Januar 2012
Dieser Artikel ist
von mir in der Themenreihe: "Der Gott, der
keine anderen Götter neben sich duldet", mit aufgeführt worden. Damit wird
den Aussagen des AT Rechnung getragen.
Sollte jedoch die Person Gottes zu
Zeiten, als wesentliche Teile des AT geschrieben wurden (400-500 v.u.Z.), ein
anderer gewesen sein, müsste das vom Leser berücksichtigt werden.
Vorab einige Anmerkungen zu den uns zugänglichen Quellen,
aus denen wir (auch ich) versuchen, Geschehnisse und Zusammenhänge in
geschichtlicher Zeit zu rekonstruieren.
Der klassische Wege wäre, auf die Chronisten früherer Zeiten zurückzugreifen.
Vorteil: Diese Materialien (meist Schriften) sind von unserer Gesellschaft akzeptiert.
Nachteil: Chronisten haben oft einseitig berichtet oder die Dinge so dargestellt, wie die Mächtigen der Zeit es wünschten. Zudem sind viele Dinge von niemandem aufgeschrieben worden und andere Zeugnisse der Zeit sind aus den unterschiedlichsten Gründen verloren gegangen.
Dann haben wir noch die Arbeit der Archäologen, die mit Ausgrabungen und Rekonstruktionen und einer fachlichen Bewertung viele einstige Geschehnisse wieder mit Leben und ergänzenden Fakten füllen können.
Eine eher unkonventionell zu nennende Möglichkeit wäre das Channeling, so etwas wie ein Kontakt zur Geisterwelt.
Vorteil: Man kommt recht schnell an die denkwürdigsten Informationen heran.
Nachteil: Das Medium wirkt als Filter, d.h., es kommen nur solche Informationen durch, die mit dem Bewusstsein des Mediums vereinbar sind. Außerdem kann man nie ganz sicher sein, ob die Quelle auch wirklich vertrauenswürdig ist.
Für uns ist es derzeit noch äußerst schwierig, über diesen Weg Informationen aus der Vergangenheit zu bekommen, um damit unser Geschichtsbild korrigieren zu können. Es handelt sich dabei aber um eine Technik, die von irdischen Pionieren schon viele Jahrzehnte lang getestet wird. Ich wage zu prophezeien, dass zukünftige Generationen mittels der Zeitreisetechnik unser Geschichtsbild korrigieren werden.
Dann wären da noch die so genannten Außerirdischen zu nennen. Wenn wir mit ihnen in Kontakt treten könnten, hätten wir die Möglichkeit, sie über Geschehenes zu befragen. Dies ist schon tausendfach geschehen, doch scheinen sie bestimmte Regeln zu beachten, die sie daran hindern, uns über gewisse Dinge Aufschluss zu geben. Doch unter IHNEN gibt es auch so etwas wie Manipulatoren, die uns gezielt mit Falschinformationen abspeisen.
Dann gibt es einige, die ausreichend begnadet sind, um in geistigen Datenbänken lesen zu können. Mit genügend Übung und Erfahrung gelangt man an einen ungeheuerlichen Wissensschatz. Meine Hochachtung für die, die in diesen Datenbänken zu lesen vermögen. Mir fällt es schon schwer, gewisse Dateien auf meiner eigenen Festplatte wiederzufinden. Natürlich können in diesen Chroniken auch Informationen fehlerhaft gelesen werden; das ist ein Risiko, welches wir derzeit nicht ganz ausschließen können. Und wie ich gezeigt habe, sind auch alle vordem genannten Wege um an die Wahrheit zu gelangen, mit einem Fehlerrisiko behaftet.
Wenn wir in dieser Zeit immer noch nicht erfahren dürfen, was wirklich einmal war, scheint es mir angebracht, auch derzeit noch als unkonventionell geltende Wege, zu beschreiten. Bei dem Wissen, welches Kersti N. veröffentlicht hat, handelt es sich vorzugsweise um ein Wissen aus den Menschheits- oder Erdchroniken.
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Ich werde in diesem Artikel einige Passagen aus ihren (Kerstis), aus meiner Sicht recht umfangreichen, Erinnerungen an Jesu Leben, zitieren. Es geht mir dabei in erster Linie darum, etwas mehr Licht auf den Gott, welcher der Vater des Christus sein soll, zu werfen.
Die Zitate entstammen meist dem Dokument
Teilweise aber auch aus:
Unter den jeweiligen Zitathinweisen befindet sich die
entsprechende Kapitel-Überschrift. Diese sind auch identisch mit der
Inhaltsübersicht, wie Kersti sie auf ihrer Homepage platziert hat. -> Siehe
dazu: Inhaltsübersicht
Damit wir nicht unnötigerweise falsche Schlussfolgerungen ziehen, setze ich an den Anfang den Hinweis von Kersti, dass Jesus, wenn er von Gott sprach, aus ihrer Sicht von ganz unterschiedlichen Göttern sprach.
Jesus redet von verschiedenartigen Göttern:
Gott1:
Jesu Vater, der zwar technisches Wissen und
Macht hatte, (und in der menschlichen Geschichte schon lange Gott genannt worden
war) aber ansonsten einfach nur ein Mensch war.
Gott2:
Der Judengott - eine Angehörige des
Schlangenvolkes
Gott3:
Gott, das Höchste Wesen, unser Schöpfer, die
Liebe
Was an Kerstis Berichten (aus ihren Erlebnissen zur Zeit Jesu) auffällt, ist die Tatsache, dass sie Engel, mit denen sie in Kontakt kommt, in der Regel mit einem persönlichen Namen benennt; die wichtigste Person jedoch wird niemals von ihr mit einem Namen benannt. Sie nennt ihn meisten den Vater Jesu, genauso aber auch den König des Himmels. Diesen Umstand halte ich für sehr bedeutsam. Hat er sich niemals mit Namen nennen lassen? Hat niemand der Engel sich getraut seinen Namen, Gottes Namen, preis zu geben.
Mir scheint, "Gott" wollte nicht, dass sein Name den Menschen bekannt gemacht würde. Der Begriff "König im Himmel" war wohl jener, den er für uns Menschen als angemessen empfand, als was er angesehen werden wollte.
Die Anrede, Gott, der König im Himmel dürfte dem Selbstwertgefühl dieses Gottes einigermaßen gerecht geworden sein. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass die Juden jener Zeit es vermieden, den Namen Gottes JHWH, auszusprechen.
Wobei ich an dieser Stelle darauf hinweisen müsste, dass aus meiner Sicht der Name JHWH auch nicht wirklich ein persönlicher Name sondern ebenfalls mehr als Titel verstanden werden sollte. Was letztendlich heißt, dass der JHWH zur Zeit des Jesu ein anderer gewesen sein könnte als jener, der z. B. 10.000 Jahre zuvor herrschte!
Danach erzählte Maria mir in der
Gedankensprache, daß als sie allein mit Josef, ihrem Sohn im Raumschiff war, mit dem Vater ihres Sohnes - dem König im Himmel -
geschimpft hatte. Sie wurde dafür hart bestraft - mit derselben Methode, die
auch ich kennen gelernt hatte - so daß sie vor Schmerzen wimmerte.
Der König im Himmel kam eines
Tages zum Hochgeweihten Rat und bat darum, daß du als Gefolgsmann des
Königs-Jesus, der da kommen soll, eingeteilt wirst.
Dann jedoch versuchte uns der
König im Himmel mit immer härteren Mitteln zu einem Krieg gegen die Römer zu
drängen,
Seither legt der König im Himmel
fest, wer im Hochgeweihten Rat sitzt.
Wenn ich es verhindern kann,
wird der Krieg, den der König im Himmel plant, nicht stattfinden."
Dann werden wir uns über
Engel und den König im Himmel nur in Gedankensprache unterhalten
"Warum bist du offen zu
mir? Ich bin der Sohn des Königs im Himmel."
Dann ist er tot und jemand
von uns wird als Schuldiger vom König im Himmel hingerichtet.
Er ist schließlich der
kommende König, schloß der König der Engel seine Rede.
Johannes die Befehle des
Königs im Himmel gegen den nur zu begründeten Widerstand der anderen
durchsetzte
In einem Kontaktgeschehen, in das ich in den späten 90er Jahren involviert war, ließ sich dieser Gott von seinen Engeln uns gegenüber entweder galaktischer König oder der Herr Zebaoth nennen. Eigentlich müsste man daraus schließen können, es handle sich dabei um ein und den selben Gott, von dem uns auch Kersti in ihren Jesuserinnerungen berichtet.
An dieser Stelle muss ich auf noch eine Tatsache (quasi als Einschub) hinweisen, die meist geflissentlich übergangen wird.
Ich gehe davon aus, dass nachfolgendes Bibelzitat meine Leser gelegentlich schon (zitiert) gelesen haben.
44_ Ihr
habt den Teufel zum Vater, und nach den Begierden eures Vaters wollt ihr
handeln. Er war ein Menschenmörder von Anbeginn. Er steht nicht in der
Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er lügt, spricht er aus seinem
eigenen Wesen. Denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
Jesus sagt (zumindest hat es Lukas
so aufgezeichnet), dass der Gott der Juden der Teufel sei.
Wie anfangs schon zitiert, wird die zweite Gottesvariante (von Kersti Gott2 genannt), der Judengott, von ihr als Angehörige des Schlangenvolkes bezeichnet.
Ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich dieser Ansicht uneingeschränkt zustimme. – Für mehr Aufschluss soll der Artikel: Natterngezücht sorgen.
Als Jesus sich bei einem späteren Besuch darüber
moquierte, daß die Heiler an Gott glaubten, wo sie doch an Jesus Vater (Gott1)
erkennen könnten, was Götter für welche wären, machten diese Heiler Jesus auch
darauf aufmerksam, daß das Volk von Jesu Vater ebenfalls an einen Gott glaubte,
der sie geschaffen hätte.
In Bezug auf das Markioniter-Evangelium
(Isais-Materialien 3) läßt sich aus obigen Szenen aus Jesu Leben Folgendes
schließen:
"Natterngezücht" als Bezeichnung für
die Anhänger des Judengottes war nicht als Schimpfwort sondern als realistische
Beschreibung der Tatsachen gemeint. Da züchtet sich eine "Schlange", eine Angehörige des
schlangenartigen Volkes, eine Sklavenrasse heran. (Und er hat es im
Gegensatz zu dem, was ich bisher glaubte, wirklich so gesagt!)
Ihr Schlangen! Ihr Otterngezüchte! Wie wollt ihr
dem Gerichte der Hölle entgehen?
Er sprach nun zu den Volksmengen, die hinausgingen,
um von ihm getauft zu werden: Otternbrut! Wer hat euch gewiesen, dem kommenden
Zorn zu entfliehen?
Dieser Hinweis ist schon lobenswert, denn er führt uns ein ganzes Stück weiter und wie wir sehen werden, fällt der Schleier, in diesem Licht betrachtet, ein gutes Stück weiter ab von der Illusion, die uns hier umgibt!!!
Doch von dieser Schlangenspezies, die ebenfalls als Gott verehrt wird und auf das Volk wie ein Gott Einfluss zu haben scheint, soll in diesem Artikel noch nicht eingegangen werden.
Natürlich gestalten sich Kontaktszenarien in der Neuzeit anders als noch zur Zeit des Jesus vor 2000 Jahren. Die Menschen haben sich zwischenzeitlich selber mit Technik umgeben, was heißt, die "Engel" müssen sich heutzutage viel vorsichtiger verhalten, wenn sie insgeheim wirken wollen, als es damals der Fall war.
Damals arbeiteten sie mit von ihnen konditionierten Bruderschaften (Geheimbünden) zusammen; das sollte aus meiner Sicht immer noch der Fall sein, doch auf Geheimhaltung, Sicherheit und Verschwiegenheit muß jetzt natürlich viel mehr Wert gelegt werden.
Wie sich vergleichbare Kontaktszenarien in unseren Tagen abspielen, wäre ein äußerst umfangreiches und komplexes Themengebiet. Ich möchte deswegen im Rahmen dieser Recherche darauf verzichten ins Detail zu gehen.
Unter dem Thema: Außerirdische sollte jedoch das eine und andere zu finden sein. Genauso auch unter: Der Kontakt.
Zu den damaligen Engelskontakten, ebenfalls die Sicht Kersti berücksichtigend, gehe ich ausführlicher unter: Gottes Engel ein.
Jesus sagt: fast alle Götter, die Menschen im
Laufe der Geschichte angebetet haben, sind Angehörige raumfahrender Rassen, die
sich von uns Menschen teilweise erheblich unterscheiden, teilweise aber auch
unerkannt unter uns leben könnten. Keiner dieser Götter ist besser als wir
Menschen. Über diesen Teil ist Jesus Vater empört.
"Du weißt doch was Götter
sind. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß es einen echten Gott gibt,
nicht nur Menschen, die in Raumschiffen herumfliegen und sich als Götter
ausgeben, wie mein Vater, der wahrhaftig kein netter Mensch ist."
Euer Herr, der Mann, mit dem ich in deiner
Gegenwart gesprochen habe, ist ein Verbrecher. Er versucht den Willen jedes
Menschen zu brechen, den er in die Finger bekommt. Und Tojinia ist seine
willige Handlangerin."
Die Meinungen über den Vater von Jesus, welcher der König im Himmel sein will, ist eher ernüchternd und passt gewiss nicht in das Klischeedenken, wie wir es von den Kirchen her kennen. – Doch ein Blick auf die Geschichte der Israeliten, die durch ihren Gott geprägt wurde, zeugt von Gewalt und Menschenverachtung. Nicht umsonst haben Kirchenchristen ein Problem damit, den Gott des Alten Testaments auch in den Lehren des Messias wiederzufinden.
Für die meisten Leser gilt es umzudenken. Wir müssen uns davon verabschieden zu denken, dass es von "Gottvater" geplant war, dass Jesus, sein Sohn, das tat, wofür er bei uns als der große Lehrer gerühmt wird. Für ihn war eine ganz andere Mission vorgesehen.
Es ist schon richtig, dass er König werden sollte, aber er sollte König werden, um das jüdische Volk zu befreien. Er sollte die Juden vom Joch der Römer befreien und zwar mit dem Schwert. Und wie ich mir vorstellen kann, hätte Jesu Vater dann vom Himmel her etwas nachgeholfen ….. nicht auszuschließen also, dass die wenigen Juden gegen eine große Übermacht der Römer gesiegt hätten.
Wieder einmal hätte sich der Gott der Heerscharen als seiend erwiesen, als ein Gott, auf den man zählen kann, der für sein Volk kämpft, sofern es gehorsam ist. Zumindest wäre es im ersten Jahrhundert zu einem geschichtsträchtigen Ereignis gekommen, welches den Lauf der Geschichte in eine ganz andere Bahn gelenkt hätte.
Doch unsere Geschichte nahm einen anderen Lauf, und einen nicht geringen Anteil daran hatte Jesus, der eben nicht bereit war, mit Schwertern gegen die Römer zu kämpfen. Was uns jetzt befremdlich vorkommen mag, ist der Umstand, dass Jesus sich vielen Befehlen seines Vaters (so gut es ihm möglich war) widersetzt hat. Viele Details dazu lassen sich in den Aufzeichnungen von Kersti herauslesen, auch dass Jesus mehr darum bemüht war, im Geiste der Essener zu handeln, als kritiklos den Anordnungen seines Vaters zu gehorchen.
So wie ich die Sache sehe, hat Jesus sicherlich auch das eine und andere gemacht, wie es ihm vom Vater aufgetragen wurde, vieles aber auch nicht. Und mit seinem Vater war überhaupt nicht zu spaßen. Er war ein Gott, der ausschließliche Ergebenheit fordert. Das ist eine Eigenschaft Gottes, auf die man gar nicht oft genug hinweisen kann. Wenn er einen Plan hat, dann hat man zu gehorchen. Zuwiderhandeln wird bestraft. Und diese Strafen sind drakonisch zu nennen. In vielen Fällen wird der Tod eines Ungehorsamen Gottesdieners herbeigeführt.
Unter diesem Hintergrund bekommt der Kreuzestod eine ganz andere Bedeutung. Viele mögen sich die Frage gestellt haben, weswegen es der Vater von Jesus zugelassen hatte, dass sein Sohn qualvoll am Kreuz starb. – Er hatte nicht das getan, was er ihm aufgetragen hatte, dafür sollte er bestraft werden. Wie es so schön im AT heißt:
Denn wen Jehova liebt, den züchtigt er, und zwar wie
ein Vater den Sohn, an dem er Wohlgefallen hat. –
So gesehen liebte er seinen Sohn also, - ich denke als Mensch, wenn ich meinen Sohn liebe, würde ich ihn belohnen. Es wird für uns Menschen wohl schwierig bleiben, Gottes Handeln zu begreifen.
33. O welch eine Tiefe des Reichtums, der Weisheit
und der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Gerichte und
unausforschlich seine Wege!
Ich habe diese Szenen auch
aus Sicht von Jesu Vater nacherlebt. Er
hat tatsächlich zusammen mit seiner Erzfeindin - einer
Angehörigen einer
schlangenartigen raumfahrenden Rasse - eine Intrige gesponnen, um Jesus
ermorden zu lassen.
Über unsere telepathische
Verbindung hörte ich mit, wie Jesus Vater seinen Sohn verspottete:
"Na, wie fühlt man sich am Kreuz, wo eigenmächtige Rebellen wie du
hingehören?"
Zuerst wurde Jesus wütend. Dann füllten sich seine Augen mit Tränen:
"Vater, Vater warum
hast du mich verlassen?"
"Ich werde in einem Garten von Bewaffneten
gefangengenommen und vor das jüdische Gericht geführt. Dort fragen sie mich, ob
ich Gottes Sohn sei. Ich antworte ja. Meinen Vater nennen die alten Schriften Gott. Sie
lassen mich auspeitschen und bringen mich zum römischen Statthalter. Der hält
Gericht vor dem Volk. Er verurteilt mich zum Tode, ist aber nicht bereit, dafür
selbst die Verantwortung zu übernehmen. Am nächsten Tag werde ich gekreuzigt
und sterbe. Danach sind die Jünger so erschüttert und verzweifelt, dass sie
aufgeben und alles, was ich ihnen beigebracht habe, vergessen. Ich sehe ihnen
traurig zu und würde sie gerne trösten und wieder auf den richtigen Weg
bringen. Ich bin nur ein Mensch. Es ist doch nicht so wichtig, ob ich
sterbe."
So ungefähr ist uns auch die Kreuzigungsgeschichte durch das NT überliefert worden.
Jesus
wusste, dass er sterben würde, das ist auch in den Schriften des NT
überliefert. Hier also eine recht plausible Erklärung dafür - In einem
Traumgesicht wurde IHM der Fortgang seiner Mission gezeigt.
Noch ein
anderer Umstand ist an diesem Traum bedeutsam; Jesus sagt, die alten Schriften
nennen meinen Vater einen Gott – er sagt jedoch nicht, dass sein Vater ein Gott
wäre.
63_ Jesus aber schwieg. Da sagte der Hohepriester zu ihm:
"Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagst, ob du der
Messias bist, der Sohn Gottes."
70_ Da fragten alle: "Du bist also der Sohn Gottes?" Er antwortete ihnen:
"Ja, ich bin es!"
Jesus ist Gottes Sohn, so steht es geschrieben, nachzulesen in Kap. eins und zwei des Lukasevangeliums.
Um diese Geschichte machen die Kirchen ein Mysterium, und
interpretieren das dann mit einer religiösen Einfältigkeit ….. im Ergebnis
haben wir dann die Weihnachtsgeschichte mit einem Weihnachtsmann, der längst
viel wichtiger geworden ist als Jesus.
So sind wir auf dem falschen Weg!
In einem separaten Artikel (Jesu
Erzeuger) werde ich das Geschehen etwas entmystifizieren. An dieser Stelle
mag es genügen, zu sagen, dieser Jesus trug die Gene seines Vaters
("Gottes"), eines raumfahrenden Engels, in sich.
Dabei spielt es nicht so sehr eine Rolle, auf welchem Wege
eine Befruchtung zustande kam. Von den meisten wird eine künstliche Befruchtung
für die wahrscheinlichste gehalten.
Göttliche Gene ermöglichen im übrigen auch gewisse
Fähigkeiten übersinnlicher Art, die uns Menschen normalerweise verwehrt sind.
So gesehen sollte es uns nicht verwundern, dass Jesus Dinge konnte, die sein
Umfeld für "Wundertaten" hielt.
Doch inwieweit Jesus auch geistig / seelisch Gottes Sohn
war, in wieweit die beiden miteinander verbandelt waren, dazu kann ich derzeit
leider noch nichts sagen, obwohl solche Hinweise recht aufschlussreich sein
dürften.
Wir sollten zunächst davon ausgehen, dass Jesus ein
"Kuckuckskind" war, welches man ins Nest der Maria und des Josefs
legte. Also in ein von den Engeln gut
kontrolliertes Umfeld, in dem er eine Erziehung und Ausbildung genoss, wie
diese für seine Mission geeignet war. Und insbesondere Maria hatte enge
Verbindungen zu den Essenern. Aus theologischer Sicht werden solche
Zusammenhänge meist abgelehnt, doch ist es zu auffällig, dass Jesu Lehren denen
der Essener ähneln und weniger denen der vom AT geprägten normalen Juden.
.... von seinem Vater eingebleut
wurde, daß sein Vater Gott sei und daß er ihm gehorchen oder sterben müsse.
Nein - zuerst würde er mich zu Tode foltern, dann Thomas und dann Jesus.
Der Mann tut so, als wäre seine Liebe zu dir
etwas, für das er sich schämt und das er deshalb möglichst geheim halten
muß."
"Ich habe ihm einmal auf den Kopf zugesagt, daß es so ist. Da hat er es
mir bestätigt. Mein Gott, in meinem ganzen Leben habe ich nur fünf richtige
Gespräche mit ihm geführt, sonst hat er sich nur durch Drohungen mit mir
unterhalten."
"Nein. Mein Vater sorgt
schon dafür, daß die Menschen, die mir helfen wollen, bald nicht mehr da sind.
Ganz abgesehen davon, daß mir gegen ihn sowieso niemand helfen kann."
antwortete ich.
"Wenn du großer Gott nicht zu feige wärest,
es selber mal mit einem oder zwei Leben zu versuchen, hättest du es zweifellos
nicht nötig, mitleidig auf uns minderbemittelte Erdenwürmer herabzublicken, die
nicht einmal zu einem Mindestmaß an Vertrauen fähig sind." konterte ich.
Ich meine, dass es zumindest einer Überlegung wert ist, darüber nachzudenken, ob nicht eventuell der Engel Gabriel mit dem namenlosen Gott, von dem uns Kersti berichtet, identisch sein könnte. Was dann natürlich bedeuten würde, dass Gabriel der Vater von Jesus gewesen wäre.
26_ Im sechsten Monat aber wurde der
Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt von Galiläa, mit Namen Nazareth,
27_ zu einer Jungfrau, die einem
Manne verlobt war mit Namen Joseph, aus dem Hause Davids; und der Name der
Jungfrau war Maria.
28_ Und der Engel kam zu ihr hinein
und sprach: Sei gegrüßt, Begnadigte! Der Herr ist mit dir; gesegnet bist du
unter den Weibern!
29_ Sie aber, als sie ihn sah ward bestürzt über sein Wort und
überlegte, was für ein Gruß dies sei.
30_ Und der Engel sprach zu ihr:
Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden;
31_ und siehe, du wirst im Leibe empfangen und einen Sohn
gebären, und du sollst seinen Namen Jesus heißen.
32_ Dieser wird groß sein und Sohn
des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott, wird ihm den Thron seines
Vaters David geben;
War dieser Engel, der Gabriel genannt wurde, nur der Überbringer einer Botschaft? Oder war er selbst derjenige, der diese Zeugung (wie auch immer, durch heiligen Geist, im Reagenzglas, oder .....) herbeigeführt hatte? – Zumindest kommt er auf die Liste der möglichen Kandidaten.
http://futureofmankind.co.uk/Billy_Meier/Contact_Report_070
172. Auf die Ratgebung des
<Hohen Rates> achtend und diese befolgend, bereitete er die langersehnte
Rückkehr auf die Heimatwelten vor, die dann, nach eurer heutigen Zeit
berechnet, vor 1994 Jahren erfolgte, nachdem Jmmanuel, durch Plejos' Anordnung
durch den Geistführer Gabriel gezeugt worden, zum Propheten gebildet und seiner
Mission gerecht geworden war.
Bei Billy Meier (Schweiz) wird Jesus Jmmanuel genannt. Gemäß dem Kontaktbericht 70 ist Jesus von Gabriel gezeugt worden. Auftraggeber ein gewisser "Plejos". Billy Meier hat ja, wie die meisten wissen dürften, Kontakte zu einer Semjasa gehabt, die von den Plejaden stammen soll. Vielleicht sehen wir hier auch das Wortspiel Plejos / Plejaden. Dieser Plejos hatte sich den plejadischen Heimatwelten unterstellt. Im Gegensatz zu Jehova (von ihm Meuterer Henn genannt) soll dieser Plejos jedoch gutwillig gewesen sein.
Natürlich passt es nicht, dass dieser Gabriel auch gleichzeitig als von Gott gesandt erwähnt wird. Entweder bin ich auf einer falschen Spur oder die Initiatoren haben selber ihre Spuren so verwischt, dass wir die richtige Fährte nicht mehr ohne weiteres rekonstruieren können.
Nach Kersti ist "Gott" äußerlich von anderen Engeln nicht zu unterscheiden.
In Kerstis Berichten habe ich an keiner Stelle einen Engel mit Namen Gabriel gefunden. Das ist schon verwunderlich, denn ein Engel, der so sehr in das Geschehen involviert gewesen war, hätte mit Sicherheit auch in ihren Erinnerungen eine nicht unbedeutende Rolle spielen müssen. – Das "nicht vorhanden sein" eines "Gabriel" spricht sogar dafür, dass er selbst "Gott" war.
Erlöser und Religionsgründer lebten im Skript Gabriels und
wurden von ihm benutzt. Das gilt auch für Jesus selbst. Die Bibel selbst gibt
Zeugnis davon, dass er nach dem Wort der Schrift, also nach dem Skript
Gabriels, zu leben suchte.
http://www.youtube.com/watch?v=7OXR_s5rkkY
Mehr zum Text und zum Inhalt siehe im Artikel über den Engel Gabriel.
Wenn das Leben Jesu nach dem Skript des Gabriel ablief, (darunter verstehe ich, nach den Vorgaben, die es einzuhalten galt), müsste man aus diesem Hinweis schließen, dass Gabriel der eigentliche Drahtzieher sein müsste.
Und der Drahtzieher der Geschehnisse um Jesus herum war nach Kerstis Erinnerungen "Gott" (also Jesu Vater) gewesen. Jetzt ist es doch nicht so abwegig eins und eins zusammenzuzählen?
Auch wenn diese Überlegung etwas gewagt ist, habe ich weitere Anhaltspunkte, welche diese Annahme stützen könnten.
Dazu müsste man einen Bogen hin zum "Mondgott" schlagen. (Siehe dazu: "Der allein wahre Gott" und der "Mondgott". In diesen Artikeln wird auf Übereinstimmungen hingewiesen die es gibt, was JHWH, Nanna (Sin) und Gabriel anbelangt. Allen wird nämlich eine Analogie zum Mondgott unterstellt. Darüber hinaus würden auch ihre Eigenschaften zusammenpassen. – Mit dem christlichen Weltbild gäbe es jedoch große Diskrepanzen, doch diese könnten sogar gewollt sein!
Und wenn das alles irgendwie zusammenpasst, wäre Gabriel der Name unter dem JHWH (inkognito?) sich gelegentlich den Menschen zeigte. Zu Zeiten Jesu hätte er sich wohl kaum mehr als der Gott des Himmels präsentieren können. Das hätte einen immensen Imageverlust hervorgerufen. Auch sei noch daran erinnert, dass es den Juden verboten war, sich ein Bild von Gott zu machen. Irgendwie könnte schon alles zusammenpassen. Was mich jedoch verwundert hat, ist der Umstand, dass man im Internet vergeblich nach Hinweisen sucht, Gabriel wäre der Vater von Jesus gewesen. Oder habe ich da etwas übersehen?
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/nanna/JesuVater.htm