Höhlen auf dem Mars

Es gibt sie!

April 2014

Suche nach künstlichen Bebauungen

Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich um 2008 herum etwas ausgiebiger meine Suche den Strukturen auf der Marsoberfläche widmete. Etwas inspiriert durch http://www.marsanomalyresearch.com/index.htm machte ich mich mit großen Erwartungen auf die Suche. Unter: Eine Marsstation hatte ich quasi so etwas wie Anfängerglück. Doch den Satellitenaufnahmen Hinweise auf künstliche Bebauungen abzuringen, war dann doch nicht so einfach. Das, wonach ich suchte, waren z.B. Linien, die vielleicht Verkehrswege hätten sein können. – Doch was, wenn es auf dem Mars keine Autostraßen gibt (besser gegeben hätte)? Wenn man impliziert, dass eine mögliche Marszivilisation auf ganz ähnliche Weise gelebt hätte wie wir, dann macht man womöglich einen großen Fehler.

Straßentrassen

Straße oder Schienenwege sind Bestandteil von Techniken, wie wir sie kennen und welche sich auch aus großer Höhe ganz gut ausmachen ließen. Wenn wir uns von dem Gedanken trennen, wir wären das non plus ultra, dann sollten man auch andere Transportwege in Betracht ziehen.

Überholte Techniken

Das, was wir UFOs nennen, sind Fahrzeuge, die ohne Schienen und Straßen auskommen. Nicht einmal Landebahnen, wie wir sie für Flugzeuge brauchen, sind nötig. Eine Zivilisation, die sich mit solcher Art Technik fortbewegt, wird sich nicht die Arbeit machen, aufwändig Straßentrassen durchs Gelände zu bauen. Das wäre für sie das, was wir als mittelalterlich bezeichnen würden.

Darüber hinaus gibt es auch fortschrittliche Reisetechniken, die mit Dematerialisation und Materialisation einhergehen, besonders sinnvoll für längere Wegstrecken.

Unterm Sand verschüttet

Unter Berücksichtigung dieser Umstände gibt es wenig Sinn nach Resten alter Trassen für Fahrzeugverbindungen Ausschau zu halten. Diese gibt es womöglich dort überhaupt nicht mehr.... und wenn es sie einstmals gegeben haben könnte, dürften diese durch Erosion und diversen Kataklysmen, die den Mars großflächig verwüsteten, längst zur Unkenntlichkeit zerstört sein. Bestenfalls könnte vielleicht einmal Sand, der durch den Wind fortgeweht wird, Stellen zum Vorschein bringen, wo sich auch noch uralte Artefakte zeigen ließen.

Unter der Marsoberfläche

Alle Informationen über jene, die den Mars jetzt noch als eine Basis nutzen, besagen, dass die jetzigen Marsbewohner dort unterirdisch (also untermarsisch) leben. Was also heißt, von außen (vom Marsorbit aus) wären sie für uns quasi völlig unsichtbar. – Das, wonach man suchen könnte, wären "Höhleneingänge". Doch wie erfolgreich dürfte solch ein Unterfangen sein, Höhleneingänge, die womöglich noch getarnt sind, mit unseren auf dem Mars platzierten Überwachungsgeräten zu finden??? – Das scheint einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen zu gleichen.

Folglich sind auch die Aufnahmen, die auf mögliche Höhleneingänge schließen ließen, äußerst spärlich, und allesamt nicht wert, besonders ernst genommen zu werden.

Google Mars

Zum Glück gibt es jetzt Google-Mars; für jene, die etwas Zeit übrig haben, immer einmal wert, sich mit dem Computer dort umzusehen. Es stimmt, dass 99% der Marsoberfläche erst mit geringer oder gar mit ganz schlechter Qualität aufbereitet ist, doch kommen immer mehr Abschnitte hinzu, welche den Mars in erstaunlich guter Auflösung zeigen, sogar besser, als die meisten Stellen von Googleearth. … Was natürlich heißt, sollten solche guten Nahaufnahmen von interessanten Regionen ins Netz gestellt werden, ließen sich mit etwas Glück auch Spuren von (einstiger) Besiedlung dort ausmachen.

81°20'47.53"N 91°28'35.79"E

Endlich Licht am Ende des Tunnels? Zumindest lässt die Mars - Koordinate 81°20'47.53"N 91°28'35.79"E hoffen. Hier sieht man recht gut eine Oberflächenstruktur, die nach dem Eingang eines Hangars aussehen könnte. Also nach einem Einflugsloch für kleinere Fluggeräte. Die Bilder sind beeindruckend.

Ganz ähnliche "Einflugslöcher" kann man übrigens auch auf Googleearth und hier auf der Antarktis finden. – Auch die Antarktis gilt als möglicher Standort, welcher von "Aliens" genutzt werden könnte.

Jeder möge für sich entscheiden, um was es sich dabei handeln könnte. – Sollte man jedoch auch noch an anderen Stellen auf dem Mars ganz ähnliche "Einflugslöcher" finden, könnte sich die Vermutung bewahrheiten, dass es sich um Einflugslöcher zu untermarsischen Anlagen handelt.

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Autor: B. Freytag