Als die Götter verschwanden

 Sie waren unerwünscht

 

Juni 2007

Ergänzt: September 2012

Lacertatexte  1

Ramtha-Channel 2

Eduard Meier 3

Briefe v. Andromeda  3

Sternensaat 4

Zeta Talk  4

Geschichte vom Anbeginn der Zeit 4

Resumee  4

Ein Folgeproblem   5

 

 

Als die Götter noch unter uns lebten

Viele Geschichtsschreiber, die über die frühen Ereignisse der Erde berichteten, erwähnen die Zeit "Als die Götter noch unter uns lebten".

Entsprechende Hinweise erhalten wir aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen.

 

Sperrbezirke der Götter 

Ich will damit nicht sagen, dass es danach keine Kontakte mehr mit Göttern gab; diese gab es zweifellos und sie sind in den Chroniken der Menschheit ausführlich dokumentiert worden. Aber die Götter (Gottessöhne) schienen einst auf der Erde regelrechte Kolonien betrieben zu haben. Sicherlich mögen sie vorzugsweise in bestimmten Sperrbezirken gelebt haben, wohin der normale (sterbliche) Mensch keinen Zutritt hatte, aber sie hatten auf der Erde mehrere Städte und auch einen Raumflughafen, von dem aus sie Verbindung zu den Raumstationen und anderen Planeten unterhielten.

Wahrscheinlich unterhielten sie auch in Südafrika ausgedehnte Bergwerke zum Abbau von (für sie wichtigen) Rohstoffen.

 

Im Verborgenen

Doch das ist alles Vergangenheit. Heutzutage wirken die "Gottessöhne" eher im Verborgenen und sind offenbar darauf bedacht, nicht zu auffällige Spuren zu hinterlassen. – D.h., wir dürfen die gegenwärtigen Bedingungen nicht mit denen vor mehreren tausend Jahren vergleichen und daraus den Schluss ziehen: Weil die Außerirdischen derzeit keine offizielle Präsenz bezeugen, haben sie das früher auch nicht getan.

Die offiziellen Stellen auf unserer Erde wollen uns weis machen, dass es (selbst für den Fall, dass es tatsächlich außerirdisches Leben geben sollte) so gut wie völlig ausgeschlossen sei, dass Außerirdische uns besuchen könnten, denn die immensen Entfernungen würden einen Kontakt völlig unmöglich machen.

 

Zeugnisse aus Stein 

Autoren wie z.B. Erich v. Däniken haben schon in den Sechzigern mit ihren Büchern (in denen es um Präastronautik geht) großes Interesse bei den Menschen hervorgerufen. Sie haben Artefakte einer einstigen Präsenz von Außerirdischen recht umfangreich dargelegt. Diese Zeugnisse, meist in Stein, sind stumme Zeugen einer Zeit, in der die Götter noch bei den Menschen weilten. 

 

Doch was mag der Grund dafür sein, dass diese "Götter" uns verließen???

Wann haben sie uns verlassen? – Kommen sie wieder? Das sind einige Fragen, die uns unter den Nägeln brennen.

 

 

Lacertatexte

Hier eine Antwort die ich den Lacertatexten entnommen habe:

 

Spurlos verschwunden

Tatsache ist, daß wir nicht wissen, was tatsächlich geschehen ist. Die »Illojiim« waren von einem Tag auf den anderen weg, mit ihren Schiffen verschwunden, ohne eine Spur, und wir fanden die meisten ihrer Oberflächenbauten, die von ihnen zerstört wurden.

 

Verwaist zurückgelassen

Die Menschen waren ohne fremde Hilfe und entwickelten Ihre Zivilisation. Viele von uns standen in den kommenden Jahrhunderten mit bestimmten, südlichen Stämmen Ihrer Art in Verbindung, und wir waren fähig, einige von ihnen zu überzeugen, daß wir nicht das »Böse« sind, was die Außerirdischen wollten, daß Sie es glauben.

 

Andere kamen und spielten Gott

Während der Zeit von vor 4.900 Jahren bis heute kamen viele andere außerirdische Arten auf den Planeten (einige von ihnen benutzten die alten Programmierungen Ihres Verstandes und spielten wieder Gott für Sie).

 

Neue Götter?

D.h., fast alle neueren Gottesgeschichten und überirdischen Begebenheiten von den unsere Geschichte berichtet, dürften demnach von den "neuen Göttern" inszeniert sein.

Es wäre wenig sinnvoll, Identitätsmuster der alten Götter mit denen der neuen vergleichen zu wollen.

Sollten diese Texte stimmen, dürften jene Außerirdischen, die hier Illojiim genannt werden, (das sind die Elohim, die auch in der Bibel über tausend Mal erwähnt werden) den Schauplatz auf der Erde längst verlassen haben.

 

Vor 4900 Jahren 

Was geschah vor 4900 Jahren, was uns gewisse Rückschlüsse auf deren Fortgang liefern könnte?

Wir haben zwar Zugriff auf geschichtliche Ereignisse, welche in jener Zeit geschehen sind, doch haben wir ein Problem mit der Datierung der Ereignisse, denn manche Chronisten haben die Geschichte ihren eigenen Interessen angepasst.

 

Der Einfachheit halber nehme ich als Berechnungsjahr das Jahr 2000 und gebe die Jahreszahlen gerundet an, weil deren Genauigkeit ohnehin nicht gesichert ist.

 

 

Vor ca. 4400 Jahren:      Sintflut (nach biblischer Chronologie)

 

Vor ca. 3950 Jahren:      Zerstörung v. Sodom u. Gomorra

 

Vor ca. 3500 Jahren:      10 ägyptische Plagen

 

 

Danach müssten alle Ereignisse schon nach dem Abzug der Götter geschehen sein. Doch die sogenannte Sintflut fand definitiv noch während der Zeit der (alten) Götter statt. Entweder gab es mehrere Sintfluten oder die Chronologie stimmt nicht.

 

Ich schlage vor, den Abzug der Götter zeitlich nach der Sintflut anzunehmen;

wohingegen die Kontakte mit Gott (Jahwe) von denen die Bibel vorzugsweise berichtet, zu den anderen (neuen) Außerirdischen zählen dürften, welche die Erde in der Nachfolgezeit besuchten.

 

Verbranntes Land

Ich vermute, dass die Zerstörungen, die die Anunnaki einst in der Nähe von Sodom anrichteten, so verheerend waren, dass sie irgendwann danach den Schauplatz auf der Erde ganz verließen. Und wenn, wie es in den Lacertatexten heißt, die meisten Oberflächenbauten zerstört wurden, wäre dies durchaus in Übereinstimmung mit den Geschehnissen der Zerstörungen, die in der Region damals angerichtet wurden.

 

 

Ramtha-Channel

Ein weiteres Dokument, (dieses stammt von einem Ramtha-Channel) könnte mehr Licht auf das Geschehen werfen.

 

Zwei Jehovas 

Hier ist auch davon die Rede, dass Außerirdische die Erde verließen; doch nicht wirklich freiwillig, sondern in Folge von Krieg (unter den Göttern).

Ramtha spielt hier mit dem Gottesnamen. Aus dem Gottesnamen JHWH (Jahwe) macht er zwei verschiedene Namen, Jahwe und Jehova. Beide Namen leiten sich aus dem selben Wort ab – es handelt sich dabei nur um unterschiedliche Varianten ein und des selben Namens. – Damit will uns Ramtha offenbar einen Hinweis liefern, dass der HErr in der Bibel, JHWH (Jahwe) eigentlich zwei verschiedene Götter sind, doch die Bibel unterscheidet diese nicht, und tut so, als handle es sich immer um ein und den selben Gott. Schließlich gibt es ja auch die Doktrin von einem "einzigen" Gott.

 

Krieg unter den Göttern 

Ursprünglich war es Jahwe, der sich mit dem Projekt "Mensch" beschäftigte.

Dann soll es Krieg unter den Göttern gegeben haben, in deren Folge mehrere bewohnte Planeten explodierten. Jahwe und Id sollen dann vereint gegen Jehova gekämpft und ihn besiegt haben.

Dann machte Jahwe mit dem Projekt Mensch auf der Erde weiter. Doch Jehova hat seine Streitmacht reorganisiert.  

 

Streitwagen aus Feuer

Dann kehrte Jehova mit einer großen und schrecklichen Armada am Himmel zurück, was sogar in den meisten eurer Bücher berichtet wird. Der Himmel schien zu brennen von Streitwagen aus Feuer, wie man sie bezeichnete. Er errichtete eine Landestelle und verhandelte mit Yahwe. Yahwe hatte wenig außer einer Bruderschaft, die jetzt "Die große weiße Bruderschaft" heißt und die an den höchsten Bezugspunkten dieser Ebene lebte. Das war alles, was von seiner Armee übrig blieb und es waren nur dreizehn, die nicht zu versklavten, ausgebeuteten Menschen wurden. Dort, an den Bezugspunkten, trafen er und sein Rat der dreizehn sich mit Jehova und dessen schrecklicher Armada und sprachen mit ihnen. Jehova und seine schreckliche Armada sahen keine schlachtbereite Armee, denn Yahwe hatte niemanden, der mit ihm kämpfen konnte.

 

Machtübernahme

Wenn ich das richtig interpretiere, hat dann "Jehova" die Macht über die Erde an sich gerissen. Einen Zeitpunkt für das Geschehen nennt uns Ramtha nicht. Doch Moses muss schon unter seinem (Jehovas) Einfluss gestanden haben. (also vor ca. 3500 Jahren) 

 

Rückzug 

Auch Jehova wurde später gezwungen, sich von der Erde zurückzuziehen. Da Ramtha dieses Ereignis irgendwie mit Christus in Verbindung bringt, sollte dies spätestens um die Zeitenwende erfolgt sein. Wahrscheinlich war es schon wesentlich früher, denn die Prophetie der Israeliten (Lenkung durch Gott) scheint schon wenig nach dem Exil in Babylon abgebrochen zu sein.

 

Der Menschensohn 

Ramtha nennt nicht die Zeit, in der sich dieses Geschehen abspielte.

Dennoch dürfte alles im Kommen des Menschensohnes gegipfelt haben.

Da in den Jahrhunderten zuvor keine Kontakte zu Jehova mehr dokumentiert waren, sollte man den Zeitpunkt des Rückzuges schon Jahrhunderte vorher annehmen dürfen.

 

So gab es also mehrere "Vertreibungen" der Götter.

·        Jehova vertreibt Id

·        Id und Jahwe vertreiben Jehova

·        Jehova vertreibt Jahwe

·        Jahwe vertreibt Jehova

(So ungefähr nachzulesen im Dokument von Ramtha)

 

 

Eduard Meier

Über Vertreibungen der Götter sprechen auch noch andere Quellen.

(Auszüge aus: "Außerirdische" von Dillinger. Nach Angaben von E. Meier / Schweiz)

 

1.345 v.u.Z.

JEHAV wird von seinem Sohn ARUSSEM ermordet, der die Macht an sich reißen will. Seine Brüder PTAAH und SALAM hindern ihn daran. ARUSSEM wird vertrieben, kehrt aber heimlich zur Erde zurück und nistet sich unter der Cheops-Pyramide ein.

PTAAH und SALAM begründen eine friedvolle Herrschaft im gemeinsamen Einvernehmen. ARUSSEM wird von seinem Volk (Gizeh Intelligenzen) gewaltsam zum Rücktritt gezwungen. Meuterer HENN wird von den Hebraons und auch im eigenen Kreise JEHOVA genannt. Er erhält den Beinamen," der Grausame"

 

105 v.u.Z.

JEHOVA wird abgesetzt, sein Neffe KAMAGOL 1 übernimmt eine bösartige Herrschaft über die Gizehintelligenzen.

 

65 v.u.Z.

Ende der friedlichen Herrschaft SALAMs. Sein Sohn PLEJOS übernimmt die Macht und begründet eine ebenso friedvolle Herrschaft.

 

26 v.u.Z.

Die Plejadier entdecken in der Andromeda-Galaxie eine Halbgeistwelt, deren Bewohner zur Ratgebung und Führung gewonnen werden und die von den Plejadiern "Hoher Rat" genannt werden.

 

33 v.u.Z.

PLEJOS tritt mit seinem Volk die Rückreise zur plejadischen Heimatwelt an. Einige Jahre zuvor ist auf seinen Befehl hin der Prophet Jmmanuel vom Himmelssohn Gabriel gezeugt worden. Zweihundert Jahre später wird Jmmanuel fälschlicherweise mit dem Namen Jesus Christus bedacht.

 

In wie weit die hier gemachten Aussagen stimmig sind, vermag ich nicht zu sagen. Ich zweifle aber einen hohen Wahrheitsgehalt an. Dennoch mag man durch "ein zwischen den Zeilen lesen", für sich gewisse Informationen gewinnen können.

Obwohl Zweifel bleiben: Nach diesen Aussagen wäre der gewisse "Jehova" von 1345 v. bis 105 v. an der Macht gewesen. Damit wären diese Aussagen wider Erwarten sogar mit Ramthas einigermassen deckungsgleich.

 

 

Briefe v. Andromeda

Ein extraterrestrischer Blick auf die Erde »Briefe von Andromeda«

Die Venus war ein Mond des Uranus, und Merkur war lange Zeit ein Mond des Saturn. Ich weiß nicht, worin der große Plan von all dem besteht

Als ich nach der Erde fragte, sagte man mir, dass die Erde einst ein eisbe­deckter Planet war und eine andere Umlaufbahn hatte als heute. Als ich frag­te, wer sie bewegt hatte, antwortete man: "Das ist etwas, was die Plejadier zu beantworten haben." Die Plejadier sind nicht alle schlecht, aber sie sagen auch nicht alles. Sie waren mit unserem Sonnensystem über eine lange, lange Zeit verwickelt. Man sagte mir, dass sich die andromedonische Ratsversammlung mit alledem nur deshalb beschäftigt, weil die Plejadier zu ihnen kamen und darum baten. Unser Sonnensystem war vor 117.000 Jahren in einen Krieg verwickelt, der zum Teil durch die Plejadier verursacht wurde, die einfach weggingen. Einige von ihnen kamen aber zurück.

 

Der Fortgang (wegen des Krieges) der Plejadier wird auch hier bestätigt, obwohl der hier genannte Krieg meines Erachtens zeitlich nichts mit den Ereignissen zu tun hat, von denen wir in unseren Mythen erfahren. Außer wir würden akzeptieren, dass die uns berichteten Ereignisse gerafft und recht lückenhaft übermittelt wurden.

 

 

Sternensaat

Gleichzeitig verlassen und gerettet

Sternensaat S. 80

In der Vergangenheit der Erde hat die menschliche Rasse widersprüchliche Zeichen von den Göttern erhalten. Es gab Zeiten (einige sind in den sumerischen Aufzeichnungen zu finden, wie die große Flut), in denen die Menschen in Stich gelassen und zum Sterben auf dem Planeten verurteilt wurden, während die Götter, denen sie vertrauten, sich mit ihren Raumschiffen aus dem Staube machten. In diesen Zeiten retteten etliche "Götter" illegal einige auserwählte Menschen. Dieses hat die menschliche Rasse emotional in Krisenzeiten geprägt. Diese Prägung erinnert an beide Muster und aktiviert einen Kampf zwischen dem Glauben und der Freude, verlassen oder gerettet zu werden. Es ist wichtig, daß die menschliche Rasse diese Abhängigkeit von den Göttern löst und selbständig wird.

 

Auch hier wir von einem "im Stich lassen" seitens der Götter geredet. Und zwar wird als Zeitpunkt die (eine) Sintflut genannt. Denkbar, dass durch diese Flut dermaßen viel Infrastruktur auf der Erde zerstört wurde, dass die Götter wenig Interesse zeigten, alles wieder von neuem aufzubauen, zumal auch bei ihnen jetzt andere Prioritäten gesetzt sein mochten.

 

 

Zeta Talk

Auszug zum Thema: Mayas und Inkas

All diese Spuren einer antiken Zivilisation sind nur weitere Überreste, die von den 3.Dichte-Besuchern vom 12.Planeten hinterlassen wurden, die die Erde verließen, weil sie vom Rat der Welten in Quarantäne gesteckt wurden, aufgrund der Verwüstung, die sie auf der Erde auslösten.

 

Auszug zum Thema: Der 12.Planet

Heute können sie nicht mehr zur Erde reisen, da vom Rat der Welten ihre Interaktion mit den Menschen als Beschränkung eures freien Willens beurteilt wurde, weil ihre Handlungen auf Eroberung abzielten. In vergangen Zeiten herrschten andere Regeln, und Interaktion fand statt. Die Quarantäne wurde vor einigen tausend Jahren in Kraft gesetzt, aber nah genug in eurer Vergangenheit, so daß der Kontakt mit fremden Lebensformen in euren Legenden verblieb.

 

 

Geschichte vom Anbeginn der Zeit

Gefunden unter: http://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=147718

Die Verbannten sind unerwünscht

Es wurde den Verbannten gesagt, dass sie nicht mehr auf dem Planeten willkommen seien, sie sollten ihn verlassen und dürften nur dann für kurze Zeit hier zu Besuch kommen, wenn ihr künstlicher Planet in die Nähe der Erde käme. Ansonsten wollten die Überlebenden der Katastrophe niemanden von ihnen hier mehr sehen, denn sie hätten ihr Spiel mit den Bewohnern der Erde gespielt, nur für ihre eigenen Interessen. Beschämt senkten die Verbannten die Köpfe, denn es gab ja noch viele unter ihnen, die nicht daran beteiligt gewesen waren und die die Erde und ihre Bewohner liebten. Doch es sollten alle gehen. Sie akzeptierten die Forderung, einige mit Trauer im Herzen, die Gegenpartei mit Groll, stiegen in ihre Raumschiffe und flogen zu dem künstlichen Planeten.

 

 

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Resumee

Auch wenn sich die Informationen (über den Fortgang der Götter) nicht ganz harmonisch zusammenfügen lassen, sollte man annehmen, dass es letztendlich um Macht (Krieg) und um eigene Interessen ging.

 

Wenn man ein Projekt ins Leben ruft, ist man dafür verantwortlich, genauso wie auch ein Landwirt für seine Nutztiere verantwortlich ist.

Uns (Menschen) einfach so im Stich zu lassen, weil wir (Menschen) für sie keinen realen Nutzen mehr darstellten, erachte ich als schäbig.

Enlil wollte die Menschen ja schon längst vorher vernichten. Hätte Enki dies nicht verhindert, gäbe es uns möglicherweise schon lange nicht mehr. Dennoch wird auch er mit seinem Gefolge die Erde verlassen haben (müssen), ohne vorher seine Angelegenheiten (Verpflichtungen) mit der Menschheit regeln zu können.

 

Und auch ein Krieg kann sehr wohl der Grund für den Abzug gewesen sein. Dieser Krieg muss nicht in der Zerstörung von bewohnten Welten gegipfelt haben; vielleicht reichte es, dass einer, der noch mächtiger war, einfach ein verlassen der Erde anordnete.

 

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Falsche Chronologie

Die uns bekannten Jahreszahlender, die auf gewisse Ereignisse früher Erdenkulturen Anwendung finden mögen, sind grundsätzlich unter Vorbehalt zu betrachten.

Ein solches Beispiel mag die Sintflut gewesen sein. Die biblische Zeitbestimmung setzt die Sintflut in etwa auf das Jahr 2400 v. u. Z. an. Doch zu diesem Zeitpunkt müssten unsere Schöpfergötter schon längst fort gewesen sein. Aber gerade die Sintflut ist noch ein wesentlicher Bestandteil mythologischer Inhalte der alten Götter.

Wenn man diese Menschheitskatastrophe jedoch auf die Zeit vor etwa 10.000 Jahren datiert (was vielen Quellen zufolge ein wahrscheinlicheres Datum sein müsste – siehe auch Platos Hinweise zum Untergang v. Atlantis), ließen sich die Angaben in den Lacertatexten sehr wohl mit den biblischen Ereignissen in Einklang bringen.

 

 

Ein Folgeproblem

Stand nun Abraham noch im Kontakt mit den alten Göttern?

Hatte auch Moses noch Kontakt mit den alten Göttern???

Ich meinerseits vermute, jene "Kontaktler" (auf jeden Fall Moses) dürften bereits mit den neuen Göttern Kontakt gehabt haben.

Und dann ist Enlil bzw., Enki überhaupt nicht mit Jahwe gleichzusetzen. Dann hätten wir es mit ganz anderen Akteuren zu tun und müssen mit unserer Recherche (ein Versuch, die sumerischen Götter wie Enki und Enlil mit in der Bibel genannten Akteuren in Deckung zu bringen) erneut ganz vorne beginnen. Zumindest haben wir dann aber einen Anhalt dafür, weswegen es so viele Ungereimtheiten in den Geschehnissen in Verbindung mit unseren Göttern gibt.

 

Bleibt nur unwissend

Man sieht also, den Göttern, insbesondere den Nachfolgegöttern lag nicht allzu viel daran, uns Menschen genaueres Wissen über ihr eigenes Tun und ihre eigenen Absichten zu erzählen. Die alten Götter waren den Menschen gegenüber offenbar noch wesentlich offener und auch nahbarer. In Folge wurden wir aber offenbar ganz bewusst dumm gehalten. Sollen wir uns dafür jetzt etwa auch noch bei den Göttern bedanken?? Wenn man die Lehren der christlichern Kirchen daraufhin untersuchen würde, käme man gewiss zu genau solch einem Schluss. Christen wird es anerzogen, sich für alles mögliche bei (einem lieben) Gott zu bedanken. Das schließt sogar alltägliche Vorgänge wie die tägliche Speise ein. Und je fundamentalistischer eine Glaubensrichtung ist, desto ausgeprägter ist ihr Verhalten in dieser Hinsicht.

 

Ein idealisierter Gott

Den Gott, wie die meisten Christen sich ihn vorstellen, gibt es nicht. Es handelt sich dabei um einen idealisierten Gott. Dieses eher imaginäre Bild eines allmächtigen Gottes hat sich auch erst nach und nach zu dem entwickelt, wie wir es heutzutage antreffen.

Den Menschen in frühen Zeiten erschienen die Götter wohl mächtig, doch nicht wirklich so mächtig, als dass sie es nicht hin und wieder wagten, gegen sie zu rebellieren.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/goetter/verschwanden.htm