Die 600

Anunnaki

 

Juli 2007

November 2013

 

Auswanderer

Die Erde wurde in einer Zeit vor unserer geschichtlich dokumentierten Zeit von gewissen "Außerirdischen" zum x-ten Mal kolonisiert.

Das Leben auf ihrem Heimatplaneten bot ihnen keine Lebensmöglichkeiten mehr. Denkbar, dass es sich dabei um den Mars handelte. Die Erde war quasi eine ihnen noch verbliebene Zufluchtsmöglichkeit. Eine gewisse Anzahl Auswanderer (Kolonisten), womöglich 600 an der Zahl, gelangten zur Erde. Hier galt es einen Neuanfang zu meistern.

 

Warum keine Evakuierung?

In der Tat stellt sich an dieser Stelle schon die Frage, weswegen die Anunnaki nicht einfach von ihrer Welt zur Erde hin umsiedelten? Hier war doch ein wunderschöner Planet, der sicherlich auch den Anunnaki gute Lebensbedingungen geboten hätte. Und sollte es Anpassungsschwierigkeiten an die Erdbedingungen gegeben haben, hätte man diese bestimmt über gewisse Zeiten lösen können.

Oder gab es von höherer Stelle keine Genehmigung, die Erde zu übernehmen?

Oder sollte die Erde gar bewohnt gewesen sein, und die Bewohner ließen großzügigerweise nur den Abbau bestimmter Rohstoffe zu?

Oder hätten sich die Anunnaki auf der Erde als Volk nicht sicher gefühlt, so dass sie dieses Risiko nur einigen wenigen (nicht einmal 1000) zumuteten?

Es mögen auch ganz andere Szenarien denkbar sei. Z.B. eine Wiederbevölkerung der Erde mit einer menschlichen Spezies, die einst von der Erde flüchten mussten, und nun, weil die Lebensbedingungen auf ihrem Zufluchtsplanet (Mars?) schlechter wurden eine Heimkehr versuchten.

 

 

Auszüge aus sumerischen Texten zum Plan, auf der Erde 600 Anunnaki zu stationieren.

Enuma Elisch Tafel 6

«Als Marduk das Wort der Götter hörte,
      Beschloß er, ein großes Werk zu schaffen.
      Er ergriff das Wort und sprach mit Ea,
      Um seine Meinung zu erfahren über den Plan, den er ersonnen hatte:
  5 'Ein Gewebe von Blut will ich machen, Gebein will ich bilden,
      Um ein Wesen entstehen zu lassen: Mensch sei sein Name.
      Erschaffen will ich ein Wesen, den Menschen.
      Ihm auferlegt sei der Dienst der Götter zu ihrer Erleichterung.
      Weiter will ich die Wege der Götter gestalten.
 10 Übereinstimmend seien sie verehrt, in zwei geteilt.'
      Es antwortete ihm Ea, indem er zu ihm das Wort sprach;
      Zur Erleichterung der Götter, teilte er ihm seinen Plan mit:

 

35 Nachdem Ea, der Weise, die Menschheit erschaffen,
      Ihr den Dienst der Götter auferlegt hatte,
      - Ein Werk war es, nicht auszudenken,
      Von Nudimmud vollbracht dank Marduks Ränken -
      Teilte Marduk, der König der Götter, in zwei Gruppen
 40 Die Gesamtheit der Anunnaki, oben und unten.
      Und er trug Anu auf, über seine Befehle zu wachen.
      Dreihundert Götter stellte er als Wächter in den Himmel,
      Dann grenzte er die Wege der Erde ab.
      Im Himmel und auf Erden setzte er so sechshundert Götter ein

 

Ein ergänzender Text Aus: der zwölfte Planet (v. Zecharia Sitchin)

"Von Anu bestimmt, seine Anweisungen zu befolgen,

setze er dreihundert als Wächter im Himmel ein,

vom Himmel aus die Wege der Erde zu ergründen;

und auf der Erde ließ er sechshundert wohnen.

Nachdem er den Anunnaki des Himmels und der Erde

Alle Anweisungen gegeben hatte,

verteilte er die Ämter."

 

Dieser Schrift zufolge wurden die Anunnaki in zwei Gruppen aufgeteilt; in jene, die zur Erde hinunterzugehen hatten und jene, die im Erdorbit (bzw. auf dem Mars) bleiben sollten.

600 sollten auf die Erde und 300 sollten im Himmel (Orbit / Mars) bleiben.

 

Mesopotamien 

Zunächst siedelten die Anunnaki im südlichen Mesopotamien. Ihre erste Siedlung nannten sie E.RI.DU (fern erbautes Haus)

Die nächsten Städte, die sie erbauten, waren BAD-TIBIRA, LARAK, SIPPAR und SCHURUPPAK.

Es gilt zu beachten, dass die klimatischen Verhältnisse dereinst ganz anders gewesen sein dürften. Das Land war größtenteils feucht (von Sumpfland ist die Rede), so dass es zu den ersten Arbeiten der Anunnaki gehörte, Entwässerungsmaßnahmen durchzuführen.

 

Abzu

Von Enki, dem anfangs das Oberkommando über die Aktionen der Anunnaki übertragen wurde, wird gesagt, dass er in Folge seinen Wohnsitz im AB.ZU errichtete. Abzu soll untere Welt bedeuten. Sitchin verlegt den AB.ZU nach Südostafrika. Damit hätte man eine "untere Welt" im doppelten Sinne. Einmal geografisch gesehen unten und dann auch buchstäblich gesehen, im Innern der Erde. – Denn hier im AB.ZU (in Südafrika) sollte Gold im Innern der Erde abgebaut werden. Es scheint Fakt zu sein, dass man in Südafrika auf uralte Minen gestoßen ist, die vor 20.000 – 40.000 Jahren in Benutzung gewesen sein mögen.

 

Erzabbau

Viele der "Götter" werden tatsächlich zur Minenarbeit abkommandiert worden sein. Und dann haben sie im wahrsten Sinne des Wortes im Staub der Erde geschuftet. Jahrein jahraus, Jahrzehnt um Jahrzehnt, Jahrhundert um Jahrhundert. Letztendlich dürften viele von ihnen hier endlose Zeiten unter unmenschlichsten Bedingungen ihr Leben gefristet haben. Vermutlich wurden die Mannschaften dann und wann gegen frische ausgewechselt.

 

Aufstand

Doch die Kultivierung der Erde war für sie ein gigantisches Projekt. Man kam nur in winzigsten Schritten voran, die Arbeitslast war erdrückend.

Irgendwann kam es zur Meuterei. Die zu Arbeitsdiensten rekrutierten Anunnaki rebellierten gegen ihre Vorgesetzten.

 

In der hier benutzten Atrahasis-Übersetzung werden die 600, die Anunnaki, Igigu genannt. Damit sind nicht die Igigi gemeint, die in den Raumschiffen ihren Dienst taten und für den Transport zum Heimatplaneten und zurück verantwortlich waren.

Igigu scheint sich auf solche Anunnaki zu beziehen, die weitgehend ihrer göttlichen Rechte beraubt wurden und zur Fronarbeit verpflichtet wurden. Oder taten sie das freiwillig? War das Nationalbewusstsein so groß, dass sie für den Erhalt ihres Planeten bereit waren, solch große Opfer zu erbringen?

 

Atrahasis

Die Anunnaku des Himmels

legten die Mühe auf die Igigu.

23

Die Igigu begannen, Flüsse zu graben, sie öffneten Kanäle, das Leben für das Land.

 

25

Sie gruben den Fluß Tigris
und den Fluß Euphrat danach.

in der Wassertiefe

legten sie nun an.

die große Lagune.

Sie zählten die Jahre der Fronarbeit.

2500 Jahre trugen die Igigu die übergroße

schwere Arbeit Tag und Nacht.

Sie begannen zu klagen und zu lästern,

40

sie murrten in ihren Erdlöchern:

»Wir wollen uns an unseren Hauptaufseher, den Kämmerer, wenden.

Von der schweren Arbeit, die auf uns liegt, soll er uns befreien.

43/57

Den Ratgeber der Götter, den Kämpfer,

44/58

kommt, wir wollen ihn von seinem Sitz vertreiben!

45/59

Enlil, den Ratgeber der Götter, den Kämpfer,

46/60

kommt, wir wollen….

61

Jetzt ist die Zeit gekommen, den Krieg zu erklären, Kampf und Schlacht zu beginnen. «

Die Götter hörten den Ruf

Sie (die Igigu) steckten ihre Werkzeuge in Brand.

65

Auf ihre Spaten warfen sie Feuer

 

In Folge stürmten sie den Wohnsitz Enlils. Dieser wurde daraufhin sogar grün im Gesicht. Offenbar war das eine Situation, mit der er nicht gerechnet hatte. Er ließ sogar Anu herunterkommen. Anu war die höchste Autoritätsperson der Anunnaki.

Die Verantwortlichen beraumten ein Treffen ein, bei dem auf höchster Instanz beschlossen wird, einen (dummen) Menschen zu schaffen, der die Arbeit der Minenarbeiter übernehmen sollte. Mit diesem Angebot konnte der Aufstand der Igigu abgewendet werden.

 

Geburtsstunde des Menschen

Wenn man den sumerischen Schriften Glauben schenkt, dürfte gerade dieser Aufstand der Götter, die Geburtsstunde des Menschen, des Homo sapiens, gewesen sein.

 

Natürlich werden noch viele Jahre vergangen sein, bis die ersten Menschen tatsächlich für Minenarbeiten zur Verfügung standen.

 

Frauenmangel

Waren es immer noch nur 600 Anunnaki? Ich weiß nicht, ob die Anzahl der Arbeiter mittlerweile aufgestockt wurde. Doch waren es wohl vorzugsweise Männer. Der Frauenmangel dürfte ein echtes Problem gewesen sein. So darf es uns nicht verwundern, dass später, als den Menschen Töchter geboren wurden, Begehrlichkeiten entstanden.  

 

1Mo 6 (Einheits)

1 Als sich die Menschen über die Erde hin zu vermehren begannen und ihnen Töchter geboren wurden,

2 sahen die Gottessöhne, wie schön die Menschentöchter waren, und sie nahmen sich von ihnen Frauen, wie es ihnen gefiel.

3 Da sprach der Herr: Mein Geist soll nicht für immer im Menschen bleiben, weil er auch Fleisch ist; daher soll seine Lebenszeit hundertzwanzig Jahre betragen.

4 In jenen Tagen gab es auf der Erde die Riesen, und auch später noch, nachdem sich die Gottessöhne mit den Menschentöchtern eingelassen und diese ihnen Kinder geboren hatten. Das sind die Helden der Vorzeit, die berühmten Männer.

 

Bastarde 

In den sehr späten Jahren, als die Götter noch auf Erden weilten, kam es also zu einer mehr oder weniger unkontrollierten Vermischung der Menschen mit den Göttern. So entstand ein Bastardgeschlecht. Die Verantwortlichen konnten die Folgen nicht mehr einkalkulieren. Das sollte nicht sein, und deswegen planten die Götter das Menschengeschlecht bei der nächstbesten Gelegenheit völlig auszurotten.

 

Nefilim

Wir müssen im Sinn haben: Der Mensch war nur als dummer Arbeitssklave geplant. Er wurde mit deutlich weniger Fähigkeiten als jene der Götter ausgerüstet. – Doch das Bastardgeschlecht (die Nefilim) verfügte über weit mehr Fähigkeiten als der "Mensch". Sie stellten also eine echte Gefahr für die Götter dar. 

Zu jenen Göttern, die mit den Erdenfrauen geschlechtlich verkehrten siehe auch den Aufsatz: Die 200

 

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Was ist nun aus den Anunnaki geworden?

Den Lacertatexten zu Folge sind sie 2944 v.u.Z. von der Erde verschwunden, ohne dass sie gesagt hätten, weswegen sie gingen und wohin sie gingen. Die meisten ihrer Bauwerke haben sie vorher noch zerstört.

 

Großflächige Vernichtungen 

Wenn man den Bericht des Enki (Das verschollene Buch Enki) dazu liest, erfährt man, dass die Anunnaki dem Begehren des Marduk (Enkis Erstgeborener) nach Weltherrschaft Einhalt gebieten wollten. Ninurta und Nergal (Sohn v. Enlil und Enki) erhielten von höchster Stelle (Anu) die Erlaubnis, mit Nuklearwaffen das Raumfahrtzentrum, welches sich Marduk angeeignet hatte, zu zerstören.

Die erfolgte Vernichtung war größer als angenommen. …. Das mag wohl Grund genug dafür gewesen sein, dass Anu seine Mannschaft zurückbeorderte. Sie haben sich hier wie unreife Kinder benommen. Dummerweise waren sie im Besitz viel zu gefährlicher Waffen. Ich kann nur hoffen, dass wir Menschen uns nicht so unvernünftig benehmen, wie es einst die Götter taten.

 

 

Aber mit großer Wahrscheinlichkeit werden sie wiederkommen;

entweder um ihre Schöpfung abermals zu vernichten oder ihr die Hand zu reichen um Versäumnisse zu korrigieren.

 

Ergänzend siehe auch:   Die Elohim

                                                      Die Anunnaki

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/goetter/die600.htm