Ab in die Hölle

Verbannt ins Innere der Erde

 

November 2008

 

Hinweise aus der Bibel 1

Hinweise aus dem Henochbuch. 3

Neuzeitliche Hinweise. 6

Betty Hill 6

Nach der Flut / Atlantis. 7

Wo sind sie jetzt 7

 

In diesem Aufsatz habe ich einige Hinweise zusammengestellt, die sich allesamt mit der inneren Erde als Verbannungsort beschäftigen.

 

Engelsturz

Am bekanntesten mag in meinem Kulturkreis der sogenannte "Engelsturz" sein.

Demnach haben zu Noahs Zeiten Engel (Gottessöhne) gefrevelt. Sie haben ihren himmlischen Wohnsitz aufgegeben, sind zur Erde gekommen und haben sich dann mit den Töchtern der Erde eingelassen. Aus diesen Verbindungen ist das so genannte Geschlecht der Nefilim hervorgegangen.

Dieses verursachte den Zorn Gottes. Dem Treiben der rebellischen Gottessöhne wurde Einhalt geboten. Das Bastardgeschlecht der Nefilim kam in den Fluten der Sintflut um und die ungehorsamen Gottessöhne selbst wurden im Innern der Erde eingeschlossen.

 

Das ist in Kürze das Szenario, wie wir es in der Bibel und in einigen anderen religiösen Schriften nachlesen können. Die aussagekräftigsten Belegstellen sind von mir nachfolgend aufgeführt.

 

 

Hinweise aus der Bibel

In Folge das Kerngeschehen in den Worten der Einheitsübersetzung.

 

Das Geschlecht der Riesen

1Mose 6 (Einheits)

1 Als sich die Menschen über die Erde hin zu vermehren begannen und ihnen Töchter geboren wurden,

2 sahen die Gottessöhne, wie schön die Menschentöchter waren, und sie nahmen sich von ihnen Frauen, wie es ihnen gefiel.

3 Da sprach der Herr: Mein Geist soll nicht für immer im Menschen bleiben, weil er auch Fleisch ist; daher soll seine Lebenszeit hundertzwanzig Jahre betragen.

4 In jenen Tagen gab es auf der Erde die Riesen, und auch später noch, nachdem sich die Gottessöhne mit den Menschentöchtern eingelassen und diese ihnen Kinder geboren hatten. Das sind die Helden der Vorzeit, die berühmten Männer.

 

Die nächsten Verse lassen erkennen, dass es Gott reute, die Menschen gemacht zu haben. Er beschließt das Menschengeschlecht durch eine weltweite Flut auszulöschen.

 

Zu 1-4: (Kommentar der Übersetzer)

Der letzte Überarbeiter des Pentateuch fügt hier eine alte Tradition über die Entstehung der Riesen ein. Ursprünglich waren die «Gottessöhne» als überirdische Wesen gedacht, die nach den Sagen vieler Völker mit menschlichen Frauen verkehrten und so die Riesen oder die Helden der Vorzeit zeugten. Im heutigen Zusammenhang, für den die alte Erzählung stark gekürzt wurde, werden die Gottessöhne entweder als Engel gedeutet (vgl. Ijob 1,6; 2,1; 38,7; Dan 3,92), die aus ihrer Ordnung gefallen sind, oder als die Nachkommen Sets, die als fromm galten und darum als «Gottessöhne» bezeichnet werden konnten, aber nun Ehen mit den weiblichen Nachkommen Kains eingingen, mit den «Menschentöchtern», so daß die Laster der Kainiten auch auf die Setiten übergriffen. Der Bearbeiter greift diese Tradition auf, um das auffällige Absinken des Lebensalters der Urväter vor der Flut auf das viel niedrigere Lebensalter nach der Flut zu erklären.

 

Fragmentiertes Wissen

Es stimmt, dass sumerische Schriften die frühe Zeit des Menschen, den Verkehr der Götter mit den Menschen, die Sintflut und noch viele andere Geschehnisse recht ausführlich dokumentiert haben. In der Bibel ist nur ein Fragment dieses Wissens eingeflossen.

D.h., um zu einem etwas objektiveren Bild der Geschehnisse zu gelangen, muss man sich  auch nach anderen Quellen umsehen und vielleicht auch ein wenig zwischen den Zeilen lesen.

 

Ergänzungen im NT

Sogar die Bibel selbst hält weiteres Wissen bereit. Dazu muss man jedoch einen Blick in das Neue Testament werfen.

D.h., jene Schreiber hatten Zugriff auf ein Wissen, welches im Alten Testament nicht erwähnt wurde. Dies ist ein Grund mehr, sich über dem engen Horizont des christlichen Denkens umzusehen. Ich weiß, dass sich manche fundamentalistische Christen schwer damit tun; sei's drum.

 

Eingeschlossen in der Finsternis 

Judas 6 (Einheits)

Die Engel, die ihren hohen Rang mißachtet und ihren Wohnsitz verlassen haben, hat er mit ewigen Fesseln in der Finsternis eingeschlossen, um sie am großen Tag zu richten.

 

Den entsprechenden Hinweis dazu finden wir nur im NT. Der Bezug zu den Engeln, die zu Noahs Zeiten frevelten, fällt nicht schwer und wird in der Regel auch von den meisten christlichen Kirchen so interpretiert.

 

Kommentar von Albrecht

In dem etwa 100 v.Chr. entstandenen Buch Henoch, das zur Zeit des Judas bei den Juden und Christen in hohem Ansehen stand, wird erzählt, daß Engel den hohen Himmel und die heilige, ewige Wohnstätte verlassen und mit Weibern Unzucht getrieben haben; es heißt dort auch von einem dieser gefallenen Engel: "Binde Asasel und lege ihn in die Finsternis!"

 

Höhlen der Unterwelt

2. Petrus 2,4 (Einheits)

Gott hat auch die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern sie in die finsteren Höhlen der Unterwelt verstoßen und hält sie dort eingeschlossen bis zum Gericht.

 

Eigentlich ein Hinweis, der dem aus dem Judasbrief ähnelt. Doch ergänzt Petrus die Aussagen über den Aufenthaltsort noch mit den Worten: "finstere Höhlen der Unterwelt". Und damit macht er eine treffliche Bemerkung, wie sie nicht besser in meine Themenreihe zu den innerirdischen Welten passen könnte.

 

Geister im Gefängnis

1.Petr 3,19 (Einheits)

So ist er auch zu den Geistern gegangen, die im Gefängnis waren, und hat ihnen gepredigt.

20 Diese waren einst ungehorsam, als Gott in den Tagen Noachs geduldig wartete, während die Arche gebaut wurde; in ihr wurden nur wenige, nämlich acht Menschen, durch das Wasser gerettet.

 

Im Verbund mit den oben zitierten Schriftstellen wird auch immer der Vers 19 des 1.Petrus Kap. 3 genannt. Christus soll nach seinem Tode auch die Geister im Gefängnis aufgesucht haben. Interessant ist noch der Zusatz, dass jene Geister mit den Ungehorsamen zu Noahs Zeiten assoziiert werden. Eine weitere Präzision zum Vers aus Judas 6!

 

Schlüssel des Abgrundes

Offenbarung 20 (Elberfelder)

1 Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabkommen, der den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte.

2 Und er griff den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre

3 und warf ihn in den Abgrund und schloß zu und versiegelte über ihm, damit er nicht mehr die Nationen verführe, bis die tausend Jahre vollendet sind. Nach diesem muß er für kurze Zeit losgelassen werden.

4 Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben; und <ich sah> die Seelen derer, die um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet worden waren, und die, welche das Tier und sein Bild nicht angebetet und das Malzeichen nicht an ihre Stirn und an ihre Hand angenommen hatten, und sie wurden lebendig und herrschten mit dem Christus tausend Jahre.

 

Der Abgrund, die unterirdische Welt (Hölle), wird demnach auch in der Zukunft noch als Wohn-Verbannungsort der Gefallenen dienen. Der alte "Drache" wird hier als die Wurzel allen Übels bezeichnet.

Ein Grund mehr, auch über die Existenz jener nachzudenken, die wir den Reptiloiden zurechnen.

Die Drachen gelten im Volksglauben ohnehin als Höhlenbewohner, oder solche, die gewisse Höhlen bewachen. – An immer mehr Stellen schließt sich der Kreis!

 

Apokryphen

Woher hatten die ersten Christen dieses Wissen?

Offenbar zirkulierten im ersten Jahrhundert diverse Schriften, die uns womöglich unbekannt sind. Die meisten dürften durch die Brände und Plünderungen der Bibliothek von Alexandria für immer verloren gegangen sein.

Nur wenige Schriften sind uns aus dieser frühen Zeit erhalten geblieben.

Glückliche Umstände wie in Qumran und Nag Hamadi brachten jedoch das eine und andere Fragment wieder zum Vorschein. Zum Glück gab es von den wichtigen Schriften meist mehrere Kopien.

Nachfolgend wende ich mich noch dem Buch Henoch zu. Mit größter Wahrscheinlichkeit haben die ersten Christen aus dieser Schrift ihr Wissen bezüglich der gefallenen Engel bezogen.

 

 

Hinweise aus dem Henochbuch

In mancher apokryphen Schrift wird man in Sachen gefallener Engel fündig. Am ausführlichsten wird dieses Thema jedoch im Henochbuch behandelt. Hier allerdings so ausführlich, dass ich mich damit begnüge, nur einige der relevanten Hinweise an dieser Stelle zu zitieren.

In den Aufsätzen: die 200 und die 600 werde ich ergänzend weitere Passagen aus dem Henochbuch zitieren. 

 

Äthiopisches Buch Henoch / aus Apokryphen S. 30

11Zu Michael sprach der Herr: Geh, binde Semjasa und seine übrigen Genos­sen, die sich mit den Weibern vermischt haben, um sich bei ihnen durch ihre Unreinheit zu beflecken. 12Wenn sich ihre Söhne untereinander erschlagen, und wenn sie, die Väter, den Untergang ihrer geliebten Söhne gesehen haben werden, so binde sie für 70 Geschlechter unter die Hügel der Erde bis zum Tag ihres Gerichts und ihrer Vollendung, bis das ewige Endgericht vollzogen wird.

 

Sie sind also jetzt unter einer ewig währenden dichten Finsternis. Sind sie in der Hölle? Ist die Hölle ihr unterirdisches Reich?

 

Komplott

Aus Henoch Kap. 6–11: Der Fall der Engel, ihre vorläufige und endgültige Abstrafung.

Nachdem die Menschenkinder sich gemehrt hatten, wurden ihnen in jenen Tagen schöne und liebliche Töchter geboren. Als aber die Engel, die Himmelssöhne, sie sahen, gelüstete es sie nach ihnen, und sie sprachen untereinander: "Wohlan, wir wollen uns Weiber unter den Menschentöchtern wählen und uns Kinder zeugen." Semjasa aber, ihr Oberster, sprach zu ihnen: "Ich fürchte, ihr werdet wohl diese Tat nicht ausführen wollen, sodaß ich allein eine große Sünde zu büßen haben werde." Da antworteten ihm alle und sprachen: "Wir wollen alle einen Eid schwören und durch Verwünschungen uns untereinander verpflichten, diesen Plan nicht aufzugeben, sondern dies beabsichtigte Werk auszuführen." Da schwuren alle zusammen und verpflichteten sich untereinander durch Verwünschungen dazu. Es waren ihrer im Ganzen 200, die in den Tagen Jareds auf den Gipfel des Berges Hermon herabstiegen. Sie nannten aber den Berg Hermon, weil sie auf ihm geschworen und durch Verwünschungen sich untereinander verpflichtet hatten.

 

Den Himmel verlassen

Aus Henoch Kap 12-16: Henochs Traumgesicht über die erste und zweite Abstrafung der gefallenen Engel und ihrer Kinder.

Geh hin und sprich zu den Wächtern des Himmels, die dich gesandt haben, um für sie zu bitten: Ihr solltet eigentlich für die Menschen bitten, und nicht die Menschen für euch. Warum habt ihr den hohen, heiligen und ewigen Himmel verlassen, bei den Weibern geschlafen, euch mit den Menschentöchtern verunreinigt, euch Weiber genommen und wie die Erdenkinder getan und Riesensöhne gezeugt? Obwohl ihr heilig und ewig lebende Geister wart, habt ihr durch das Blut der Weiber euch befleckt, mit dem Blute des Fleisches Kinder gezeugt, nach dem Blute der Menschen begehrt und Fleisch und Blut hervorgebracht, wie jene tun, die sterblich und vergänglich sind. Deshalb habe ich ihnen Weiber gegeben, damit sie sie besamen und mit ihnen Kinder zeugen, sodaß ihnen also nichts auf Erden fehlt. Ihr aber seid zuvor ewig lebende Geister gewesen, die alle Geschlechter der Welt hindurch unsterblich sein sollten. Darum habe ich für euch keine Weiber geschaffen, denn die Geister des Himmels haben im Himmel ihre Wohnung. Aber die Riesen nun, die von den Geistern und Fleisch gezeugt worden sind, wird man böse Geister auf Erden nennen, und auf der Erde werden sie ihre Wohnung haben. Böse Geister gingen aus ihrem Leibe hervor, weil sie von Menschen geschaffen wurden, und von den heiligen Wächtern ihr Ursprung und erste Grundlage herrührt; böse Geister werden sie auf Erden sein und böse Geister genannt werden. Die Geister des Himmels haben im Himmel ihre Wohnung, und die Geister der Erde, die auf der Erde geboren wurden, haben auf der Erde ihre Wohnung. Die Geister der Riesen werden böse handeln, Gewalttaten begehen, Verderben stiften, angreifen, kämpfen, Zertrümmerung auf Erden anrichten und Kummer bereiten; sie werden nicht essen, sondern hungern und dürsten und Anstoß erregen. Und diese Geister werden sich gegen die Söhne der Menschen und gegen die Weiber erheben, weil sie von ihnen ausgegangen sind.

Seit den Tagen der Niedermetzelung, des Verderbens und des Todes der Riesen, als die Geister aus der Seele ihres Fleisches herausgingen, um Verderben anzurichten, ohne dass ein Gericht sie trifft, – in solcher Weise werden sie Verderben anrichten bis zum Tage des großen Endgerichts, an dem der große Weltlauf sich vollendet. Und nun sprich zu den früher im Himmel befindlichen Wächtern, die dich gesandt haben, um für sie zu bitten: Ihr seid im Himmel gewesen, und obwohl euch alle Geheimnisse noch nicht geoffenbart waren, wusstet ihr ein nichtswürdiges Geheimnis und habt dies in eurer Herzenshärtigkeit den Weibern erzählt; durch dieses Geheimnis richten die Weiber und Männer viel Übel auf Erden an. Sage ihnen also: Ihr werdet keinen Frieden haben!"

 

10.000 Jahre in Fesseln

Aus Henoch Kap. 18-19: Der vorläufige und endgültige Strafort der gefallenen Engel (Sterne).

Ich sah einen tiefen Abgrund mit Säulen himmlischen Feuers, und ich sah unter ihnen Feuersäulen herabfallen; sie waren weder nach Tiefe noch nach Höhe zu messen. Hinter diesem Abgrund sah ich einen Ort, wo weder die Himmelsfeste darüber, noch die festgefügte Erde darunter, noch Wasser unter ihm war, noch gab es dort Vögel, sondern ein Ort war es, wüste und grausig. Ich sah dort sieben Sterne wie große brennende Berge. Als ich mich danach erkundigte, sagte der Engel: "Dies ist der Ort, wo Himmel und Erde zu Ende sind; ein Gefängnis ist dies für die Sterne und für das Heer des Himmels. Die Sterne, die über dem Feuer dahinrollen, das sind die, welche beim Beginn ihres Aufgangs den Befehl Gottes übertreten haben; denn sie kamen nicht zu ihrer Zeit hervor. Da wurde er zornig über sie und band sie 10 000 Jahre bis zu der Zeit, da ihre Sünde vollendet ist."

Da sagte zu mir Uriel: "Hier werden die Engel stehen, die sich mit den Weibern vermischt haben; und ihre Geister verunreinigen, vielerlei Gestalten annehmend, die Menschen und verführen sie, den Dämonen wie Göttern zu opfern; sie werden hier stehen bis zum Tage des großen Gerichts, an dem sie bis zu ihrer völligen Vernichtung gerichtet werden.

 

 Feuerströme

Aus Henoch Kap. 67-69: Die Bestrafung der gefallenen Engel, ein Exempel für die Könige und Mächtigen der späteren Zeit.

Als alles dieses geschah, erzeugte sich aus jenem feurigen flüssigen Metall und der Bewegung, wodurch sie (die Gewässer) bewegt wurden, an jenem Ort ein Schwefelgeruch und verbannt sich mit jenen Wassern; jenes Tal der Engel, die die Menschen verführten, brennt unterirdisch weiter. Durch die Täler desselben Landes kommen Feuerströme hervor, da, wo jene Engel gerichtet werden, die die Bewohner des Festlandes verführt haben. Jene Wasser aber werden in jenen Tagen den Königen, Mächtigen, Hohen und denen, die auf dem Festlande wohnen, zur Heilung des Leibes und zur Bestrafung des Geistes dienen, da ihr Geist voll Wollust ist, damit sie an ihrem Leibe gestraft werden. Denn sie haben den HERRN der Geister verleugnet und obwohl sie täglich ihr Gericht sehen, glauben sie nicht an seinen Namen. In demselben Verhältnis, als das Brennen ihres Leibes zunimmt, wird eine Veränderung des Geistes in ihnen vorgehen von Ewigkeit zu Ewigkeit; denn niemand darf vor dem HERRN der Geister ein eitles Wort sprechen. …

 

Von der Oberfläche verschwinden

Aus Henoch Kap. 69: Der Fall der Engel und die Geheimnisse, die sie den Menschen verrieten.

Große Freude herrschte unter ihnen, und sie segneten, lobten, priesen und erhoben, weil ihnen der Name jenes Menschensohns geoffenbart wurde. Er setzte sich auf den Thron seiner Herrlichkeit, und die Summe des Gerichts wurde ihm, dem Menschensohn, übergeben, und er lässt die Sünder und die, welche die Welt verführt haben, von der Oberfläche der Erde verschwinden und vertilgt werden. Mit Ketten werden sie gebunden und an dem Sammelort ihrer Vernichtung eingeschlossen; alle ihre Werke verschwinden von der Erdoberfläche. Von jetzt an aber wird nichts Verderbliches mehr da sein. Denn jener Menschensohn ist erschienen und hat sich auf den Thron seiner Herrlichkeit gesetzt, und alles Böse wird vor seinem Angesichte verschwinden und vergehen; aber das Wort jenes Menschensohns wird kräftig sein vor dem HERRN der Geister. Dies ist die dritte Bilderrede Henochs.

 

Hoffentlich waren diese vielen Zitate dem Leser nicht zu ermüdend.

 

Anmerkungen

Das, was als "Äthiopisches Henochbuch" bekannt ist, hat gewiss nicht den Propheten Henoch als Verfasser gehabt. Bestenfalls hat ein namenloser Schreiber in einer Zeit nach 400 v.u.Z. einige Informationen über Henoch ausfindig gemacht und diese in seiner Schrift verarbeitet. Anhand welcher Schriften er das Buch Henoch zusammenstellte, entzieht sich meiner Kenntnis.

Ich kann dies so behaupten, weil die Aussagen im Buch Henoch den Charakter haben, Geschehnisse mit Glaubensansichten jener Zeit in Einklang zu bringen.

Ein Augenzeuge, ein Kontaktler aus erster Hand, hätte seinen Bericht anders verfasst.

 

 

Neuzeitliche Hinweise

Durch einen gewissen Panuel erhielt ich einen ergänzenden Hinweis zu diesen Rebellen von einst.

 

Kontakt 1. Teil:

601 intervenierten

Vor 5231 Jahren intervenierten 601 Nichterdlinge diesen Planeten, um diesen in ihre Gewalt zu bekommen. (Sind es echte Menschen - oder keine? Können sie Menschen benutzen, sie besetzen ???)

In unserer Zeit stehen sie hinter allen wichtigen Personen dieser Welt und sind so in der Lage, das, was auf der Erde geschieht, entscheidend mitzugestalten. Ihr Ziel ist es, die Erde kaputt zu machen.

Jeder Versuch dieser 601 das Sonnensystem zu verlassen, wird von den Leuten des Panuel verhindert. Ihre Raumschiffe werden nötigenfalls abgeknallt.

Als sie damals die Erde erreichten, lagen sie 40 Jahre im Tiefenschlaf. (Möglicherweise eine Verwechslung mit einem anderen Ereignis)

Ein gewisser Pathalomeo war Zeuge von dem Kommen der 601.

 

Panuel nennt hier auch Zahlen. Suchen wir nach ihnen in alten Schriften, werden wir diese "600" wiederfinden. Eigentlich ist meist nur von den 200 die Rede.

Eine Recherche zu diesen Rebellen siehe auch: ET/die600.htm und ET/die200.htm

 

 

Betty Hill

Unterirdische Basis

R. Fowler; "Die Wächter" S. 209

Betty:             

Eh, sie stehen einfach da und sehen mich mit ihren großen, dicken braunen Augen an. . . und sie sagten: »Wir werden dich nach Hause bringen.«

Betty hatte keine Ahnung, was die kleinen Wesen meinten. Schließlich hatte sie gerade noch auf dem Feld hinter dem Haus ihrer Eltern gestanden.

Betty:             

Ich sagte: »Ich bin zu Hause!« Und sie sagten: »Fürchte dich nicht, hab keine Angst, es wird dir nichts geschehen.«

Die Außerirdischen benutzten das rätselhafte Wort Zuhause noch mehrmals während jenes Entführungserlebnisses. Nach­dem sie durch verschiedene Sektionen der unterirdischen Basis geführt worden war, sagte einer von ihnen zu Betty: »Du näherst dich Zuhause. « Dann brachte er sie in einen unbekann­ten manngroßen Behälter, der wie eine offene Muschel geformt war.

 

Wieder geht es um unterirdische Wohnstätten. Es muss nicht zwangsläufig die Erde sein. Genauso denkbar wäre eine Basis auf einem Trabanten unseres Sonnensystems, wie z.B. auf unserem Mond oder dem Mars oder einem der Monde des Jupiters.

Eine bewohnte unterirdische Welt außerhalb unseres Sonnensystems wäre zwar denkbar, doch haben wir es hier mit den Wächtern zu tun, den verstoßenen Rebellen unserer Galaxis. Anderswo ist ihnen der Zutritt verwehrt. Sie befinden sich in einem Zustand des "gefangen seins". Ein Zurück in ihre alte Heimat ist ihnen verwehrt. Insofern ist es am wahrscheinlichsten, dass sich jene unterirdischen Basen auf unserer Erde befinden.

 

 

Nach der Flut / Atlantis

 

Auszüge aus: "Die verlorene Welt von Agharti"

Der Erzähler erfährt von seinen Gastgebern, dass ihre entfernten Vorfahren "einst einen Teil der Welt an der Oberfläche bewohnten". Sie waren gezwungen worden, Zuflucht unter der Erde zu suchen "weil die Natur mächtig in Aufruhr geriet", wobei ganze Kontinente untergingen.

Ein Teil der unglückseligen Rasse, die so schlimm von der Flut überrascht wurde, hatte sich während des Einbruchs der Flut in Höhlen gerettet. Als sie diese nun durchwanderten, vergaßen sie bald den Rückweg zur oberen Welt ... In den Eingeweiden der Erde kann man jetzt, wie man mich informierte, die Reste menschlicher Behausungen entdecken -nicht einfach Hütten oder Höhlen, sondern gewalti­ge Städte, die den Untergang von Kulturen bezeu­gen, die lange vor dem Zeitalter Noahs entstanden.

(S. 114)

Doktor Dickhoff schreibt: "Tibetanische Lamas sind der Meinung, dass es in Amerika gewaltige Höhlen gibt, in die sich die Überlebenden der Katastrophe von Atlantis retteten ... und dass diese Höhlen durch Tunnel miteinander verbunden sind, die von Asien bis nach Amerika reichen"" (S. 186)

 

 

Wo sind sie jetzt 

Ich habe hier ganz unterschiedliche Quellen in Bezug auf die gefallenen Engel (Wächter) zitiert, den Schwerpunkt jedoch auf die alten religiösen Schriften gelegt.

Wenn wir das dort gesagte ernst nehmen, befinden sich im Innern der Erde immer noch jene Engel, denen man einst den Zugang zur Oberfläche der Erde verwehrte.

Sie befinden sich hier demnach "in Fesseln". Sie sind an jenen Ort gebunden. Der "Himmel" ist ihnen verwehrt.

 

Viele Fragen

An dieser Stelle könnte man viele Anschlussfragen stellen. Ich hoffe, dass die anderen Aufsätze, die ich zum Thema der Innerirdischen geschrieben habe und ggf. noch schreiben werde, die eine oder andere Frage beantworten.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/ET/abindiehoelle.htm