Dezember 2011
Man lässt uns in einer Illusion leben, einer Wirklichkeit, die es so nicht gibt, wie man es uns glauben lässt. Und weil dem so ist, sei es erlaubt, auch fundamentale Bestandteile unserer (Schein-) Wirklichkeit kritisch zu hinterfragen. Auf dem Prüfstand jetzt: Der Engel Gabriel.
Ich will nicht behaupten, dass alle gängigen Ansichten falsch wären, aber ich habe berechtigte Zweifel. So manches ist doch anders, als man es uns glauben lässt. Gleichzeitig möchte ich die hier vorgebrachten Ansichten aber nur als Möglichkeiten verstanden wissen.
Die Gnostiker von einst wurden nicht bekämpft, weil sie bösartig waren, sie wurden bekämpft, weil sie von gewissen Dingen ein anderes Verständnis hatten. Wenn das, was sie lehrten, ganz offensichtlich falsch war, warum hätte man sie bekämpfen sollen? Der Verdacht liegt nahe, dass sie manches wussten, was die "Macht" nicht bekannt gemacht haben wollte. Oder anders herum, die Kirche lehrte andere "Weisheiten", von denen die Insider sehr wohl wussten, dass sie nicht wahr waren.
Inspiriert wurde
ich zu diesem Thema von dem Aufsatz des Jan Erik Sigdell (Eine geheime
Geschichte des Christentums und der Kirche?) gefunden auf: http://www.christian-reincarnation.com/GehGesch.htm
Als eine weitere Hypothese können
wir deshalb annehmen, dass die Form von Christentum, die der ursprünglichen
Lehre Jesu am nächsten war, die Hauptströmung des gnostischen Christentums
gewesen ist.
Wie sich in den
meisten Kreisen bereits herumgesprochen hat, wurden die Lehren der Katholischen
Kirche beim Konzil von Nicäa im Jahre 325 in Dogmen gefasst. An dieser Stelle
gilt es inne zu halten und die Umstände, die zum Konzil geführt haben, näher zu
beleuchten.
Kaiser Konstantin,
der mit der christlichen Lehre nichts im Sinn hatte, sah am Himmel ein Kreuz……
spätestens jetzt sollte der Groschen fallen! Wieder einmal waren die
"Manipulatoren" aktiv geworden, um den Verlauf der Geschichte zu
ändern. Wer jetzt denkt, "Gott" wäre es gewesen, der diesem Kaiser
ein Zeichen gab, den muss ich eines besseren belehren; ausser man würde die
Dunkelmächte mit Gott gleichsetzen.
.... Am Tag danach verweigerte Konstantin das übliche
Siegesopfer für den römischen Gott Jupiter. Die Legende lässt ihm schon in
Gallien und dann wiederholt in Rom im Traum das Christus-Monogramm mit den
Worten in hoc signo vinces
, in diesem Zeichen wirst du siegen
,
erscheinen, worauf Konstantin dies auf die Feldzeichen habe schreiben lassen
und damit tatsächlich den Kampf siegreich beendete.
Bischof Eusebius von Cäsarea, Zeitgenosse, erster
Verfasser einer Kirchengeschichte und zu Konstantins Hoftheologen avanciert,
berichtet von einem Kreuz mit entsprechender griechischer Inschrift, das
Konstantin in der Sonne sah und schildert das Geschehen ähnlich der Bekehrung
von Paulus nach Apostelgeschichte 22, 6. Diese Parallele wird bis heute in der
Liturgie der Orthodoxen Kirchen bekannt. ....
In der Bibel ist
zwar öfter einmal von Engeln die Rede, doch meistens werden sie nicht
namentlich genannt. Genau genommen werden nur zwei Engel mit Namen erwähnt: Die
Erzengel Michael und Gabriel. In einer, in einigen Bibeln enthaltenen
apokryphen Schrift (Buch Tobit), wird noch ein Raphael genannt. Und etwas
zwischen den Zeilen gelesen heißt der Engel, der mit Jakob rang, Panuel. (Jakob kämpft mit Penuël (Gottesgesicht) in Gen 32,31 / http://www.geistigenahrung.org/ftopic9657.html)
Gabriel tritt
zweimal namentlich in einem Geschehen auf, von dem uns die Bibelbücher
berichten.
Einmal in
Verbindung mit dem Propheten Daniel. Im Kapitel acht hat er eine Vision und
dann kommt jener Gabriel und erklärt ihm das Geschaute. Im darauf folgenden
Kapitel kommt dieser Gabriel nochmals, um Daniel weitere Details zu erklären.
21. ja,
während ich noch mein Gebet sprach, flog eilends daher der Mann Gabriel, den
ich anfangs im Gesichte gesehen hatte, und berührte mich um die Zeit des
Abendopfers.
22. Und
er unterwies mich und redete mit mir und sprach: Daniel, jetzt bin ich
ausgegangen, dir den Verstand zu erleuchten!
Der Engel, der
Zacharias besucht, stellt sich als Gabriel vor. Er kündigt ihm die Geburt
seines Sohnes an. Da seine Frau Elizabeth für eine Schwangerschaft eigentlich
schon zu alt war, ist Zacharias dieser Mitteilung gegenüber eher skeptisch.
---- Mit Engeln spaßt man nicht; Gabriel machte Zacharias dann für die Zeit der
Schwangerschaft stumm.
Nachzulesen ist das
im ersten Kapitel des Lukasevangeliums.
Übrigens zweifelte
auch Maria, weil sie ja mit keinem Manne Verkehr hätte, doch blieb sie, von
einer vom Engel verhängten Strafe, verschont.
Und der Engel
kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir,
du Gesegnete unter den Frauen!
Auch der Koran
berichtet vom Engel Gabriel, dort auch Gibril oder Dschibril (Ar-Ruh-ul-Amin
und Ar-ruh-ul-Qudu, treuer u. reiner Geist) genannt.
Was den Propheten
Mohamed betrifft, nimmt der Engel Gabriel in Verbindung mit ihm eine
Schlüsselstellung ein. Denn er ist jener Gottesbote, der mit Mohamed in Kontakt
tritt, vergleichbar vielleicht mit dem Kontaktgeschehen des Propheten Daniel.
Gabriel tritt wiederum als Unterweiser auf, und wie die Geschichte nur zu
deutlich bezeugt, wurde wieder einmal der Lauf der Geschichte geändert!
97. Sag: Wer (auch immer) Gibril feind ist, so
hat er ihn doch (den Qur'an) mit Allahs
Erlaubnis
in dein Herz offenbart', das zu bestätigen, was vor ihm (offenbart) war,
und als
Rechtleitung und frohe Botschaft für die Gläubigen.
98. Wer Allah und Seinen Engeln und Seinen
Gesandten und Gibril und Mikal feind
ist, so
ist Allah den Ungläubigen feind.
99. Und Wir haben zu dir ja (im Qur'an) klare
Zeichen hinabgesandt. Doch nur die
Frevler
verleugnen sie.
5. Der
mit mächtigen Kräften Begabte (Gabriel) hat ihn belehrt,
4. Wenn
ihr beide euch reuig Allah zuwendet, so sind eure Herzen bereits (dazu)
geneigt. Doch wenn ihr euch gegenseitig gegen ihn unterstützt, wahrlich, dann
ist Allah sein Helfer und Gabriel und die Rechtschaffenen unter den Gläubigen;
und außerdem sind die Engel (seine) Helfer.
Dann sagte er; "O 'Umar, weißt du, wer der Fragende
war?« Ich entgegnete: "Allah und Sein Gesandter wissen es am besten.« Er
erwiderte: "Es war Dschibril, der zu euch gekommen ist, euch eure Religion
zu lehren.«"
Muslim
Der Mann ging fort, und der Prophet verlangte, dass die Leute
ihn zurückbringen, aber sie sahen ihn nicht mehr. Darauf sagte der Prophet:
"Dieser war Dschibril! Er kam, um die Menschen im Islam zu unterweisen.«
Abu 'Abdullah (Imam Al-Bucharii) sagte: »Er (der Prophet) machte all dies zum
Bestandteil des Imans.«"
Bucharii
Anmerken wollte ich 2 Dinge:
Gabriel war es, der im Koran angeblich inspirierend die Information zurück
lässt, Jesus sei nicht der Sohn Gottes, und in der Bibel ist es ebenso Gabriel,
der prophezeit, Jesus sei der Sohn Gottes. Also völlig entgegengesetzte Dinge
verkündet angeblich dieser Engel Gabriel.
Ich bin doch der Gesandte deines
Herrn. (Ich bin von ihm zu dir geschickt) um dir einen lauteren Jungen zu
schenken.' Sie sagte: ,Wie sollte ich einen Jungen bekommen, wo mich kein Mann
berührt hat und ich keine Hure bin?' Er sagte: 'So (ist es, wie dir verkündet
wurde). Dein Herr sagt: Es
fällt mir leicht (dies zu bewerkstelligen). Und (wir schenken ihn dir)
damit wir ihn zu einem Zeichen für die Menschen machen und weil wir (den
Menschen) Barmherzigkeit erweisen wollen. Es ist eine beschlossene Sache.' Da
war sie nun schwanger mit ihm (d. h. dem Jesusknaben).
Ein Text, der uns einen Hinweis darauf gibt, dass die Schwangerschaft mit der Leibesfrucht der Maria offensichtlich nicht durch einen Geschlechtsakt mit einem irdischen Mann zustande gekommen ist. Für jemand, der sich ein wenig mit der Alienthematik beschäftigt, nichts Außergewöhnliches. Ich habe diesem Thema dereinst eine eigene Themenreihe, von mir Kuckuckskinder genannt, gewidmet; Bibelbezogene Fallbeispiele habe ich unter: Schwanger durch Engel publiziert.
Eine Schwangerschaft ohne vorherigen Verkehr, ist nicht wirklich etwas Besonderes, obwohl uns das im Falle von Jesus immer wieder eingetrichtert wird. – Eher bedeutsam mag die Wesenheit sein, die in diese werdende Leibesfrucht inkarnierte.
In dem Text, der nachfolgend von mir zitierten Sure, wird der Widerspruch, auf den ich hingewiesen wurde, deutlicher. Der Zusammenhang lässt erkennen, dass Jesus ein Prophet Gottes war, aber nicht zwangsläufig sein Sohn.
30: "Die Juden sagen: 'Uzair
(d. h. Esra) ist der Sohn Gottes.' Und die Christen sagen: 'Christus ist der Sohn Gottes.'
So etwas wagen sie offen auszusprechen. Sie tun es (mit dieser ihrer Aussage)
denen gleich, die früher ungläubig waren. Diese gottverfluchten (Leute)!"
Nachfolgend der Bibeltext, der als Widerspruch aufgefasst werden könnte.
30_ Da sagte der Engel zu ihr: "Fürchte dich nicht, Maria;
denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
31_ Siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären: dem sollst
du den Namen Jesus geben.
32_ Er wird groß sein und Sohn des Allerhöchsten genannt werden. Gott, der
Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
33_ Er wird über das Haus Jakob herrschen in Ewigkeit, und
seines Reiches wird kein Ende sein."
34_ Da sagte Maria zu dem Engel: "Wie wird das geschehen,
da ich keinen Mann erkenne?"
35_ Der Engel antwortete ihr: "Heiliger Geist wird über
dich kommen, und Kraft des Allerhöchsten wird dich überschatten. Darum wird
auch das Kind, das geboren wird, heilig und Sohn Gottes genannt werden.
Wenn man an dem Buchstaben klebt,
sagt Gabriel nicht, Jesus sei Gottes Sohn, sondern er sagt: Man nennt ihn den
Sohn Gottes. Das ist ein kleiner Unterschied, der Gabriel (vorausgesetzt, die
uns vorliegenden Schriftzeugnisse sind echt) etwas entlasten würde.
Auf: http://www.christian-reincarnation.com/GehGesch.htm
fand ich nachfolgenden Hinweis.
Der Engel Gabriel hat die Geburten von Jesus und Johannes angekündigt.
Er hat später auch Muhamed den Koran gegeben. Schließlich hat er, unter dem
Namen Moroni, Joseph Smith das Buch Mormon gegeben (die Mormonen halten
jedenfalls Gabriel und Moroni für den gleichen). Gabriel gilt für manche,
scheinbar u.a. in der Lehre der Tempelritter, als der „Unheilige Geist“, als
Gegenpol zum Heiligen Geist, wie in einer Dualität von einerseits Gott,
Christus und dem Heiligen Geist und andererseits Satan, Luzifer und Gabriel.
Den Hinweis darauf, dass es sich bei Moroni um niemand anderes als
Gabriel handelt, erachte ich als
logisch, denn dieser Gabriel wurde vordem schon öfter mit der Aufgabe betraut,
den Menschen in Sachen "Glauben" aufklärend zu Seite zu stehen. Ich
muss aber an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ich bei den Mormonen
entsprechende Hinweise, Moroni und Gabriel wären ein und die selbe Person,
nicht finden konnte.
In zahlreichen
apokryphen Schriften wird viel freimütiger mit den Namen einiger Engel verfahren;
manchmal fast so, als seien die Namen wichtiger als die Lehrinhalte. Das hat
dazu geführt, dass sich viele Autoren dem Erstellen von umfangreichen Listen
mit Engelshierarchien gewidmet haben. – Da möchte ich eher zur Vorsicht raten,
weil sich hier etwas verselbstständigt hat, was dem Verständnis wenig
förderlich ist.
Im apokryphen
Henochbuch wird Gabriel häufiger erwähnt. Einige Beispiele nachfolgend.
Zu Gabriel sprach der HERR: Ziehe
los gegen die Bastarde, die Verworfenen und die Hurenkinder, tilge die Söhne
der Wächter von den Menschen hinweg und lasse sie gegeneinander los, daß sie
sich untereinander im Kampfe vernichten; denn langes Leben soll ihnen nicht zu
teil werden. Jede Bitte soll ihren Vätern für sie ihre Kinder nicht gewährt
werden, obwohl sie hoffen, ein ewiges Leben zu leben, und daß ein jeder von
ihnen fünfhundert Jahre lebe.
Das ist die Schriftstelle, als Gabriel den Befehl erhielt, gegen die "Gefallenen" vorzugehen.
Dies sind die Namen der heiligen
Engel, welche wachen: Uriel ist einer der heiligen Engel, nämlich der über das
Engel-Heer und den Tartarus gesetzte Engel. Raphael, heiß ein zweiter der
heiligen Engel, der über die Geister der Menschen gesetzt ist; Raguel heißt ein
dritter der heiligen Engel, der Rache übt an der Welt der Lichter; Michael
heißt ein vierter der heiligen Engel, nämlich über den besten Teil der Menschen
gesetzt, über das Volk Israel; Sariel heißt ein fünfter der heiligen Engel, der
über die Geister, die gegen den Geist sündigen, gesetzt ist; Gabriel heißt ein sechster der
heiligen Engel, der über das Paradies, die Schlangen und die Cherube gesetzt
ist.
Der so gedruckte Satz deutet auf eine Spezies hin, die man nicht als eine Tierform zu betrachten hat. Die "Schlangen" sind offenbar eine hohe bewusste Lebensform, die mit anderen Engelswesen interagiert.
Ich blickte auf und wandte mich
einem anderen Teile der Erde zu; dort sah ich ein tiefes Tal mit loderndem
Feuer. Sie brachten die Könige und Mächtigen und warfen sie in dieses tiefe
Tal. Dort sahen meine Augen, wie sie als Marter-Werkzeuge für sie eiserne
Ketten von unermeßlichem Gewicht machten. Ich fragte den Engel des Friedens,
der mit mir ging, indem ich sagte: Für wen werden diese Marter-Werkzeuge
bereitet? Er sagte zu mir: Diese werden für die Scharen des Asasel zubereitet,
um sie zu ergreifen und in den Abgrund der vollkommenen Verdammnis zu werfen;
mit rauhen Steinen werden sie ihre Kinnbacken bedecken, so wie der HERR DER
GEISTER befohlen hat. Michael,
Gabriel, Raphael und Phanuel werden sie an jenem Tage packen und an jenem Tag
in den brennenden Feuerofen werfen, damit der HERR DER GEISTER Rache nähme für
ihre Ungerechtigkeit, dafür, daß sie dem Satan untertan wurden und die
Erdenbewohner verführten.
Der einstige
Ungehorsam einiger Engel hat für die Betroffenen zu "drakonischen"
Strafen geführt. Doch aus einer anderen Sicht werden jene "Rebellen"
vielleicht sogar GUTE Gründe gehabt haben, weswegen sie das taten, wofür sie
verurteilt wurden. Mehr zu den Gefallenen siehe die Themenreihe: Die gefallenen Engel
Es sei noch
angemerkt, dass Gabriel zu den so genannten Ophanim zählt, eine
Engelsklasse, die sich von anderen, wie den Cherubim oder den Seraphinen,
unterscheidet.
Wenn man bei der
Googlesuche den Namen "Engel Gabriel" eingibt, tauchen dort u.a. auch
folgende Vorschläge auf:
engel gabriel gefallen
engel gabriel teufel
Was heißen soll, es
könnte auch eine dunkle Seite des Gabriel geben. Im übrigen wäre es gar nicht einmal
so abwegig, wenn er ein Vollstrecker des JHWH wäre, denn Jahwe hat eine Spur
hinterlassen, die von Grausamkeiten geprägt war. Wenn wir also Gabriel im
Gefolge von Jahwe sehen, werden seine Taten zwar aus der Sicht der Propheten
Jahwes als gerecht und nötig beschrieben, doch von einem anderen Standpunkt
aus, mögen sie grausam und ungerecht sein.
Andere Autoren
kommen zu anderen Schlussfolgerungen. Zitat E. Sigdell aus seiner Schrift: http://www.christian-reincarnation.com/GehGesch.htm
Es
gibt zwar sehr wenige Hinweise darauf, dass Gabriel als „gefallener Engel“ auch
eine dunkle und bösartige Seite hat, jedoch gilt er als „Engel des Todes“, der
zur ihrer gegenseitigen Zerstörung unter den „Riesen“ (nephilim, 1. Mos.
6,1-4) – Abkommen der „Kinder der Götter“ und „Töchter der Menschen“ – Kriege
verursachte (apokryphe Schriften Enoch 10,9-10 und Jubiläen 5,6-11. Manche
halten ihn für einen „dunklen Engel“, der links von Gott steht. Ist er
gewissermaßen ein „Vollstrecker“?
Angenommen, dass Gabriel eher
zur dunklen Seite gehört, könnte seine Ankündigung von Jesu und Johannes’
Geburten damit zusammenhängen, dass man Jesus im eigenen Sinne steuern wollte. In wessen Sinne? Eben:
so wie es die negative Seite haben wollte. Wenn Christus nun sein
Sprachrohr in Jesus haben sollte und diese Geburt nicht von Gabriel &Co.
veranlasst war, sondern von Christus selbst, wollte man dann eingreifen und
schon im Mutterleib diesen Jesus im eigenen Interesse zu beeinflussen? Das mag
sogar weitgehend gelungen sein. Jesus entwickelte sich früh zu einem Gelehrten
in der alten Tradition, wie das Gespräch vor dem Tempel des damals 12-jährigen
Jesus zeigt, bei dem die Rabbis ihn himmelhoch lobten.
Dann verschwand Jesus für 17
Jahre von der Bühne. Wo war er? Einige meinen: in Ägypten. Andere meinen: im
Osten. Vieles spricht für das Letztere. Dann kam er zurück und war ganz anders.
Hatte hier Christus eingegriffen, um seine Entwicklung zu berichtigen? Jesus hatte dann eine neue
Lehre, welche dem damaligen Establishment und höchst wahrscheinlich erst recht
Gabriel &Co. gar nicht passte. Deshalb sollte er sterben.
Um ganz sicher zu sein, ließen
Gabriel &Co. dann als eine „zweite Schiene“ in ihrem Sinne auch den Islam
entstehen und auch, um bei „Bedarf“, das abgewandelte Christentum und den Islam
im machiavellischen Sinne von „Teilen und Herrschen“ gegeneinander ausspielen
zu können, was heute auch geschieht.
Nachfolgend der gesprochene Text eines
youtube-Videos
http://www.youtube.com/watch?v=7OXR_s5rkkY
Ich trage keinen Namen, ich gehöre
einem Verbund von Engeln an, die die Menschheit davon unterrichten, dass
Gabriel kein Engel Gottes ist – Gabriel ist ein Lügner und Betrüger. Seine
Einmischungen richten und richteten einen großen Schaden auf der Erde an.
Erlöser und Religionsgründer
lebten im Skript Gabriels und wurden von ihm benutzt. Das gilt auch für
Jesus selbst. Die Bibel selbst gibt Zeugnis davon, dass er nach dem Wort der
Schrift, also nach dem Skript Gabriels zu leben suchte. Doch Gabriels Wort ist
nicht Gottes Wort. Die Befreiung der Menschheit wird ganz wesentlich davon
abhängen, inwieweit es ihr und uns gelingt, die Einflüsse Gabriels
abzustreifen. …. Gabriel, das ist das Gegenteil von Gott.
Man sollte das hier gesagte nicht vorschnell
als Unsinn abtun. Wir sind Gefangene einer Illusion, in der ein allmächtiger
Gott der Dreh- und Angelpunkt ist. Doch die Religion ist nicht erst seit
Christi Zeiten ein Mittel zum Zweck, um die Menschen zu kontrollieren und sie
in enge Bewusstseinsgrenzen einzusperren.
Zweifellos hat Gabriel eine zentrale Rolle
dabei gespielt, unserem Glauben einen Rahmen zu geben. Er war es, der oft an
vorderster Front auftrat und mit Erdenmenschen Kontakt aufnahm. Wie oft wird er
hier außerdem noch aktiv gewesen sein, als namenloser Engel, oder in
Begebenheiten, die nicht protokolliert wurden?
Ich gebe aber zu bedenken, dass es mir etwas
befremdlich vorkommt, dass Engel solches gesagt haben sollen. Wie ich sie
kennen gelernt habe, geben sie gewisse Hinweise und lassen den Empfänger dann
daraus die "richtigen" Schlüsse ziehen.
Doch es gibt Geschichten, die einem die
Augen öffnen könnten und zwar die der Kersti N., welche diese durch einen
Zugriff auf geistige Datenbanken, wieder in ihr Bewusstsein zurückrufen konnte.
Unter: Gottes Engel und Jesu Vater bin ich näher auf ihre Aussagen eingegangen.
Ihre Geschichten berücksichtigend, würden
die Autoren, die Gabriel mit einer eher dunklen Macht in Verbindung bringen,
Recht bekommen.
Der Engel Gabriel wird zu jenen Außerirdischen (für mich sind Engel Außerirdische) zählen, die in Erdangelegenheiten eine "Schlüsselfigur" darstellen. Zumindest ist er einer, der gelegentlich in direkten Kontakt mit Menschen zu treten hatte. Warum diese Aufgabe gerade Gabriel zufiel, weiß ich nicht; womöglich war er für diesen Job besonders befähigt. Man muss daraus jedoch nicht folgern, Gabriel wäre ein besonders hoher Engel. Es kann auch sein, dass er Dinge zu machen hatte, für die hohe Engel nicht mehr geeignet waren. Man bedenke, ein Erdaufenthalt ist für einen Engel eher etwas Unangenehmes, und er wird meist auf nur einige Stunden begrenzt sein. (vergleichbar vielleicht mit einem Tiefseetaucher).
Dazu muss auch noch angemerkt werden, "Engel" haben nicht den freien Willen wie wir; dieser Gabriel tut, was ihm aufgetragen wird – und weniger wozu er sich besonders gedrängt fühlt. Wer sich als "Engel" gedrängt fühlt, eigene Wege zu gehen, muss in Kauf nehmen, dass er gemaßregelt wird. Bestes Beispiel wäre Luzifer, der sich für den Menschen mehr einbringen wollte, als es ihm gestattet war.
Für mich wäre es jetzt noch zu früh darüber ein Urteil zu fällen zu, ob Gabriel einer eher dunklen Sache dient oder einer lichten. Aber ich meine sagen zu können, Gabriel hatte einen Anteil daran, dass unsere Geschichte einen Lauf nahm, der gelegentlich korrigiert (manipuliert) wurde.
Es gilt übrigens auch zu überlegen, ob Gabriel vielleicht sogar der physische Vater von Jesus gewesen war. In dem Aufsatz Jesu Vater soll auch dieser Frage nachgegangen werden.
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/nanna/gabriel.htm