Januar 2012
Unter "Der allein wahre Gott"
habe ich einen ersten Versuch gemacht, aufzuzeigen, welch eine zentrale Rolle
der Mondgott auf uns Menschen hatte – und immer noch hat.
Sowohl bei den
Juden als auch bei den Christen scheint die Spur zum Mondgott hin auf den
ersten Blick verwischt zu sein. Was heißt, dass man etwas zwischen den Zeilen
lesen muss, um auch beim Gott der Juden und Christen (JHWH) eine eindeutige
Verbindung zum Mondgott zu erkennen.
Der Name Sinai
rührt vom Gott Sinn (akkadisch Suen) her. Sin wiederum ist der babylonische
Name des (sumerischen) Nanna.
Wenn also der Sinai
das Land des Mondgottes ist, wird man in jener Region auch die Hauptaktivitäten
des Gottes erwarten können, nach dem diese Region benannt wurde. Alles andere
wäre widersprüchlich, denn ein Gott, der keine anderen Göttern neben sich
duldet, wird seine Stützpunkte bestimmt nicht in einem Land errichten, das nach
einem fremden Gott benannt ist! Spätestens bei seiner Machtübernahme hätte er
das Land anders benennen lassen.
Wenn also der Gott
der Juden und Christen erst auf den zweiten Blick eine Verbindung zum Mondgott
erkennen lässt, lässt sich solch eine Verbindung beim Gott der Moslems, Allah,
viel offensichtlicher nachweisen. Da sich die Moslems, die Christen und die
Juden alle auf ein und den selben Gott berufen (den Gott Abrahams), wäre von
daher eine Verbindung zum Mondgott ohnehin zwingend.
Es kommt somit
nicht von ungefähr, dass die Moslems den "Halbmond" als das Symbol
ihres Glaubens ansehen. Sie stehen damit recht eindeutig zu dem Gott, der mit
dem Mond in Verbindung gebracht wird.
Die Christen haben
sich dagegen das Kreuz, die Juden den siebenarmigen Leuchter zum Symbol
gemacht.
Nachfolgend habe
ich einige Zitate platziert, die zumindest eine Nähe, wahrscheinlicher aber
eine Übereinstimmung des Mondgottes mit Allah nahe legen. Da ich mich in Sachen
Sprachwissenschaften als nicht kompetent erachte, bitte ich meine Leser die
Erklärungen, die einige andere Autoren zum Thema machten, als Beweis dafür zu
nehmen.
http://www.geistigenahrung.org/ftopic18274.html
Nichtmuslime sind im
allgemeinen der Auffassung, Allah sei einfach das arabische Wort für Gott, wie God
im Englischen oder Dieu im Französischen.
So ist es jedoch nicht. Allah ist eine Kurzform von
al-Ilah, und das ist der persönliche Name des Mondgottes, dem Hauptgott der
alten Kaaba. Diese Tatsache spiegelt sich auch heute noch durch den Halbmond
auf den Minaretten, Heiligtümern, Moscheen und Nationalflaggen islamischer
Länder wider. Wäre Allah lediglich das arabische Wort für Gott, dann würden die
Muslime ohne zögerndes Bedenken in anderen Sprachen ebenfalls das jeweilige
Wort für Gott benutzen. Doch bei jeder Sprache wird darauf bestanden, daß der
Name Allah beibehalten werden muß; es wäre Lästerung, den Gott der Muslime
anders zu nennen als Allah.
http://www.blutjesu.com/allah-mondgott.html
... Dieser Mondgott
heiratete die Göttin der Sonne, die darauf hin drei weiteren Gottheiten das
Leben schenkte: Diese wurden AL-LAT, Uzza und Manat genannt und sie wurden im
asiatischen Raum als Töchter ALLAHS angebetet. ALLAH war also dieser Mondgott
und doch nur einer von den über 360 Götzen in der Kaba zu Mekka. Solange der
Mondgott Sin genannt wurde, war sein Titel, zahlreicher Inschriften
zufolge al Ilah, das heißt "die Gottheit", was soviel bedeutet
wie dass er der Oberste oder doch zumindest ein Hoher unter den anderen
Göttern(Götzen) war. Der Mondgott hieß al Ilah, was bereits in
vorislamischer Zeit zu Allah abgekürzt wurde.
http://www.christian-reincarnation.com/GehGesch.htm
Gabriel
gilt auch als ein Mondwesen. Anscheinend hängt das im Islam mit Allah als ein
Mondgott zusammen, dessen Zeichen der Mondsichel ist.
Im 2.
Kor. 11,13-14 schrieb Paulus: „Denn solche falsche Apostel und trügliche Arbeiter
verstellen sich zu Christi Aposteln. Und das ist auch kein Wunder; denn er
selbst, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichtes.“ (Paulus war ja
selbst nicht ein echter Apostel Christi, da er, wie oben erwähnt, Jesus nie
gekannt hatte.)
http://de.wikipedia.org/wiki/Allah
Sprachlich ist Allāh eng verwandt mit
dem hebräischen Eloah, gebräuchlicher in der formalen
Pluralform Elohim (hebräisch אלהים). Eloah/Elohim
bedeutete ursprünglich wahrscheinlich "Starker",
"Mächtiger". Elohim wird in der Bibel gewöhnlich mit "Gott"
übersetzt, jedoch an gewissen Stellen auch für Engel und sogar für Menschen (2
Mos 4,16 EU) verwendet. In der jüdischen Überlieferung wird Gott mit
dem Ausdruck Elohim als Schöpfer und Richter bezeichnet, während JHWH
hauptsächlich die barmherzigen(?) Aspekte
Gottes enthält. Auch im Aramäischen, das ebenfalls zur semitischen
Sprachfamilie gehört, sagt man Alah bzw. Alaha, je nach Dialekt
auch mit der Sprachfärbung Aloho, d. h. mit offenem O.
Auch im gesamten alten
Mesopotamien war der Mondgottkult die am weitesten verbreitete Religion. Die
Assyrer, Babylonier und Akkader formten das Wort "Suen" um in
"Sin" als ihren Lieblingsnamen für den Mondgott. Wie A. Potts
dargelegt hat, ist "Sin" ursprünglich seinem Wesen nach ein
sumerischer Name, der von semitischen Völkern entlehnt worden war.
Mohammed wuchs in der Religion
des Mondgottes Allah auf, jedoch ging er noch einen Schritt weiter als seine
heidnischen arabischen Stammesgenossen. Während diese noch glaubten, daß Allah,
d.h. der Mondgott, der größte aller Götter und die höchste Gottheit im Pantheon
aller Gottheiten war, entschied Mohammed, daß Allah nicht nur der größte, sondern
der einzige Gott sei.
Die Webseite, aus der ich diese Zitate entlehnt habe,
weist noch auf eine Fülle weiterer überzeugender Fakten zum Thema hin.
NHA bestätigt im übrigen auch den für
mich nicht unwesentlichen Hinweis, dass es sich bei Gott Jahwe (JHWH / Jehova)
letztendlich um Nanna handelt, den Sohn des Enlil. Die Anunnaki verließen (wie
sie schreibt, in gewissem Sinne) die Erde, jedoch nicht, ohne vorher ihre
Nachfolge zu regeln und Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass sie (oder
Aspekte von ihnen) hier wiedergeboren werden können. Darin müssen wir den
entscheidenden Hinweis sehen, weswegen Enlil (damals der Chef der Anunnaki auf
Erden) von der Bühne verschwand.
Da ich von Seiten der Anunnaki hierzu bislang noch keine
konkreten Hinweise erhielt, bleibt mir nur der Hinweis auf die Lacerta-Texte.
In diesen wird der Abzug der Anunnaki auf 2944 a.M. datiert. Wobei anzumerken
ist, dass es für sie damals keine erkennbaren Gründe gab, weswegen die Anunnaki
(von ihnen Elohim genannt) Hals über Kopf die Erde verließen. 50-60 Jahre zuvor
soll es jedoch einen heftigen Krieg (im Himmel und auf der Erde) gegen die
Anunnakis gegeben haben. Vielleicht liegt darin die Antwort für den plötzlichen
Abzug von der Erde.
Doch hinterließen sie offenbar noch einige ihrer Nachkommen
auf Erden. Möglich auch, dass sie (die hier blieben) so an das Erdenleben
angepasst waren, dass sie andernorts nicht hätten leben können. Wie dem auch
sei, Nanna übernahm in regulärer Erbfolge die Macht auf der Erde. Dennoch gab
es auf der Erde noch eine (oder mehrere) andere Fraktion(en) der Anunnaki, u.a.
die des Enki. Und dieses Enki-Lager verfolgte ganz andere Ziele als Nanna
(einstmals Enlil). Die Auseinandersetzungen, die es vordem schon unter Enki und
Enlil gab, wurden von ihren Nachkommen weiter geführt.
"In den ersten Tagen auf der Erde war Enkis Symbol das
eines alten bärtigen Gottes mit fließendem Wasser umgeben und einer
Mondsichel". In einer späteren Zeit (inzwischen hatte man Enki entmachtet)
wurde die Mondsichel zum Symbol der Fraktion des Nanna (der Nachfolger von
Enlil). Ich nehme an, die Sonne war jeweils das Symbol des "Obergottes"
und die Mondsichel die des rangmäßig nächsten Gottes. Einstmals war es Enki,
und in einer späteren Zeit war es Nanna.
Schon der Hinweis, dass man den Mond als sein Symbol trägt,
als seine Kennung, weist aus meiner Sicht darauf hin, dass man bestenfalls an
zweiter Stelle fungiert. Nanna, Sin, Jahwe, Allah, … war also kein alleiniger
Gott (und ebenso wenig der Ranghöchste unter den Göttern). Erst als ihm später
die Aufsicht über die Erde übertragen wurde, konnte er von sich sagen, er sei
(zumindest zeitweilig) der rechtmäßig herrschende Gott.
Die Region Ägypten unterstand dem Enki-Lager. Wenn es um
Kriege zwischen den Ägyptern und Israeliten ging, waren es die Lager Enkis und
Enlils, die sich bekämpften. So gesehen wollte Jahwe (Nanna) dem Pharao (in Verbindung
mit Moses) seine Macht demonstrieren; ER als der große Gott, der
mächtiger ist als die ägyptischen Götter.
In späterer Zeit waren es wiederum die Babylonier, die Macht
über die Israeliten erlangten. Babylon war zumindest zeitweise der zentrale
Machtbereich des Marduk. Marduk wiederum dürfte (als Sohn des Enki) die
Interessen Enkis vertreten haben. Von daher gibt es Sinn, weswegen im AT
(seitens des Bibelgottes) so mächtig über die Babylonier hergezogen wurde.
Je weiter man zu den Wurzeln zurück geht, desto deutlicher erkennt man die Person, die sich hinter dem Gott der Moslems, der Christen und Juden verbirgt. Und wenn alle Spuren letztendlich zu den sumerischen Göttern führen, sollte es erlaubt sein, auch deren Genealogie als grundlegend zu betrachten. Dazu eine vereinfachte Grafik zum Familienstammbaum der sumerischen Götterfamilie, platziert in einem ergänzenden Artikel.
Der Mondgott, bei den Sumerern Nanna genannt, war der Sohn des Enlil. Enlil wiederum war der Herr des Windes (der Herr des Himmels), welcher dereinst die Verantwortung über die Erde übertragen bekam. So gesehen dürfte Nanna das Amt (über die Erde zu herrschen) von seinem Vater geerbt haben. An dieser Stelle fehlen mir noch die entsprechenden Hinweise, weswegen es zu dieser Machtübergabe gekommen ist. Aus meiner Sicht sollte aber noch zu Zeiten der Sintflut Enlil der Herrscher über die Erde gewesen sein. Was heißt, dass die Ära des Nanna erst danach, womöglich zu Zeiten des Abraham(?) oder noch später zu Zeiten des Moses Formen annahm.
JHWH betrachtete sich als der einzig wahre Gott. Selbiges trifft auch auf Allah zu …. So gesehen spräche nichts dagegen, hinter diesen Namen ein und die selbe Gottheit zu vermuten. – Es verwundert vielleicht, weswegen die Moslems sich so sehr vom christlichen Glauben zu distanzieren suchen, obwohl sie ihre gemeinsamen Wurzeln bekennen. Die Antwort liegt womöglich im Christentum; einer Religion, die von Jesus (und seinen Nachkommen) reformiert wurde, in der viele Verbindungen zu den alten jüdischen Traditionen gebrochen wurden.
Auch wenn Christen AT und NT gewissermaßen als eine Einheit verstehen, die vom selben Gott inspiriert wurde, sprechen die Fakten eine andere Sprache, denn Jesus hat erste Schritte gemacht, den traditionellen Glauben neu zu definieren. Wenn man es genau nimmt, brachte er ein völlig neues Gottesbild. – Dieses hatte er zu Lebzeiten nicht völlig reformiert, dennoch hatte er erste Schritte eingeleitet, den Gott des AT zu demontieren.
Seinen Möglichkeiten waren jedoch gewisse Grenzen gesetzt, denn ein tausend Jahre altes Gottesbild lässt sich nicht so einfach gegen ein anderes auswechseln. Außerdem scheint es mir, dass er von seinem Vater dazu auch gar nicht beauftragt wurde, denn dieser hätte die Form der Anbetung, die ihm durch das AT zuteil wurde, lieber beibehalten. ….. So gesehen hat Jesus damit gegen seinen Vater gehandelt.
Unter diesem Hintergrund wird es verständlich, dass "der Gott im Himmels" erneut durch einen seiner Gesandten einen Menschen kontaktierte, damit er das Gottesbild neuerlich korrigiere, wieder hin zu den ursprünglichen Glaubensansichten, in der ein zentraler Gott im Mittelpunkt des Geschehens steht.
Thot galt als Stellvertreter und Sohn des Re. Wenn dem so wäre, müsste Re wiederum identisch mit Enlil sein.
Zumindest würden einige Dinge, die von Thot überliefert sind, ins Bild passen und überdies eine Antwort darauf geben, weswegen sein Vater, in diesem Falle wäre es der Gott Re, ihm die Macht über die Erde übertrug. Diese Sache ist insofern wichtig, als dadurch bewiesen wäre, dass der Herrscher über die Erde zu einer früheren Zeit ein anderer war.
Und so kam Thot zu seiner Rolle als Gott des Mondes:
Eine Legende berichtet davon, die sich in einer
Zeit zuträgt als der große Sonnengott Re der ewigen Revolten und Streitereien der
Menschen müde geworden ist und demzufolge beschloß in den Himmel
zurückzukehren.
Sollte an dieser Machtübergabe etwas dran sein, könnte man den dazugehörigen Zeitraum einigermaßen eingrenzen, denn die Könige der 18. Dynastie werden Thutmosis (Kind des Thot) genannt. Der Beginn dieser Dynastie wird auf etwa 1500 v.u.Z. angesetzt.
Siehe dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Pharaonen
Sollte es Zufall sein, dass jene Zeit (der Beginn der 18. Dynastie) mit der Wirkzeit des biblischen Moses zusammenfällt? .... Als Moses auf den brennenden Dornbusch aufmerksam wird und sich danach ein Kontakt mit einem Engel (Gott) einstellt, wird angeblich erstmalig der Name Gottes mit JHWH in Verbindung bebracht (2Mose 3,14u.15) und JHWH wiederum kann als der Mondgott (Nanna / Sin) betrachtet werden. Unter Berücksichtigung dieser Hinweise sollten wir also annehmen dürfen, dass JHWH (Nanna) seit nunmehr (mindestens) ca. 3500 Jahren Macht über die Erde innehat.
Oh
König von allen bewohnten Ländern, Schöpfer der Welt,
Oh
Hendusagga, erstgeborener
Enlils [...]
Besitzer
des Zepters der Überlegenheit,
Hirte des
schwarzköpfigen Volkes,
Hirte
der Menschheit,
Wenn das nicht genau die Attribute sind, mit denen sich der biblische Gott schmückt?
· Schöpfer der Welt, König der Könige
· Besitzer des Zepters der Macht, was nichts anderes besagt, als dass man ihm die Macht (über die Erde zu herrschen) übertragen hatte.
· Hirte der Menschheit, was auch nichts anderes besagt, als dass IHM die Menschen der Erde unterstellt wurden.
· Und der Erstgeborene Enlil's, darüber sollte es keine Zweifel geben, ist Nanna (Sin).
Und wieder schließt sich der Kreis.
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/nanna/mondgott.htm