne, wie schön die Menschentöchter waren, und sie nahmen sich von ihnen
Frauen, wie es ihnen gefiel.
3 Da sprach der Herr: Mein Geist soll nicht für immer im Menschen
bleiben, weil er auch Fleisch ist; daher soll seine Lebenszeit hundertzwanzig
Jahre betragen.
4 In jenen
Tagen gab es auf der Erde die Riesen, und auch später noch, nachdem sich
die Gottessöhne mit den Menschentöchtern eingelassen und diese ihnen Kinder
geboren hatten. Das sind die Helden der Vorzeit, die berühmten Männer.
Die nächsten Verse lassen erkennen, dass es Gott reute, die
Menschen gemacht zu haben. Er beschließt das Menschengeschlecht durch eine
weltweite Flut auszulöschen.
Der letzte Überarbeiter des Pentateuch fügt hier eine alte
Tradition über die Entstehung der Riesen ein. Ursprünglich waren die
«Gottessöhne» als überirdische Wesen gedacht, die nach den Sagen vieler Völker
mit menschlichen Frauen verkehrten und so die Riesen oder die Helden der
Vorzeit zeugten. Im heutigen Zusammenhang, für den die alte Erzählung stark
gekürzt wurde, werden die Gottessöhne entweder als Engel gedeutet (vgl. Ijob
1,6; 2,1; 38,7; Dan 3,92), die aus ihrer Ordnung gefallen sind, oder als die
Nachkommen Sets, die als fromm galten und darum als «Gottessöhne» bezeichnet
werden konnten, aber nun Ehen mit den weiblichen Nachkommen Kains eingingen,
mit den «Menschentöchtern», so daß die Laster der Kainiten auch auf die Setiten
übergriffen. Der Bearbeiter greift diese Tradition auf, um das auffällige
Absinken des Lebensalters der Urväter vor der Flut auf das viel niedrigere
Lebensalter nach der Flut zu erklären.
Es stimmt, dass sumerische Schriften die frühe Zeit des
Menschen, den Verkehr der Götter mit den Menschen, die Sintflut und noch viele
andere Geschehnisse recht ausführlich dokumentiert haben. In der Bibel ist nur
ein Fragment dieses Wissens eingeflossen.
D.h., um zu einem etwas objektiveren Bild der Geschehnisse zu
gelangen, muss man sich auch nach
anderen Quellen umsehen und vielleicht auch ein wenig zwischen den Zeilen
lesen.
Sogar die Bibel selbst hält weiteres Wissen bereit. Dazu muss
man jedoch einen Blick in das Neue Testament werfen.
D.h., jene Schreiber hatten Zugriff auf ein Wissen, welches
im Alten Testament nicht erwähnt wurde. Dies ist ein Grund mehr, sich über dem
engen Horizont des christlichen Denkens umzusehen. Ich weiß, dass sich manche
fundamentalistische Christen schwer damit tun; sei's drum.
Die Engel, die
ihren hohen Rang mißachtet und ihren Wohnsitz verlassen haben, hat er mit
ewigen Fesseln in der Finsternis eingeschlossen, um sie am großen Tag zu
richten.
Den entsprechenden Hinweis dazu finden wir nur im NT. Der
Bezug zu den Engeln, die zu Noahs Zeiten frevelten, fällt nicht schwer und wird
in der Regel auch von den meisten christlichen Kirchen so interpretiert.
In dem etwa 100 v.Chr. entstandenen Buch Henoch, das zur Zeit des
Judas bei den Juden und Christen in hohem Ansehen stand, wird erzählt, daß
Engel den hohen Himmel und die heilige, ewige Wohnstätte verlassen und mit
Weibern Unzucht getrieben haben; es heißt dort auch von einem dieser gefallenen
Engel: "Binde Asasel und lege ihn in die Finsternis!"
Gott hat auch die Engel, die gesündigt
haben, nicht verschont, sondern sie in die finsteren Höhlen der Unterwelt
verstoßen und hält sie dort eingeschlossen bis zum Gericht.
Eigentlich ein Hinweis, der dem aus
dem Judasbrief ähnelt. Doch ergänzt Petrus die Aussagen über den Aufenthaltsort
noch mit den Worten: "finstere Höhlen der Unterwelt". Und damit macht
er eine treffliche Bemerkung, wie sie nicht besser in meine Themenreihe zu den
innerirdischen Welten passen könnte.
So ist er auch zu den Geistern gegangen,
die im Gefängnis waren, und hat ihnen gepredigt.
20 Diese waren einst ungehorsam, als Gott
in den Tagen Noachs geduldig wartete, während die Arche gebaut wurde; in ihr
wurden nur wenige, nämlich acht Menschen, durch das Wasser gerettet.
Im Verbund mit den oben zitierten
Schriftstellen wird auch immer der Vers 19 des 1.Petrus Kap. 3 genannt.
Christus soll nach seinem Tode auch die Geister im Gefängnis aufgesucht haben.
Interessant ist noch der Zusatz, dass jene Geister mit den Ungehorsamen zu
Noahs Zeiten assoziiert werden. Eine weitere Präzision zum Vers aus Judas 6!
1 Und ich sah
einen Engel aus dem Himmel herabkommen, der den Schlüssel des Abgrundes und
eine große Kette in seiner Hand hatte.
2 Und er griff den
Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist; und er band ihn
tausend Jahre
3 und warf ihn in
den Abgrund und schloß zu und versiegelte über ihm, damit er nicht mehr die
Nationen verführe, bis die tausend Jahre vollendet sind. Nach diesem muß er für
kurze Zeit losgelassen werden.
4 Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht
wurde ihnen übergeben; und <ich sah> die Seelen derer, die um des
Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet worden waren, und
die, welche das Tier und sein Bild nicht angebetet und das Malzeichen nicht an
ihre Stirn und an ihre Hand angenommen hatten, und sie wurden lebendig und
herrschten mit dem Christus tausend Jahre.
Der Abgrund, die unterirdische Welt (Hölle), wird demnach
auch in der Zukunft noch als Wohn-Verbannungsort der Gefallenen dienen. Der
alte "Drache" wird hier als die Wurzel allen Übels bezeichnet.
Ein Grund mehr, auch über die Existenz jener nachzudenken,
die wir den Reptiloiden zurechnen.
Die Drachen gelten im Volksglauben ohnehin als
Höhlenbewohner, oder solche, die gewisse Höhlen bewachen. – An immer mehr
Stellen schließt sich der Kreis!
Woher hatten die ersten Christen
dieses Wissen?
Offenbar zirkulierten im ersten
Jahrhundert diverse Schriften, die uns womöglich unbekannt sind. Die meisten
dürften durch die Brände und Plünderungen der Bibliothek von Alexandria für
immer verloren gegangen sein.
Nur wenige Schriften sind uns aus
dieser frühen Zeit erhalten geblieben.
Glückliche Umstände wie in Qumran
und Nag Hamadi brachten jedoch das eine und andere Fragment wieder zum
Vorschein. Zum Glück gab es von den wichtigen Schriften meist mehrere Kopien.
Nachfolgend wende ich mich noch dem
Buch Henoch zu. Mit größter Wahrscheinlichkeit haben die ersten Christen aus
dieser Schrift ihr Wissen bezüglich der gefallenen Engel bezogen.
In mancher apokryphen Schrift wird
man in Sachen gefallener Engel fündig. Am ausführlichsten wird dieses Thema
jedoch im Henochbuch behandelt. Hier allerdings so ausführlich, dass ich mich
damit begnüge, nur einige der relevanten Hinweise an dieser Stelle zu zitieren.
In den Aufsätzen: die 200 und die 600 werde ich
ergänzend weitere Passagen aus dem Henochbuch zitieren.
11Zu Michael sprach der Herr: Geh, binde Semjasa und seine
übrigen Genossen, die sich mit den Weibern vermischt haben, um sich bei ihnen
durch ihre Unreinheit zu beflecken. 12Wenn sich ihre Söhne
untereinander erschlagen, und wenn sie, die Väter, den Untergang ihrer
geliebten Söhne gesehen haben werden, so binde sie für 70 Geschlechter unter die Hügel
der Erde bis zum Tag ihres Gerichts und ihrer Vollendung, bis
das ewige Endgericht vollzogen wird.
Sie
sind also jetzt unter einer ewig währenden dichten Finsternis. Sind sie in der
Hölle? Ist die Hölle ihr unterirdisches Reich?
Nachdem die
Menschenkinder sich gemehrt hatten, wurden ihnen in jenen Tagen schöne und
liebliche Töchter geboren. Als aber die Engel, die Himmelssöhne, sie sahen,
gelüstete es sie nach ihnen, und sie sprachen untereinander: "Wohlan, wir wollen uns Weiber
unter den Menschentöchtern wählen und uns Kinder zeugen." Semjasa aber,
ihr Oberster, sprach zu ihnen: "Ich fürchte, ihr werdet wohl diese Tat
nicht ausführen wollen, sodaß ich allein eine große Sünde zu büßen haben werde."
Da antworteten ihm alle und sprachen: "Wir wollen alle einen Eid schwören
und durch Verwünschungen uns untereinander verpflichten, diesen Plan nicht
aufzugeben, sondern dies beabsichtigte Werk auszuführen." Da schwuren alle
zusammen und verpflichteten sich untereinander durch Verwünschungen dazu. Es
waren ihrer im Ganzen 200, die in den Tagen Jareds auf den Gipfel des Berges
Hermon herabstiegen. Sie nannten aber den Berg Hermon, weil sie auf ihm
geschworen und durch Verwünschungen sich untereinander verpflichtet hatten.
Geh hin und sprich zu den Wächtern des Himmels, die dich gesandt
haben, um für sie zu bitten: Ihr solltet eigentlich für die Menschen bitten,
und nicht die Menschen für euch. Warum habt ihr den hohen, heiligen und ewigen Himmel verlassen, bei den
Weibern geschlafen, euch mit den Menschentöchtern verunreinigt, euch Weiber genommen
und wie die Erdenkinder getan und Riesensöhne gezeugt? Obwohl ihr heilig
und ewig lebende Geister wart, habt ihr durch das Blut der Weiber euch
befleckt, mit dem Blute des Fleisches Kinder gezeugt, nach dem Blute der
Menschen begehrt und Fleisch und Blut hervorgebracht, wie jene tun, die
sterblich und vergänglich sind. Deshalb habe ich ihnen Weiber gegeben, damit
sie sie besamen und mit ihnen Kinder zeugen, sodaß ihnen also nichts auf Erden
fehlt. Ihr aber seid zuvor
ewig lebende Geister gewesen, die alle Geschlechter der Welt hindurch
unsterblich sein sollten. Darum habe ich für euch keine Weiber geschaffen, denn
die Geister des Himmels haben im Himmel ihre Wohnung. Aber die Riesen
nun, die von den Geistern und Fleisch gezeugt worden sind, wird man böse
Geister auf Erden nennen, und auf der Erde werden sie ihre Wohnung haben. Böse
Geister gingen aus ihrem Leibe hervor, weil sie von Menschen geschaffen wurden,
und von den heiligen Wächtern ihr Ursprung und erste Grundlage herrührt; böse
Geister werden sie auf Erden sein und böse Geister genannt werden. Die Geister
des Himmels haben im Himmel ihre Wohnung, und die Geister der Erde, die auf der
Erde geboren wurden, haben auf der Erde ihre Wohnung. Die Geister der Riesen
werden böse handeln, Gewalttaten begehen, Verderben stiften, angreifen,
kämpfen, Zertrümmerung auf Erden anrichten und Kummer bereiten; sie werden
nicht essen, sondern hungern und dürsten und Anstoß erregen. Und diese Geister
werden sich gegen die Söhne der Menschen und gegen die Weiber erheben, weil sie
von ihnen ausgegangen sind.
Seit den Tagen der Niedermetzelung, des Verderbens und des Todes
der Riesen, als die Geister aus der Seele ihres Fleisches herausgingen, um
Verderben anzurichten, ohne dass ein Gericht sie trifft, – in solcher Weise
werden sie Verderben anrichten bis zum Tage des großen Endgerichts, an dem der
große Weltlauf sich vollendet. Und nun sprich zu den früher im Himmel
befindlichen Wächtern, die dich gesandt haben, um für sie zu bitten: Ihr seid
im Himmel gewesen, und obwohl euch alle Geheimnisse noch nicht geoffenbart
waren, wusstet ihr ein nichtswürdiges Geheimnis und habt dies in eurer
Herzenshärtigkeit den Weibern erzählt; durch dieses Geheimnis richten die
Weiber und Männer viel Übel auf Erden an. Sage ihnen also: Ihr werdet keinen
Frieden haben!"
Ich sah einen tiefen Abgrund mit Säulen himmlischen Feuers, und ich
sah unter ihnen Feuersäulen herabfallen; sie waren weder nach Tiefe noch nach
Höhe zu messen. Hinter diesem Abgrund sah ich einen Ort, wo weder die
Himmelsfeste darüber, noch die festgefügte Erde darunter, noch Wasser unter ihm
war, noch gab es dort Vögel, sondern ein Ort war es, wüste und grausig. Ich sah
dort sieben Sterne wie große brennende Berge. Als ich mich danach erkundigte,
sagte der Engel: "Dies ist der Ort, wo Himmel und Erde zu Ende sind; ein
Gefängnis ist dies für die Sterne und für das Heer des Himmels. Die Sterne, die
über dem Feuer dahinrollen, das sind die, welche beim Beginn ihres Aufgangs den
Befehl Gottes übertreten haben; denn sie kamen nicht zu ihrer Zeit hervor. Da wurde er zornig über sie und
band sie 10 000 Jahre bis zu der Zeit, da ihre Sünde vollendet ist."
Da sagte zu mir Uriel: "Hier werden die Engel stehen, die sich
mit den Weibern vermischt haben; und ihre Geister verunreinigen, vielerlei
Gestalten annehmend, die Menschen und verführen sie, den Dämonen wie Göttern zu opfern; sie
werden hier stehen bis zum Tage des großen Gerichts, an dem sie bis zu ihrer
völligen Vernichtung gerichtet werden.
Als alles dieses geschah, erzeugte sich aus jenem feurigen
flüssigen Metall und der Bewegung, wodurch sie (die Gewässer) bewegt wurden, an
jenem Ort ein Schwefelgeruch und verbannt sich mit jenen Wassern; jenes Tal der
Engel, die die Menschen verführten, brennt unterirdisch weiter. Durch die Täler desselben
Landes kommen Feuerströme hervor, da, wo jene Engel gerichtet werden, die die
Bewohner des Festlandes verführt haben. Jene Wasser aber werden in jenen
Tagen den Königen, Mächtigen, Hohen und denen, die auf dem Festlande wohnen,
zur Heilung des Leibes und zur Bestrafung des Geistes dienen, da ihr Geist voll
Wollust ist, damit sie an ihrem Leibe gestraft werden. Denn sie haben den HERRN der Geister
verleugnet und obwohl sie täglich ihr Gericht sehen, glauben sie nicht an
seinen Namen. In demselben Verhältnis, als das Brennen ihres Leibes zunimmt,
wird eine Veränderung des Geistes in ihnen vorgehen von Ewigkeit zu Ewigkeit;
denn niemand darf vor dem HERRN der Geister ein eitles Wort sprechen. …
Große Freude herrschte unter ihnen, und sie segneten, lobten,
priesen und erhoben, weil ihnen der Name jenes Menschensohns geoffenbart wurde.
Er setzte sich auf den Thron seiner Herrlichkeit, und die Summe des Gerichts
wurde ihm, dem
Menschensohn, übergeben, und er lässt die Sünder und die, welche die Welt
verführt haben, von der Oberfläche der Erde verschwinden und vertilgt werden.
Mit Ketten werden sie gebunden und an dem Sammelort ihrer Vernichtung
eingeschlossen; alle ihre Werke verschwinden von der Erdoberfläche. Von
jetzt an aber wird nichts Verderbliches mehr da sein. Denn jener Menschensohn
ist erschienen und hat sich auf den Thron seiner Herrlichkeit gesetzt, und
alles Böse wird vor seinem Angesichte verschwinden und vergehen; aber das Wort
jenes Menschensohns wird kräftig sein vor dem HERRN der Geister. Dies ist die
dritte Bilderrede Henochs.
Hoffentlich waren diese vielen Zitate dem Leser nicht zu
ermüdend.
Das, was als "Äthiopisches Henochbuch" bekannt ist,
hat gewiss nicht den Propheten Henoch als Verfasser gehabt. Bestenfalls hat ein
namenloser Schreiber in einer Zeit nach 400 v.u.Z. einige Informationen über
Henoch ausfindig gemacht und diese in seiner Schrift verarbeitet. Anhand
welcher Schriften er das Buch Henoch zusammenstellte, entzieht sich meiner
Kenntnis.
Ich kann dies so behaupten, weil die Aussagen im Buch Henoch
den Charakter haben, Geschehnisse mit Glaubensansichten jener Zeit in Einklang
zu bringen.
Ein Augenzeuge, ein Kontaktler aus erster Hand, hätte seinen
Bericht anders verfasst.
Durch einen
gewissen Panuel erhielt ich einen ergänzenden Hinweis
zu diesen Rebellen von einst.
Vor 5231 Jahren intervenierten 601 Nichterdlinge diesen Planeten,
um diesen in ihre Gewalt zu bekommen. (Sind es echte Menschen - oder
keine? Können sie Menschen benutzen, sie besetzen ???)
In
unserer Zeit stehen sie hinter allen wichtigen Personen dieser Welt und sind so
in der Lage, das, was auf der Erde geschieht, entscheidend mitzugestalten. Ihr Ziel ist
es, die Erde kaputt zu machen.
Ein gewisser Pathalomeo war Zeuge von dem Kommen der 601.
Eine
Recherche zu diesen Rebellen siehe auch: ET/die600.htm und ET/die200.htm
Betty:
Eh, sie stehen einfach da und sehen mich mit ihren großen, dicken
braunen Augen an. . . und sie sagten: »Wir werden dich nach Hause bringen.«
Betty hatte keine Ahnung, was die kleinen Wesen meinten.
Schließlich hatte sie gerade noch auf dem Feld hinter dem Haus ihrer Eltern
gestanden.
Betty:
Ich sagte: »Ich bin zu Hause!« Und sie sagten: »Fürchte dich
nicht, hab keine Angst, es wird dir nichts geschehen.«
Die Außerirdischen benutzten das rätselhafte Wort Zuhause noch
mehrmals während jenes Entführungserlebnisses. Nachdem sie durch verschiedene Sektionen
der unterirdischen Basis geführt worden war, sagte einer von ihnen zu
Betty: »Du näherst dich Zuhause. « Dann brachte er
sie in einen unbekannten manngroßen Behälter, der wie eine offene Muschel
geformt war.
Eine
bewohnte unterirdische Welt außerhalb unseres Sonnensystems wäre zwar denkbar,
doch haben wir es hier mit den Wächtern zu tun, den verstoßenen Rebellen
unserer Galaxis. Anderswo ist ihnen der Zutritt verwehrt. Sie befinden sich in
einem Zustand des "gefangen seins". Ein Zurück in ihre alte Heimat
ist ihnen verwehrt.
Ein Teil der unglückseligen Rasse, die so schlimm von der Flut
überrascht wurde, hatte sich während des Einbruchs der Flut in Höhlen gerettet.
Als sie diese nun durchwanderten, vergaßen sie bald den Rückweg zur oberen Welt
... In den Eingeweiden der Erde kann man jetzt, wie man mich informierte, die
Reste menschlicher Behausungen entdecken -nicht einfach Hütten oder Höhlen,
sondern gewaltige Städte, die den Untergang von Kulturen bezeugen, die lange
vor dem Zeitalter Noahs entstanden.
(S.
114)
Ich
habe hier ganz unterschiedliche Quellen in Bezug auf die gefallenen Engel
(Wächter) zitiert, den Schwerpunkt jedoch auf die alten religiösen Schriften
gelegt.
Wenn
wir das dort gesagte ernst nehmen, befinden sich im Innern der Erde immer noch
jene Engel, denen man einst den Zugang zur Oberfläche der Erde verwehrte.
Sie
befinden sich hier demnach "in Fesseln". Sie sind an jenen Ort
gebunden. Der "Himmel" ist ihnen verwehrt.
An
dieser Stelle könnte man viele Anschlussfragen stellen. Ich hoffe, dass die
anderen Aufsätze, die ich zum Thema der Innerirdischen geschrieben habe und
ggf. noch schreiben werde, die eine oder andere Frage beantworten.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/ET/abindiehoelle.htm