Die Igigi- Götter

Götter arbeiten für Götter

 

 

Dezember 2014 

 

 

In diesem Artikel geht es vorzugsweise um die Igigi-Götter, doch ihre Geschichte ist verwoben mit den Anfängen der Menschheit (unseren Ahnen), deswegen sind gleichfalls die Geschicke der Menschen Bestandteil dieser Recherche. Ich hoffe, meine Leser erkennen den roten Faden, der sich durch alle Kapitel zieht. Die vielen Zitate mögen etwas zur Unübersichtlichkeit beitragen, doch habe ich nur eine relativ kleine Menge ausgewählt, weshalb ich auf andere Artikel verweise, in denen gewisse Ereignisse etwas genauer untersucht werden.

 

Nur wenige Quellschriften

Hauptsächlich beziehe ich mich in diesem Artikel auf zwei Quellen.

Zum einen ist das das Atrahasis-Epos und zum anderen ein Transskript, welches ein Therapeut mit einem siebenjährigen Jungen führte. Dieses ist so aufschlussreich, dass man mit diesem Hintergrundwissen komplexe Ereignisse unserer frühen Geschichte viel besser versteht. Das war der Grund für mich einen Anfang zu machen, um einige verschüttete Zusammenhänge etwas "aufzudröseln".

 

Sie kamen vom Orion.. 1

Arbeitssklaven.. 3

Aufstand der Igigi 3

Lasst uns Menschen machen.. 4

Ein neues Sklavengeschlecht 7

Die Menschen nerven.. 8

Die Sintflut 9

Die Verdammten.. 11

Rückzug der Anunnaki 12

 

 

Die "Ein-Gott-Gläubigen"

In monotheistischen Religionen erzogene Menschen, und das dürfte wohl der größte Teil der Weltbevölkerung sein, reden verächtlich über jene "Ungebildeten", die noch an mehrere Götter glauben; einen Glauben, den sie meist mit dem Glauben "primitiver Eingeborenenstämme" assoziieren. Bei den Völkern, die sich besonders intelligent und fortschrittlich dünken (die westliche Welt), dürfte der "Ein-Gott-Glaube" sogar bei über 90% liegen.

 

Blockierter Geist

Warum erwähne ich das? Weil es praktisch unmöglich ist, mit ihnen über Gott zu sprechen, ohne zuvor lange die Begrifflichkeiten zu hinterfragen und neu zu definieren. Das bedeutet, diese Ein-Gott-Gläubigen sind blockiert und zugenagelt für alles, was ihren Glaubenshorizont überschreitet. Die Möglichkeit, ihnen ein etwas komplexeres Gottesbild zu erschließen, ist gering. – Aber genau darum soll es hier gehen.

 

 

Sie kamen vom Orion

Vor 500.000 Jahren

In der Geschichte müssen wir etwa 500.000 Jahre zurück in die Vergangenheit gehen, denn zu jener Zeit bekam die Erde Besuch von einer fremden Spezies. Mit Verlaub, es war nicht die erste und auch nicht die letzte. Jene, die die Erde besuchten, kamen von weit her aus der Galaxie; sie waren auf der Suche nach einer neuen Heimatwelt, denn ihre eigene Welt war für sie nicht mehr bewohnbar.

 

Kolonisieren und töten

Genau genommen waren es Weltraumnomaden, die in Folge auf diversen Lebenswelten Station gemacht haben.

Zitat aus: Transskript (David/Aghton)

Sie waren sehr böse. Heute wissen wir davon viel mehr. Sie ähneln Heuschrecken, die kommen, kolonisieren, töten, die Bodenschätze rauben, den Planeten verschmutzen und diesen dann verlassen, um nach einem anderen zu suchen.

 

Unsere Geschichte beeinflusst

Vor ca. 500.000 Jahren waren wir dran. Nachdem sie die Erde ausgekundschaftet hatten, kamen sie zurück und brachten weitere Götter mit. Die Rede ist von den Anunnaki und jene, die sie mitbrachten, die Inuakiner. In den uns überlieferten sumerischen Schriften werden sie mit Igigi oder Igigu übersetzt. Wir haben es hier also mit zwei verschiedenen Götterspezies zu tun, die in der nachfolgenden Zeit ihr Unwesen auf unserem Planeten getrieben haben.

 

Eine Welt im Orion

Über die Anunnaki habe ich am ausführlichsten unter: Anunnaki

mit Hinweisen von Aghton berichtet. In diesem Artikel soll es jedoch hauptsächlich um die Igigi (Igigu) gehen.

Diese Igigi (Inuakiner) kamen von der Welt Inua, die irgendwo im Orion beheimatet ist.

 

Unfreiwillig

Mir ist nicht bekannt, ob diese Igigi-Götter auf eigenen Wunsch mitkamen oder ob sie von den Anunnaki rekrutiert wurden. Ich gehe aber davon aus, dass die Schwarzen, die als Sklaven nach Amerika verschifft wurden, um dort Sklavenarbeit zu leisten, diese Reise eher nicht freiwillig angetreten haben. Man hatte sie nur über den Teich geholt, damit sie dort für die weißen Eroberer arbeiten sollten.

So wie ich das Szenario beurteile, wurden auch diese Igigi gegen ihren Willen auf die Erde "verschifft". Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass eine gewisse Anzahl von ihnen mit falschen Versprechungen geködert wurde. Ebenso ist es denkbar, dass die Anunnaki (auf der Welt von Inua) über ein ihnen ergebenes (abgerichtetes) Volk verfügten, so wie der HERR ja auch sein Volk (die Israeliten) hatte.   

 

Hatten eine Gefolgschaft

Zitat aus: Transskript (David/Aghton)

Die Inuakiner haben sogar Führer gewählt, die den Unterdrückern geholfen haben. Diese haben ein doppeltes Spiel gespielt, um den Anunnakis zu dienen. Und ….. ihren Nachfahren haben sie ihr Erbe hinterlassen, welche speziell für diese Ziele ausgebildet waren.

Das bedeutet, die Anunnaki verfügten auf Inua über eine ihnen speziell ergebene Gefolgschaft. Es ist also anzunehmen, dass es für sie ein Leichtes war, einige Inuakiner auf ihren "Umzug" einfach mitzunehmen.

 

Nur wenige

Die Anzahl der Igigi, die sie mitgebracht hatten, hielt sich zahlenmäßig in Grenzen.

 

Enuma Elish (Tafel6)

40  

alle die Anunnaki in obere und untere Gruppen.

Er bestimmte 300 im Himmel zur Bewachung der Weisungen Anus

und setzte sie als Wachen ein.

Als nächstes regelte er die Gestaltung der Unterwelt.

In Himmel und Unterwelt ließ er 600 Götter sitzen.

65  

Er saß majestätisch vor ihnen

und musterte seine Hörner, die mit der Basis von Escharra eben waren.

Nachdem sie die Arbeit an Esagil vollendet hatten,

errichteten die Anunnaki alle ihre eigenen Heiligtümer.

Die 300 Igigi des Himmels und die 600 des Apsu waren alle versammelt.­

 

Wenn man das im Enuma Elisch Geschriebene ernst nimmt, dürften 900 Igigi (Inuakiner) zur Erde mitgenommen worden sein.

Die 300 im Himmel dürften eine Raumstation bedient haben, die 600 des Apsu werden meist in die Nähe von Enki gebracht. Der Name Apsu wird in den sumerischen Schriften unverhältnismäßig oft gebraucht. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob die Übersetzungen immer stimmig sind.

 

Zitat Wikipedia

In den babylonischen Dichtungen entspricht das Apsu unter- und oberirdische Gewässer.

 

 

Arbeitssklaven

Nachfolgend werde ich vorzugsweise aus dem Atrahasis-Epos zitieren, denn dieses schildert den Lauf der Dinge und nimmt insbesondere auch Bezug auf die Igigi-Götter. Kaum ein uns zugänglich gemachtes Epos schildert uns so gut das Los der Igigi; sie waren zur Arbeit abkommandierte Götter der Anunnaki.

 

"Atrahasis" (Zitat Wikipedia)

Atraḫasis (auch Atrachasis, Atrahasis, Atramchasis, Atramhasis; der überaus Weise) ist der Name des Helden im gleichnamigen Atraḫasis-Epos. Die sumerische Königsliste verzeichnet Atraḫasis in einer Version mit den Namen Ziusudra als historische Figur. Er wird als Sohn des Ubar-Tutu, dem König von Šuruppak bezeichnet.

Ziusudra wäre kein geringerer als der biblische Noach. Das sollte Grund genug sein, diesen Zeilen besondere Aufmerksamkeit zu widmen.

 

Atrahasis Tafel 1

Als die Götter (noch) Menschen waren, trugen sie die Mühsal, schleppten den Tragkorb. Groß war der Tragkorb der Götter, schwer die Mühe und die Qualen zahlreich.

5

Die großen Anunnaku wollten die sieben Igigu die Mühe tragen lassen.

Anu, ihr Vater, (war) der König, ihr Ratgeber (war) Enlil, der Krieger, ihr Kämmerer (war) Ninurta

10

und ihr Aufseher Ennugi.

Die Götter ergriffen die (Los-)Flasche, warfen das Los und teilten ihre Anteile.

Anu stieg hinauf in den Himmel, die Erde übernimmt ... (= Enlil).

15

Die Riegel, die Gräben für das Meer, wurden dem ... Enki zugeteilt.

19

Die Anunnaku des Himmels legten die Mühe auf die Igigu.

23

Die Igigu begannen, Flüsse zu graben, sie öffneten Kanäle, das Leben für das Land.

25

Sie gruben den Fluß Tigri und den Fluß Euphrat danach.

In der Wassertiefe legten sie nun an die große Lagune.

Sie zählten die Jahre der Fronarbeit.

2500 Jahre trugen die Igigu die übergroße schwere Arbeit Tag und Nacht.

Sie begannen zu klagen und zu lästern,

 

Götter sind ganz anders

Ich glaube, hier haben wir einen Bericht, über den sich schon so mancher Gelehrte den Kopf zerbrochen hat. Die Igigi (hier Igigu genannt), werden immerhin zu den Göttern gerechnet; wieso mussten sie mühsam in Erdlöchern für andere Götter graben? Wie kann das sein? Von den Göttern hat man uns doch ein ganz anderes Bild übermittelt. Je mehr man jedoch bereit ist, sich vom Gottesklischee abzuwenden und ein wenig über seinen eigenen Schatten zu springen, desto schneller wird man das Geschehen von einst begreifen können.

 

 

Aufstand der Igigi

40

sie murrten in ihren Erdlöchern:

»Wir wollen uns an unseren Hauptaufseher, den Kämmerer, wenden.

Von der schweren Arbeit, die auf uns liegt, soll er uns befreien.

 

Aufstand nach 2500 Jahren

2500 Jahre in Erdlöchern nach Erzen graben, das war das Los der Igigi-Götter. Ich glaube der Begriff Götter ist irreführend. Etwas unmissverständlicher wäre bestimmt, von versklavten Alien zu reden.

 

Lebenslang graben

Ich weiß nicht, wie hoch die Lebenserwartung dieser Götter damals auf der Erde war. Doch sie werden zwischenzeitlich wohl mehrmals gestorben sein, um dann durch eine Wiedergeburt (in ihrer eigenen Nachkommenschaft) in ein neues Leben zu gehen, um wiederum ihr ganzes Leben in Minen zu graben und das für Ewigkeiten, ohne die Aussicht auf Veränderung oder Erleichterung.

 

Sie wagten den Aufstand

Als sie für sich keine Perspektive mehr sahen, weil sich ihr Los auf unabsehbare Zeit nicht bessern würde, sahen sie ihren einzigen Ausweg darin, einen Aufstand zu wagen. Sie dürften sich darüber im Klaren gewesen sein, dass es für die Anunnaki ein Leichtes gewesen wäre, sie mit ihren besseren Waffen zu vernichten, bzw. sie auf andere Weise zu züchtigen.

 

Alternativlos

Doch für die Anunnaki waren diese Igigi (Sklaven) unentbehrlich ….. andernfalls hätten sie selbst zum Spaten greifen müssen. Ich glaube, das war das letzte, was ihnen recht gewesen wäre. Auch die Anunnaki standen so gesehen unter Druck, eine einvernehmliche Lösung für dieses Problem zu finden und offensichtlich hatten die Verantwortlichen sogar ein Einsehen mit ihren Arbeitern. Nun ja, zumindest ist es uns so überliefert worden.  

 

Der Lulu

Man suchte nach einem Ausweg und kam dann schnell auf die Idee, sich einen Arbeitssklaven zu züchten; einen Lulu, was so viel wie "dummer Mensch" bedeutet.

Das Projekt Lulu, das dann ins Leben gerufen wurde, war alles andere als ein ehrenhaftes Anliegen, doch wenn man an die verzweifelten Igigi (von denen viele lebenslang in dunklen Erdlöchern arbeiten mussten) denkt, ist es irgendwie nachvollziehbar.

 

Gesetzeswidrig

Das Projekt "Lasst uns Menschen machen", stellte eindeutig einen schöpfungswidrigen Akt dar. Nur unter den gegebenen Bedingungen, die einer echten Notsituation gleichkamen, relativiert sich die Ungeheuerlichkeit dessen, was hier stattfand und worunter die Menschen bis in unsere Zeit zu leiden haben, etwas.

 

Fremdarbeiter rekrutiert

Zitat aus: Transskript (David/Aghton)

Bei ihrer Rückkehr haben sie Inuakiner mitgenommen aus Inua. Weil es sehr mühsam gewesen wäre, den hier wohnenden Bewohnern beizubringen, wie sie mit den entwickelten Geräten arbeiten sollten, haben sie die Inuakiner eingesetzt, um damit zu arbeiten. So haben sie angefangen zu arbeiten, aber es hat sich herausgestellt, dass ihre Kräfte nicht genügten, sie haben sogar einen Aufstand ausbrechen lassen.

Der Aufstand der Igigi wird also auch von dem Jungen David bestätigt.

 

 

Lasst uns Menschen machen

Die verbreitetste Schöpfungsgeschichte ist die, welche in der Genesis erzählt wird. Leider ist gerade dieser Schöpfungsbericht irreführend, weil er den eigentlichen Grund der Menschenschöpfung (die Götter brauchten Arbeitssklaven) nicht nennt. Bestenfalls lässt sich, zwischen den Zeilen lesend, das eine und andere erahnen. 

 

1.Mo 1 (Elberfelder)

26 Und Gott sprach: Lasset* uns Menschen machen in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis;

27 Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn; Mann und Weib schuf er sie.

Wenn es heißt, lasset uns Menschen machen, darf man wohl annehmen, dass statt "Gott" in Wirklichkeit von Göttern die Rede sein müsste.

 

Deswegen empfehle ich die Übersetzung von J. Langbein

1.Mo 1 (Langbein)

26) Und es sprachen die Götter: machen wir den Menschen gemäß unserem Bilde. …

27) Und es schufen die Götter, den Menschen in ihrem Ebenbilde, sie schufen ihm im Bilde der Götter, männlich schufen sie sie, weiblich schufen sie sie.

 

Der Bibelbericht erwähnt jedoch gleich zweimal das "Menschenmachen". Hier die zweite Variante.

 

1.Mo 2,7 (Schlachter)

Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und also ward der Mensch eine lebendige Seele.

 

Etwas Lehm ist nicht genug

Etwas mehr ins Detail gehen da schon die sumerischen Schriften. Allerdings werden uns dort etwas befremdliche Prozesse / Verfahren geschildert, die beim "lasset uns Menschen machen" gleichfalls ein unverzichtbarer Bestandteil sind.

 

Atrahasis Tafel 1

Er gebe mir Lehm, dann will ich mich ans Werk machen.« Enki tat seinen Mund auf

205

und sprach zu den großen Göttern:

»Am Ersten des Monats und am 7. und 15. Tage will ich zur Reinigung ein Bad veranstalten.

Einen Gott soll man schlachten, dann sollen sich die anderen Götter, darin ein tauchend, reinigen.

210

Mit seinem Fleisch und seinem Blut soll Nintu den Ton vermischen, damit sich der Gott und der Mensch gemeinsam mit dem Lehm vermengen.

An allen Tagen, die da kommen, wollen wir die Trommel (?) hören.

 

Nintu: (Wikipediazitat)

Nintu: Ninḫursanga (Herrin der steinigen Einöde auch Ninhursag, Ninhursaja, NinmaḫNintu, Mami manchmal auch Ninlil, Damkina und die akkadische Aruru)

Ninlil ist die Frau von Enlil und steht damit in der Hierarchie der Anunnaki bereits an vierter Stelle.

 

215

Aus dem Fleisch des Gottes werde Edimmu(Geist?). Durch dieses Zeichen soll er den Menschen als lebend bezeichnen, damit nicht in Vergessenheit gerät, daß er Edimmu ist. «

Gestue, den Gott, dem Voraussicht eigen ist, schlachteten sie in ihrer Versammlung.

Hier wurde nicht nur künstlich befruchtet und manipuliert, es ging um mehr, es ging auch um die Lebenskraft (Seelensubstanz), den geistigen Anteil, der einen jeden Menschen ausmacht. Auch dieser wurde benötigt und musste geschickt an diese neue Kreatur gebunden (bzw. ihr einverleibt) werden. …. Dieser Vorgang wird etwas verklausuliert in der Bibel wie folgt wiedergegeben: "… und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele." Mit einer kurzen Mund zu Mund-Beatmung ist dieser Vorgang alles andere als korrekt wiedergegeben.

225

Mit seinem Fleisch und seinem Blut vermischte Nintu den Lehm.

Für alle Tage der Zukunft wurde aus dem Fleisch des Gottes Edimmu.

Dem Lebenden verlieh er ein Zeichen.

230

So entstand, um nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, Edimmu.

Nachdem Nintu diesen Ton vermischt hatte, rief sie die großen Götter, die Anunnaki, an.

Die großen Götter (und) die Igigi spuckten auf den Lehm.

Sehr wichtig scheint mir, dass an diesem Werk auch die Igigi beteiligt waren. Die uns überlieferte Schrift, mit einer Übersetzung, die vielleicht auch nicht immer die geeignetsten Worte trifft, lässt einige Prozesse noch unklar erscheinen.

235

Mami tat ihren Mund auf und sprach zu den großen Göttern:

»Ihr habt mir ein Werk aufgetragen. Ich habe es ausgeführt.

Ihr habt einen Gott mit Voraussicht geschlachtet.

Mami ist die am Prozess beteiligte Geburtsgöttin; denkbar also, dass sie den Prototypen des Menschen ausgetragen hatte, vielleicht eine Mischung aus künstlicher Befruchtung, Retortenbaby und Leihmutterschaft.

 

Auch im Enumaelisch wird dieser Prozess geschildert. Hier wird insbesondere hervorgehoben, dass der geschaffene Mensch ein "Lulu" ist. Das ist mehr so etwas wie ein dummer Mensch.

 

Enumaelisch Tafel 6

Als Marduk die Rede der Götter hörte,

bekam er den Wunsch, kunstvolle Dinge zu schaffen.

Er öffnete seinen Mund, um zu Ea zu sprechen,

was er in seinem Herzen erwogen hatte, berät er.

5    

»Ich will Blut zusammenbringen und Knochen formen,

ich will den Lullu ins Leben rufen, dessen Name >Mensch< sein soll.

Ich will den Lullu‑Menschen erschaffen,

auf den die Mühsal der Götter gelegt sein soll, damit diese Ruhe haben.

Ich will die Gestaltung der Götter kunstvoll verändern:

In den nächsten Versen und Abschnitten wird gezeigt, dass ein "Opfer" gesucht wird. Denn um einen Menschen (eine neue Menschenspezies) schaffen zu können, reichte den Göttern nicht nur etwas Lehm (wie es uns die Bibel weismachen will), sie benötigten ein echtes Menschenopfer, genau genommen sogar ein Götteropfer. (Vergleichbares habe ich zuvor auch schon aus dem Atrahasis-Mythos zitiert)

….. Sie legten ihm (im Text wird Kingu genannt) die Strafe auf und schnitten seine Blut(gefäße) durch.

Aus seinem Blut erschuf er die Menschheit, legte ihr den Dienst für die Götter auf und befreite die Götter.

35  

Nachdem der weise Ea die Menschheit geschaffen hatte und den Dienst für die Götter ihr auferlegt hatte –

 

Genetik der Igigi

Was in diesen Texten bestenfalls im Ansatz erwähnt wird, ist die Tatsache, dass die Menschen mit einem Igigi-Gott gekreuzt wurden und nicht mit einem Anunnaki-Gott, also einem "richtigen" Gott. Dieser, aus meiner Sicht äußerst wichtige Hinweis, erfolgte in einem Interview, welches ein Therapeut mit einem jugendlichen Walk-In führte.

 

Einheimische waren ungeeignet

Zitat aus: Transskript (David/Aghton)

Das hat sie letztendlich dazu gebracht, dass sie die hier lebenden Menschen zur Arbeit zwangen. Aber es hat sich auch wiederum herausgestellt, dass sie nicht genug entwickelt waren, um mit den Inuakinern Schritt halten zu können, so haben sie alles nur durcheinander gebracht. So haben sie sich schlussendlich entschieden, die Gene der Erdbewohner zu ändern, jedoch haben sie die benutzte DNS nicht von sich, sondern von den Inuakinern genommen.

 

Hybride Ahnen

Dem genetischen Stand der damaligen Erde (Schwarzköpfe) ist unser (der Inuakiner) genetischer Stand draufgesetzt worden und so hat sich die heutige menschliche Rasse erschaffen.

Doch später, vor ca. 40.000 Jahren haben die Anunnaki auf die existierende DNS zusätzlich ihre eigenen genetischen Materialien drauf getan.

 

Halbgötter

Man erinnere sich daran, dass es damals (wie in vielen Mythen und Göttergeschichten überliefert) viele Halbgötter gab. Alle frühen Pharaonen waren Halbgötter. Auch viele Personen aus dem AT waren Halbgötter, wie z.B. Noach

 

Rassenreinheit

Es waren auch reine Blutlinien, die die Blutsauberkeit der Anunnaki bewahrt haben.

Sie folgen genau den gleichen Regeln. Es gibt immer noch reine Blutlinien. Sie vermeiden eine Blutvermischung. – Womit wir wieder bei den Königshäusern sind; das dürfte aus meiner Sicht zudem auf das Volk der Juden zutreffen, denn sie haben zumindest in ihrer Tradition sehr auf die Reinerhaltung ihrer Rasse geachtet.

 

Die Blaublütigen

Nach diesen Angaben wurde die menschliche Rasse in zwei Schritten genetisch verändert. Die zweite "Veränderung" soll jedoch nicht flächendeckend geklappt haben. Es dürfte hier um die "Blaublütigen" gehen, aus denen die Herrschaftslinien (Königslinien) entstanden sind. Wenn jemand an die Macht gelangt, dann bitte schön nur solche, in denen IHR Blut, (das der Anunnaki) fließt. Damit dürften die Blaublütigen Anunnaki-Mischlinge im Gewand eines Erdlings sein.

 

Der Geist eines Igigi wurde gebraucht

Wie schon erwähnt, sind die Inuakiner gleichbedeutend mit Igigi. Und allem Anschein nach war der Gott, den sie "geschlachtet" hatten, ein Igigi-Gott und kein Anunnaki-Gott. Irgendwie selbstredend, denn die Anunnaki, die "Herren" brauchten willige "Untertanen". Die Igigi waren ihre Untertanen, da musste also einer von ihnen als "Bauernopfer" herhalten. Man suchte deshalb einen Igigi, aus, der eine "Missetat" beging, aus dem das neue Sklavengeschlecht entstehen sollte.

 

 

Ein neues Sklavengeschlecht

Atrahasis Tafel 1 (Fortsetzung vom vorherigen Kapitel)

240

Eure schwere Mühe habe ich (damit) beseitigt, euren Tragkorb habe ich dem Menschen auferlegt. Der Menschheit habt ihr nun die Klage zugeteilt.

Ich habe das Joch gelöst, von der Last befreit. « Als die Götter diese ihre Worte hörten,

Die Götter, hier sind die Igigi-Götter gemeint, bekamen jetzt Hilfe. Jetzt stand ihnen der Mensch (also unsere Ahnen) zur Seite, der als ein Sklavenarbeiter, nach und nach, die schweren Arbeiten der Igigi übernehmen konnte.

Und der Mensch hatte "nun die Klage zugeteilt" bekommen.

Wer meinen sollte, es wäre nichts als reine Freude, im Dienste der Götter zu stehen, der sieht sich mächtig getäuscht. Die Götter (nichts von wegen "lieber Gott") haben uns zu den Arbeiten verpflichtet, zu denen sie keine Lust hatten.

245

eilten sie herbei und küßten ihr die Füße: »Bisher haben wir dich Mami genannt,

von jetzt an sei Belet-kala-ili, >Herrin aller Götter<, dein Name!« Sie betraten (dann) das Haus des Schicksals,

250

der Herrscher Ea und die weise Mami. Als die Geburtsgöttinnen versammelt waren,

trat er den Ton in ihrer (Mamis) Gegenwart.

 

Die Götter versündigten sich

Ausschließlich der Umstand, dass wir den Göttern ihre unliebsamen Arbeiten abnehmen sollten, hatte einige genetische Eingriffe erfordert, denn wir durften keinesfalls den Göttern ähneln. Äußerlich vielleicht schon, doch wurden uns unsere geistigen Fähigkeiten beschnitten* und vor allem wurde uns verschwiegen, wer wir sind und was unser Ursprung ist. Darin haben sich die Götter uns gegenüber versündigt. Uns zu schaffen war eine Sünde. So viel zum Thema "Sündige Menschen", die Sünder waren die Götter! – Aber es ist alles noch viel viel schlimmer, denn unser Gottesbild ist eine infame Verdrehung der Tatsachen!

Einige Artikel, die die Facetten dieses Betrugs behandeln wären z.B.

Rufmord, "Angeklagt", "Anunnaki nach Aghton"

* vielleicht entfernt zu vergleichen mit einer Kindersicherung am PC, die es nur ermöglicht, ganz bestimmte Programme und Netzinhalte aufzusuchen.

 

Rückführungserlebnisse

Es gibt einige Hinweise aus Rückführungen, die zeigen, unter welchen Bedingungen die Menschen damals arbeiten mussten. Ich glaube, dadurch wird das Wirken der "Götter" in unserer Frühzeit etwas transparenter. Deswegen empfehle ich den Artikel: "Anunnaki mit Hinweisen aus einer Rückführung"

Ebenso auch:

"Träume aus der Anunnakizeit"

 

Aussehen zum Planeten passend

Zitat aus: Transskript (David/Aghton)

Die Anunnaki behalten immer die äußeren Formen, weil sie sich der jeweiligen Umgebung anpassen. Ihre physischen Formen passen zum Planeten.

Darunter verstehe ich, dass genetische Eingriffe (warum auch immer) sich an den Lebensformen der Heimatwelt orientieren. Zumindest eine Erklärung dafür, dass wir nicht echsenähnlich herumlaufen, denn das wäre nach den Gesetzen der Vererbung eigentlich zu erwarten gewesen. Und was das Aussehen der Mischlinge Igigi/Mensch anbelangt, dürften ähnliche Gesetzmäßigkeiten gegolten haben. Sie sahen deutlich anders als die Menschen aus, aber sie hatten doch eine humanoide Form.

 

Uns ähnlich

Vor 40.000 Jahren gab es eine neuerliche Anpassung der menschlichen DNS; inzwischen war die menschliche Spezies bewusster geworden und man hielt es für angebracht, den Menschen seinen Göttern ähnlicher zu machen. Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor:

Und Gott sprach: "Machen wir den Menschen in unserem Bild nach unserem Gleichnis.!" (1.Mo 1,26)

 

Kompatibel mit dem Göttergeschlecht

Das könnte aber auch heißen, die Adam-und-Eva-Geschichte bezieht sich auf die Phase ihres zweiten genetischen Eingriffes. Wir sahen den "Göttern" danach tatsächlich ähnlicher. – Wenn die damalige menschliche Spezies also ein Hybrid aus verschiedenen Göttern und dem Menschen war, verwundert es auch nicht mehr, dass die Götter mit den Menschen Verkehr haben konnten und ihnen gemeinsame Kinder geboren wurden.

 

 

Die Menschen nerven

Fruchtbarkeit

Die Menschen hatte man so geschaffen, dass sie sich in relativ kurzer Zeit vermehren können. Nicht umsonst hat die Menschenfrau einen Fruchtbarkeitszyklus von 28 Tagen, ein Umstand, der für ein natürliches Leben auf der Erde völlig widersinnig ist. Doch, um schnell an die dringend benötigten "Arbeiter" zu kommen, war diese hohe Fruchtbarkeit offenbar gewollt.

 

Aufwendige Kontrolle

Die Menschen haben sich demzufolge schnell vermehrt und das führte bald zu einem Problem. Es wurde zusehends schwieriger, diese Menschenmassen unter Kontrolle zu halten. Sie sollten sich ja nicht selbst organisieren, sie sollten geordnet ihren Dienst für die Götter verrichten; dafür, und nur dafür, waren die Menschen da.

 

Atrahasis Tafel 1

352

Es waren noch keine 1200 Jahre vergangen, da wurde das (bewohnte) Land immer größer, die Menschen immer zahlreicher.

Das Land (der Menschen) brüllte wie ein Stier,

355

und durch ihren Lärm fühlte sich der Gott belästigt. Enlil hörte ihr Geschrei

und sprach zu den großen Göttern:

»Das Geschrei der Menschen ist mir lästig. Durch ihren Lärm finde ich keinen Schlaf

360

Laßt eine Seuche entstehen, (die sie zum Schweigen bringt)!«

 

Enlil

Enlil war so etwas wie der eingesetzte Verwalter für die Erde. Als Sohn des Anu hatte er die größte Machtbefugnis. Natürlich wird es nicht der buchstäbliche Lärm gewesen sein, der ihn nicht mehr ruhig schlafen ließ. Vielmehr dürften es die zunehmenden Probleme gewesen sein, die eine immer größere Zahl an Menschen verursachte. Er wird auch den nötigen Durchblick gehabt haben von dem, was er (die Götter) da ins Leben gerufen hatte, zudem war es ja schöpfungswidrig. – Deswegen mag er gedacht haben, besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. – Er suchte also nach Möglichkeiten, das Menschenproblem (bzw. deren zu große Anzahl), zu lösen. Im Atrahasis-Epos werden drei Versuche gezeigt, wie versucht wurde, die Menschheit auszurotten.

 

Versuche, die Menschen auszurotten

In den nachfolgenden Versen des Atrahasis-Epos wird in vielen Details gezeigt, wie man versuchte, den Menschen die Nahrung zu entziehen. Sie sollten einfach verhungern. Man hat also mit Naturkatastrophen, Dürren usw. ins Wettergeschehen eingegriffen. Den Menschen ging es immer schlechter, sie wurden anfällig für Krankheiten und Seuchen. Doch die geschaffene Spezies war zäh genug, um auch unter widrigsten Lebensbedingungen bestehen zu bleiben. Sicherlich wurde sie dezimiert, doch ihr Lebenswille und ihre Lebenskraft muss hervorragend gewesen sein, denn sie überlebte die lange währenden entbehrungsreichen Zeiten.

 

Diese Geschichte dürfte den meisten meiner Leser bekannt sein, nur in andere Worte verpackt.

 

1.Mose Kap.6 (Einheits)

1Als sich die Menschen über die Erde hin zu vermehren begannen und ihnen Töchter geboren wurden,

2sahen die Gottessöhne, wie schön die Menschentöchter waren, und sie nahmen sich von ihnen Frauen, wie es ihnen gefiel.

3Da sprach der Herr: Mein Geist soll nicht für immer im Menschen bleiben, weil er auch Fleisch ist; daher soll seine Lebenszeit hundertzwanzig Jahre betragen.

4In jenen Tagen gab es auf der Erde die Riesen, und auch später noch, nachdem sich die Gottessöhne mit den Menschentöchtern eingelassen und diese ihnen Kinder geboren hatten. Das sind die Helden der Vorzeit, die berühmten Männer.

5Der Herr sah, dass auf der Erde die Schlechtigkeit des Menschen zunahm und dass alles Sinnen und Trachten seines Herzens immer nur böse war.

6Da reute es den Herrn, auf der Erde den Menschen gemacht zu haben, und es tat seinem Herzen weh.

7Der Herr sagte: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, mit ihm auch das Vieh, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels, denn es reut mich, sie gemacht zu haben.

 

Die Götter sahen sich bedroht

Es steht außer Frage, dass die Menschen wieder vernichtet werden sollten.

In dem Bibelbericht wird uns jedoch ein ganz anderer Grund dafür genannt. Hier kommt das Verhalten gewisser Götter (der Igigi!) ins Spiel, welche dem Oberaufseher (Enlil) zusätzliche Kopfschmerzen bereitete. Es waren die Gottessöhne, die intimen Verkehr mit den Menschen(sklaven)frauen hatten. Diese gebaren ihnen Kinder, die den Menschensklaven in ihren Fähigkeiten bei weitem überlegen waren (Das sind die Helden der Vorzeit, die berühmten Männer). Aber genau das durfte nicht sein, das musste unbedingt verhindert werden. Außer dem Göttergeschlecht durfte es keine weitere intelligente Spezies geben, die den herrschenden Anunnaki hätte gefährlich werden können. Ihre uneingeschränkte Macht musste unbedingt erhalten bleiben, niemand durfte sie ihnen streitig machen.

 

Eine weltweite Katastrophe

Eine große Flut sollte über die Erde kommen. Ich will offen lassen, ob es sich dabei um ein gezielt herbeigeführtes Ereignis handelte – oder um eine kosmische Katastrophe, bei der man nicht für die Sicherheit der Menschen sorgte und billigend ihren Untergang in Kauf nahm.

 

 

Die Sintflut

Das Sintflut-Ereignis ist allgemein bekannt. Davon ist nicht nur in der Bibel die Rede, sondern auch in zahllosen Mythen und Legenden.

 

Aber gerade der am weitesten verbreitete Sintflut-Bericht ist bestenfalls eine Verdrehung der Tatsachen.

1.Mose Kap.6 (Einheits)
 

8Nur Noach fand Gnade in den Augen des Herrn.

9Das ist die Geschlechterfolge nach Noach: Noach war ein gerechter, untadeliger Mann unter seinen Zeitgenossen; er ging seinen Weg mit Gott.

10Noach zeugte drei Söhne, Sem, Ham und Jafet.

11Die Erde aber war in Gottes Augen verdorben, sie war voller Gewalttat.

12Gott sah sich die Erde an: Sie war verdorben, denn alle Wesen aus Fleisch auf der Erde lebten verdorben.

13Da sprach Gott zu Noach: Ich sehe, das Ende aller Wesen aus Fleisch ist da; denn durch sie ist die Erde voller Gewalttat. Nun will ich sie zugleich mit der Erde verderben.

14Mach dir eine Arche .....

17Ich will nämlich die Flut über die Erde bringen, um alle Wesen aus Fleisch unter dem Himmel, alles, was Lebensgeist in sich hat, zu verderben. Alles auf Erden soll verenden.

 

Arche Noah

Gott, genauer der Anunnaki-Gott Enlil, hatte beschlossen alle Menschen zu vernichten! "das Ende aller Wesen aus Fleisch ist da; denn durch sie ist die Erde voller Gewalttat". Es war keineswegs angedacht, eine Auswahl von Menschen überleben zu lassen.

Doch unter dem Göttergeschlecht gab es einen Quertreiber, nämlich den Gott Enki. Genau dieser wollte unbedingt verhindern, dass das Menschengeschlecht, die von ihm geschaffene Spezies, vernichtet würde. So sorgte er für geeignete Maßnahmen, die einigen Menschen das Überleben ermöglichte. Wir kennen sie als die die "Arche Noah-Geschichte".

 

Verkehrte Welt

Doch Bibellesern wird geflissentlich vorenthalten, wer es war, der sich schützend vor die Menschen gestellt hatte. Es war kein geringerer als Prinz Ea, Enki, der große Widersacher, die Schlange, oder eben der, den man den Teufel nennt. Bevor man also, wie es gelehrt wurde, einmütig das, was die Priester (die Werkzeuge der Dunkelmacht) predigen, nachplappert, solltet man sich daran erinnern, dass die Menschen ihr Leben genau diesem, der verteufelt wird, verdanken. (Das alles zu hinterfragen wäre ein spezielles Thema.)

 

Nanna / Sin

Da es in der Bibel, genauer in der heutigen Lesart und Interpretation nur einen Gott gibt (geben darf), verschmelzen sowohl all die verschiedenen Götter, ob nun die Igigi, die Anunnaki, deren Führergötter Anu, Enlil und Enki als auch ihre Frauen Antu, Nintu und Ninki zu einer einzigen Gottheit. Das haben wir (so sehe ich das) einem Enkel des Anu zu verdanken, nämlich Nanna (Sin) dem Erstgeborenen des Enlil. Dieser wurde irgendwann nach der Sintflut, zu einer Zeit, in der sich die meisten Anunnaki zurückzogen, zum Oberbefehlshaber (zum JHWH) der Anunnaki für die Erdangelegenheiten ernannt.

 

Der Mondgott

Dieser Nanna duldete keine anderen Götter neben sich; so hatten diese eben auch nicht mehr zu existieren. Wer meint, diesen Gott, der auch den Namen Sin trägt, nicht zu kennen, überlege einmal, woher der Name SINai stammt. Hier hatte dieser Nanna seinen Berg. Dieser Berg war Sperrgebiet; jeder der dort durchbrechen wollte wurde erschossen. – Das läßt sich alles in der Bibel nachlesen. Und außerdem galt dieser Nanna als Mondgott. Warum sonst ist wohl die Mondsichel das Symbol für den moslemischen Glauben geworden?

 

Textvergleiche

Ich habe in einem Artikel versucht, die jeweiligen Gottesakteure den jeweiligen Ereignissen zuzuordnen und zwar anhand der sumerischen Schriften, die ja mehrere Götter kannten. "Sintflut, ein Vergleich der Texte"

 

Jetzt machen wir zeitlich einen kleinen Sprung; die Wasser der Sintflut sind gerade abgeflossen.

 

1.Mose Kap.8 (Einheits)

18Da kam Noach heraus, er, seine Söhne, seine Frau und die Frauen seiner Söhne.

19Auch alle Tiere kamen, nach Gattungen geordnet, aus der Arche, die Kriechtiere, die Vögel, alles, was sich auf der Erde regt.

20Dann baute Noach dem Herrn einen Altar, nahm von allen reinen Tieren und von allen reinen Vögeln und brachte auf dem Altar Brandopfer dar.

21Der Herr roch den beruhigenden Duft und der Herr sprach bei sich: Ich will die Erde wegen des Menschen nicht noch einmal verfluchen; denn das Trachten des Menschen ist böse von Jugend an. Ich will künftig nicht mehr alles Lebendige vernichten, wie ich es getan habe.

22So lange die Erde besteht, / sollen nicht aufhören / Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, / Sommer und Winter, Tag und Nacht.

 

Die Sintflut war abgeflossen, die Überlebenden hatten den Göttern ein Opfer zubereitet, welches auch freundlich angenommen wurde. Doch die Variante der Bibel weicht erheblich von der des Gilgamesch-Epos ab.

 

Gilgamesch-Epos Tafel 11

Die Götter mögen nur kommen zum Schüttopfer!
Doch Enlil soll nicht kommen zum Schüttopfer,
Weil er unüberlegt die Sintflut machte
Und meine Menschen dem Verderben anheimgab
!<

Sobald wie Enlil herzugekommen,
Sah das Schiff und ergrimmte Enlil,
Voller Zorn ward er über die Igigi-Götter:

,Eine Seele wäre entronnen?

 

Enlil (in der Bibel Gott) wird ursächlich für die Sintflut verantwortlich gemacht. Für ihn war es die Gelegenheit, sich der Menschen (derer er überdrüssig war) wieder zu entledigen. Und er (Gott Enlil) war es offensichtlich nicht, der dann einen Segen und ein Versprechen gab, die Menschen nicht noch einmal durch Wasserfluten zu vernichten, denn er war voller Zorn, als er feststellte, dass einige Menschen überlebt hatten.

Enlil zürnte nicht nur seinem Halbbruder Enki, sondern auch den Igigi, denn sie müssen ebenfalls mitgewirkt haben, damit einige Menschen überleben konnten.

 

 

Die Verdammten

Wo sind die Gottessöhne geblieben, die ihre ursprüngliche Wohnstätte verlassen hatten?

Zitat aus: http://www.die-bibel.de/online-bibeln/gute-nachricht-bibel/lexikon/sachwort/ .....

Auch die Gottessöhne von Gen 6,1-2 sind solche Zwischenwesen, vielleicht Götter zweiter Ordnung des alten kanaanitischen Götterhimmels, die wie die griechischen Götter geschlechtliche Verbindungen mit Menschen eingehen.

 

Der Ausdruck "Götter zweiter Ordnung" ist gar nicht so ganz falsch; sie waren zwar Götter, aber sie standen der menschlichen Ordnung wesentlich näher als die Anunnaki-Götter.

 

Zitat aus: http://wortman.wordpress.com/category/esoterik-engel/

Verrieten himmlische Geheimnisse

Der zehnte Chor: Die Grigori
Die Kirche stellt Engel als geschlechtslos dar. Die Grigori waren Engel mit einem männlichen Geschlecht. Diese Engel "nahmen zu Weibern, welche sie wollten" [Genesis 6,1]. Mit der Sintflut löschte Gott diesen Chor aus.
Die Grigori werden im AT auch als "benej ha´elohim” [Söhne Gottes] bezeichnet. Sie waren dem Menschen am ähnlichsten und sie waren auch die ersten Engel, die sich Satanel anschlossen.
Sie vergnügten sich nicht nur mit den Menschenfrauen und zeugten Nachkommen, sondern weihten die Frauen auch in die himmlischen Geheimnisse der Mathematik, Astronomie, Technik und Kultur ein.

Ganz "böse": Sie waren Kulturbringer

 

Die Wächterengel 

Wie in dem Zitat ebenfalls erwähnt, sollte die Sintflut auch dazu dienen, die so genannten Bastarde (die durch den Verkehr mit den Igigi gezeugt wurden), jene Menschen (Halbgötter) von Ruhm und großen Fähigkeiten, zu vernichten. Was die "rebellierenden" Engel betrifft: Sie wurden in "Ketten" gelegt, heißt es. Ihnen habe ich eine ganze Themenreihe "Die Wächter" genannt, gewidmet. Es gilt festzuhalten, dass diese Wächter noch existent sind und dass zahlreiche Quellen etwas von ihnen zu berichten wissen.

 

Judas 6 (Einheits)

Die Engel, die ihren hohen Rang mißachtet und ihren Wohnsitz verlassen* haben, hat er mit ewigen Fesseln in der Finsternis eingeschlossen, um sie am großen Tag zu richten.

*Ich befürchte aber, dass der größte Teil derer, um die es hier geht, nicht freiwillig den Heimatplaneten verlassen hat.

 

Kaum ein Buch widmet sich so ausführlich diesen gefallenen Gottessöhnen, wie das Buch Henoch

Zitat aus dem Henochbuch 

... so binde sie für 70 Geschlechter unter die Hügel der Erde bis zum Tag ihres Gerichts.....sagte der Engel: "Dies ist der Ort, wo Himmel und Erde zu Ende sind; ein Gefängnis ist dies für die Sterne und für das Heer des Himmels. Die Sterne, die über dem Feuer dahinrollen, das sind die, welche beim Beginn ihres Aufgangs den Befehl Gottes übertreten haben; denn sie kamen nicht zu ihrer Zeit hervor. Da wurde er zornig über sie und band sie 10 000 Jahre bis zu der Zeit, da ihre Sünde vollendet ist."

 

Jeder verteufelt sie

Wenn man das Geschehen ein Stück von den überlieferten Klischees abkoppelt, sind diese Wächter-Engel eigentlich eine Spezies, die man richtig "übers Ohr gehauen" hat. Sie wurden von den Anunnaki ausgenutzt und dann verteufelt; sie wurden von den Religionen verteufelt und vielleicht haben auch andere Alien-Rassen Probleme mit ihnen. Ich bin der Meinung, sie haben ein Recht auf Rehabilitierung.

 

Arme Götter

Erst wurden sie von den Anunnaki als Arbeitssklaven entführt. Dann durften sie auf der Erde zigtausende von Jahren schuften ..... und als sie nach vielen Jahrhunderten der Entbehrungen anfingen, ein etwas menschlicheres Leben zu führen, wozu vielleicht etwas Eigenständigkeit und die Gründung von Familien gehörten, wurden sie in die Hölle (einen Ort im Innern der Erde) verbannt. Hier hat man ihren Handlungsspielraum erneut eingeschränkt.

 

 

Rückzug der Anunnaki

Sind die Götter gegangen?

Die Geschichte wäre nicht komplett, wenn man nicht auch einen Blick auf den Verbleib der Anunnaki, bis in unsere heutige Zeit hinein, werfen würde. Da die Mythen nur über die einstigen Götter-Geschichten berichten, werden wir darin nur wenig darüber erfahren können. Es hat Aufstände der Menschen gegeben, worauf die Anunnaki mit nuklearen Vernichtungswaffen reagierten. Darüber ließe sich tatsächlich einiges im Erra / Ishum Mythos nachlesen. Ich habe bislang leider keine deutsche Übersetzung dieses Textes gefunden. Kenner der indischen Überlieferungen (da kenne ich mich nicht aus) werden zum Thema dort jedoch an vielen Stellen fündig.

 

Krieg im Himmel

Interessant wäre in diesem Zusammenhang jedoch ein Text aus dem NT.

Offenbarung 12 (Luther 1984)

7 Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel* kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel**,

8 und sie siegten nicht und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel.

9 Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel* wurden mit ihm dahin geworfen. .....

12 Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat.***

*      Eine andere Alien-Spezies?

**    Die Anunnaki?

***   Offenbar ist die Zeit befristet.

 

Gefangen auf der Erde

Wenn man den Anunnaki ihre einstige Macht und Bewegungsfreiheit gelassen hätte, wären sie wahrscheinlich längst zu einem anderen Planeten geflogen, um dort wieder eine andere Lebenswelt zu kultivieren, zu beherrschen und auszuplündern. Doch zwischenzeitlich dürfte es einen -oder auch mehrere- kosmische Kriege gegeben haben, in denen andere kosmische Mächte die Anunnaki mehr oder weniger auf die Erde verbannt haben; vielleicht in Analogie zum Krieg im Himmel aus der Offenbarung des Johannes.

 

Sie sind noch da

Fakt scheint aber zu sein, dass diese Anunnaki noch da sind.

Allerdings ist die Antwort darauf wohl doch etwas komplizierter.

 

Zitat aus: Transskript (David/Aghton)

Sie sind nicht weggegangen. Sie sind zwischen uns, sie haben sich nur zurückgezogen.

 

Rückzug vor 6500 Jahren

Vor ca. 6500 Jahren haben sich die Anunnaki wegen der Massenaufstände so entschieden, dass sie sich zurückziehen, aber nicht wortwörtlich, nur um dann im Hintergrund arbeiten zu können. Deshalb haben sie ein paar Geheimgesellschaften entwickelt und im Wesentlichen haben sie die momentanen Religionen gestaltet. Sie haben Pfarrer ausgebildet und haben diese eingesetzt, die sie bedienen. Sie haben ein paar Dogmen und

Halbwahrheiten eingeführt, was sehr wirksam schien …..

 

Lenken die Welt

Es ist tatsächlich wahr, dass sie aus dem Hintergrund die Welt lenken. …..

Sie haben solch riesige unterirdische Basen (Wohl Shamballa bzw. Agharti….. wo der König der Welt wohnen soll), so genannte Städte. Da wohnen sie, aber sie halten sich auch auf der Oberfläche auf. Sie sind zwischen uns und wir treffen sie, aber wir erkennen sie nicht.

 

Shapeshifter

Sie sind sichtbar, aber sie strahlen ein besonderes Energiefeld aus um sich herum, mit dessen Hilfe können sie so aussehen, wie sie wollen(Shapeshifter). Das ist der Grund dafür, warum sie nicht erkennbar sind.

Doch genau dieses Shapeshifting scheint nicht immer gänzlich zu funktionieren. Ich denke da an die zahlreichen TV- und Video-Mitschnitte diverser Personen (vorzugsweise Politiker), bei denen zeitweise -manchmal kaum sichtbar, ein anderes Mal aber wesentlich deutlicher sichtbar-, ihr "Äußeres" verloren geht. Zu diesem Phänomen dürften auch die Augen gehören, die sich bei manchen Personen zeitweise zu vertikal "geschlitzten" Pupillen verformen.

 

Inkarnierte Götter

Sie (die Anunnaki) bewegen sich also als Schapeshifter unter uns, sie leben gleichfalls in ihren unterirdischen Städten. Und sie dürften zudem in großer Zahl als inkarnierte Erdlinge unter uns leben. Manche von uns sind also (das ist meine Ansicht) einstige Anunnaki bzw. Igigi (Inakiner) oder auch Nifilim. Es wäre mehr als stimmig (die Gesetze des Karmas angenommen), dass man in das hineingeboren wird, was man einst ins Leben gerufen hat. ..... und womöglich sind einige von uns dabei, ihre Fehler von einst wieder gut zu machen, zu heilen und sich selbst dadurch von einer Last zu befreien, die sie an die dichten Sphären von dunklen Welten bindet.

 

 

(zum Menü dieser Themenreihe)


Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/anunnaki/Igigi.htm