Das Buch Dzyan

Sind wir Drachensöhne?

 


März 08

 

Wir sind im Bilde Gottes geschaffen, so kennen wir es aus der Bibel.

Wir sind die Kinder Gottes, Gott ist unser aller Vater – auch so kennen wir es aus der Bibel.

Doch könnte unser "Gott" aus dem Geschlecht der Drachen stammen???

 

Meistergenetiker

Neuoffenbarungen (z.B. die plejadischen Botschaften) weisen uns unzweideutig darauf hin, dass unsere Erschaffer aus dem Drachengeschlecht stammen. Humanoide Drachen wohlgemerkt. Sie scheinen die Meistergenetiker in unserem Universum zu sein. Hinweise darauf verdichten sich zusehends.

Als ich nun an verschiedenen Stellen im Dzyan etwas von den Drachen las, war ich mehr als verwundert.

Eine Schrift, deren Ursprung weitgehend im Dunkeln liegt, welche ein Vermächtnis an uns Menschen ist, eine Erinnerung daran, was einmal war und wie alles begann.

 

Der Name Dzyan

Die Bezüge zu alttestamentarischen Geschehnissen sind nicht zu übersehen. Sogar der Name Dzyan (Zion) erinnert doch sehr an den Gott der Israeliten und sein auserwähltes Volk.

 

Doch der Dzyan ist wesentlich älter als die Bibel; in (an) ihm dürfte es zwischenzeitlich nicht so viele Korrekturen gegeben haben. Zwar ist die uns vorliegende Übersetzungsvariante nur bedingt eins zu eins zu verstehen. So bleibt einiges missverstanden, anderes völlig unverstanden, doch manches mag unseren Horizont erweitern.

 

In diesem Aufsatz untersuche ich die im Dzyan gegebenen Hinweise zu den Drachen.

 

 

Auszüge aus dem Dzyan

Schöpferdrachen

Nachfolgender Vers ist für mich (da ich mich mit den einzelnen Begriffen nicht auskenne) zu unverständlich, als dass ich behaupten könne, ich hätte das gesagte verstanden. – Aber die Erwähnung der Drachen war mir wichtig. Sie standen im Anfang des Werdens, sie setzten die schöpferischen Zyklen in Gang.

 

Kosmogensis  STROPHE V
Die Ursprünglichen Sieben, die ersten sieben Atemzüge des Drachens der Weisheit, erzeugen ihrerseits durch ihre heiligen, kreisenden Atemzüge den feurigen Wirbelwind.
2. Diese machen ihn zum Boten des Willens. Der Dzyu wird Fohat. Der schnelle Sohn der göttlichen Söhne, dessen Söhne die Lipika sind, erfüllt in Kreisbewegung seine Sendung. Fohat ist das Pferd, und der Gedanke ist der Reiter. Er geht wie der Blitz durch die feurigen Wolken, er nimmt drei und fünf und sieben Schritte durch die sieben oberen und die sieben unteren Regionen. Er erhebt seine Stimme, er ruft die unzähligen Funken zusammen und verewigt sie.
3. Er ist ihr führender Geist und Leiter. Wenn er sein Werk beginnt, so trennt er die Funken des Unteren Reiches, die freudezitternd in ihren strahlenden Wohnungen schweben, und bildet aus diesen die Keime Räder. Er stellt sie in die sechs Richtungen des Raumes und eines in die Mitte, das Hauptrad.
4. Fohat zieht Spirallinien, um das Sechste mit dem Siebenten - der Krone - zu vereinigen. Eine Heerschar der Söhne des Lichts steht in jedem Winkel, und die Lipika in dem mittleren Rad. Sie sagen - "das ist gut!" Die erste göttliche Welt ist fertig, die erste, die zweite.
. Dann reflektieren sich das göttliche Arupa in Chaya Loka, dem ersten Gewande von Anupadaka.


Drachen der Weisheit
Wenn man an die Drachen der Urzeit denkt, an die Ungetüme, die im Erdmittelalter (Jura / Kreide) vor 70-200 Millionen Jahren die Welt beherrschten, hat man wegen des (zur Körpergröße) relativ kleinen Gehirns eher dumme Geschöpfe im Sinn. Doch es ist von den Drachen der Weisheit die Rede. Intelligente Drachen, eine Gruppe von Drachenwesen, die unsere frühen Schöpfergötter waren. Sie alle waren Drachen. So ist es im Dzyan nachzulesen.


ANTHROPOGENESIS  STROPHE I
1. Der Lha, welcher die Vierte dreht, ist ein Diener des Lha der Sieben, welche kreisen, ihre Wagen lenkend um ihren Herrn, das Eine Auge, unserer Welt. Sein Atem gab Leben den Sieben. Er gab Leben der Ersten. Sie sind alle Drachen der Weisheit.
2. Die Erde sprach- "Herr des Strahlenden Angesichts, mein Haus ist leer... Sende deine Söhne, dieses Rad zu bevölkern. Du sandtest deine Sieben Söhne dem Herrn der Weisheit. Er sieht dich siebenmal näher bei sich, siebenmal mehr fühlt er dich. Du hast deinen Dienern, den kleinen Ringen verboten, dein Licht und deine Wärme aufzufangen, deine große Güte auf ihren Wege aufzuhalten. Sende dieselbe jetzt deiner Dienerin."
3. Da sprach der Herr des strahlenden Angesichts - "Ich werde dir ein Feuer senden, wenn dein Werk begonnen ist. Erhebe deine Stimme zu anderen Lokas. Wende dich an deinen Vater, den Herren des Lotus, um seine Söhne ... Dein Volk soll unter der Herrschaft der Väter sein. Deine Menschen werden Sterbliche sein. Die Menschen des Herrn der Weisheit, nicht die Söhne des Soma, sind unsterblich. Laß ab von deinen Klagen. Deine sieben Häute sind noch auf dir... Du bist nicht bereit. Deine Menschen nicht bereit.
4. Nach großen Wehen warf die Erde ihre alten Drei ab und zog ihre neuen Sieben Häute an, und stand da in ihrer ersten...

 

Drachen der Tiefe

ANTHROPOGENESIS  STROPHE VIII
1. Aus den Schweißtropfen, aus dem Rückstande der Substanz, aus Stoff von toten Körpern von Menschen und Tieren des vorhergehenden Rades und aus abgestoßenem Staub wurden die Ersten Tiere hervorgebracht.
2. Tiere mit Knochen, Drachen der Tiefe und fliegende Sarpas wurden den kriechenden Dingen hinzugefügt. Die, welche kriechen auf dem Boden, bekamen Schwingen. Die mit den langen Hälsen im Wasser wurden die Ahnen der Vögel der Luft.

 

Dass die Drachen auch Wesenheiten kreierten, die nach ihrer Art waren, dürfte fast ein Selbstgänger sein. Dass sich aus den Sauriern über die Jahrmillionen auch Lebensformen entwickelten, die zur Intelligenz neigten, wird uns von der Schulweisheit vorenthalten. Zu nennen wären da dem Iguanodon ähnliche Saurier aus der Spätzeit der Saurier. Sie gingen auf zwei Beinen und hatten auch das, was wir Hände nennen würden. Ihr Gehirn war relativ groß. Erdsaurier haben es in ihrer Evolution zu einer intelligenten Spezies geschafft. Es gibt Berichte darüber. Sie sind immer noch existent, doch hat man sie derzeit unter Quarantäne gestellt, so dass sie uns normalerweise nicht über den Weg laufen können. Siehe dazu: http://www.fallwelt.de/dokumente/lacertainfo.htm

 

 

Degenerierte Frühmenschen
ANTHROPOGENESIS  STROPHE VIII

5. Und jene, welche keinen Funken hatten, nahmen ungeheure weibliche Tiere zu sich. Sie erzeugten mit Ihnen eine stumme Rasse. Stumm waren sie selber. Aber ihre Zungen lösten sich. Die Zungen Ihrer Nachkommenschaft blieben schweigend. Ungetüme brachten sie hervor. Eine Rasse von krummen, mit roten Haaren bedeckten Ungetümen, die auf allen Vieren gingen.. Eine stumme Rasse, damit die Schande nicht offenbar werde.

Eine degenerierte Rasse? Könnten hier vielleicht die Vorfahren des Orang Utan gemeint gewesen sein? Eine Spezies, die sich wieder rückentwickelte und nicht mehr fähig war zu sprechen? Ich habe schon an mehreren Stellen gelesen, dass die Affen (die Menschenaffen) nicht wirklich unsere Vorfahren, sondern eigentlich nur degenerierte Nachkommen früherer Menschengeschlechter waren.

 

Die Lehrmeister

ANTHROPOGENESIS STROPHE XII 

1. Wenige blieben übrig. Einige Gelbe, einige Braune und Schwarze, und einige Rote blieben übrig. Die Mondfarbigen waren dahingegangen für immer.
2. Die fünfte Rasse, entsprungen aus dem Heiligen Stamm, verblieb. Sie wurde beherrscht von den ersten göttlichen Königen...
3. ... den Schlangen, welche wieder herabstiegen, welche Frieden machten mit der fünften, welche sie lehrten und unterwiesen.

 

Diesen (den letzten) Vers des Dzyan, erachte ich als den wichtigsten (aussagekräftigsten).

Es gab so etwas wie Krieg und Vernichtung. Ein Zerwürfnis grösster Art. Dabei ging es auch um die Spezies Mensch, welche zu Folge einiger Quellen vernichtet werden sollte. Auch im biblischen Sintflutbericht klingt die Vernichtung der Spezies Mensch an.

 

1Mose 6 (Einheits)

6 Da reute es den Herrn, auf der Erde den Menschen gemacht zu haben, und es tat seinem Herzen weh.

7 Der Herr sagte: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, mit ihm auch das Vieh, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels, denn es reut mich, sie gemacht zu haben.

 

Wir wissen, dass Noah mit seiner Familie überlebt hatte. Das war jedoch nicht im Sinne der Götter. Die ursprünglicheren sumerischen Schriften belegen das ganz deutlich.

Gemäß dem "Atra Hasis" versuchten die auf der Erde stationierten Götter mehrmals die Menschenbrut wieder loszuwerden. Zunächst mit Seuchen, und als das fehlschlug, mit Hungerkatastrophen, und als das ebenfalls zu keinem Erfolg führte, mittels einer globalen Katastrophe (Sintflut). 

 

Frieden geschlossen

Einige überlebten, ob nun durch Glück oder durch die Hilfe einiger Götter, wie es in den meisten religiösen Schriften zu lesen steht, sei dahingestellt. – Fakt ist, dass nach dieser Katastrophe, diesem Unglück, diesem Krieg(?) die "Schlangen" wieder auf die Erde herabstiegen und Frieden machten. Und die Schlangen waren wohl nichts anderes als Drachengötter.

Sie wurden zu den Lehrmeistern der Menschen in ihren frühen Tagen. Von ihnen wird in vielen religiösen Schriften, Sagen und Mythen berichtet.

 

Neue oder alte Götter

Vielleicht soll uns aufgrund dieser (unserer) Vergangenheit einiges vorenthalten werden; nämlich dass unsere Götter Echsen, Drachen oder Schlangen sind.

Womöglich sind diese Schlangengötter wieder abgereist, nachdem der Dzyan geschrieben wurde. Vielleicht sind neue Götter gekommen, die nicht dem Drachengeschlecht entstammten. Und diese haben die "Vorgängergötter" schlecht gemacht. Nun, "gut" (moralisch) waren sie sicher nicht, denn so wie sie sich hier aufgeführt haben, verdienen sie dieses Prädikat bestimmt nicht.

 

Sie gaben uns Wissen

In der Bibel wird die Schlange mit dem Bösen in Verbindung gebracht. Die Schlange soll es gewesen sein, welche Eva verführte. Doch die Schlange steht für Wissen und Weisheit. Die Schlangen kamen (nach dem Dzyan) als Lehrmeister zu uns. So ist es denkbar, dass uns die Schlangengötter Dinge gelehrt haben, die wir (noch) nicht wissen sollten? Immerhin gab es auch welche, die uns nur als williges (dummes) Arbeitergeschlecht haben wollten.

 

Es gibt eine Bibelstelle, in der die Begriffe Drache, Schlange, Teufel und Satan in einem Zuge genannt werden. Ob diese Begriffe hier nur für eine einzige Wesenheit stehen, möchte ich bezweifeln. Damit dürfte eher ein ganzes Geschlecht gemeint sein. (Zumindest jene, die in die Erdangelegenheiten involviert waren.)

 

Offb 12,9 Scofield

9. Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen.

 

Unterschiedliche Ansichten

Es bleiben noch viele offenen Fragen.

Das Geschehen in den frühen Tagen der Menschheit dürfte auch je nach Quelle unterschiedlich dargelegt werden.

Ich erachte es z.B. als sinnvoll sich die Lacertatexte durchzulesen, denn hier wird die Sicht der Dinge aus der Perspektive eines Vertreters (einer Vertreterin) des Drachengeschlechts beschrieben.

 

 

 

Links zum Thema

Ich selbst habe Teile dieser Texte hinterfragt und kommentiert.

Z.B.

1. Ein gigantisches Zuchtprojekt                                            

5. Artefakte unserer Urahnen                                                  

Reptiloiden                                                                                

 

 

 

Quellenangabe

Die hier zitierten Verse aus dem Dzyan habe ich auf folgender Internetpräsenz gefunden: http://www.8-pfad.de/theosophie/konstanz/konstanz.htm

Zu lesen gibt es dieses Dokument auch unter: http://mitglied.lycos.de/luxferre/newpage.html

 

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/reptos/dzyan.htm